Deutet das auf ein Nierenproblem/schaden hin?

Bin 18 Jahre alt und habe eine lange Zeit lang zu wenig getrunken. Aber so schlimm, dass ich z. B. Haut zu Falten zusammendrücken könnte die dann nicht sofort wieder Glatt sind war es nie. Also kann ich mir nicht vorstellen, dass es schon schlimm war. Ein Liter werde ich sicher aufgenommen haben an Wasser pro Tag. Alleine durch trinken. Sicher etwas mehr wann man normale Nahrung zuzählt. Habe oft z. B. Cornflakes gegessen. Da ist ja Milch drin.

Ich habe auch schon 2 mal eine Urinprobe gemacht weil ich Blasenentzündung hatte. Also ich weiß nicht ob da auch die Niere getestet wird oder ob das was zur Gefährlichkeit des Wassermangels sagt aber es ist da nicht wirklich was rausgekommen. Außerhalb der Blasenentzündung halt.

Was meint ihr? Mir wurde jetzt schon verschiedenes vorgeschlagen unter anderem, dass ich meine Niere alle paar Wochen kontrollieren lassen soll auf alle möglichen Krankheiten weil sie anscheinend schon kaputt sein soll.

Zum 1L wirklich Durst habe ich nämlich selten. Ich selbst habe einen BMI von etwas über 16 (männlich wachse aber auch noch). Also bin ich dünn vllt. Brauche ich dann nicht ganz so viel.

Aber mein Urin sieht hakt in der Toilette oft dunkel aus. Aber ob man es in meiner Toilette wirklich wo gut sieht weiß ich nicht. Weil es eben schlecht Licht reflektiert.

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Sterbefasten oder Essensverweigerung?

Wie erkennt man den Unterschied?

Ein Verwandter von mir ist seit Juli im Krankenhaus, war im August/ Sept. für einen Monat in der Kurzzeitpflege. Konnte im Juni laufen, seit Juli nicht mehr, hatte Gefäßverschluss (wie schon früher), in der Kurzzeitpflege "faulte das Bein sichtbar ab", es kam nur noch eine Amputation in Frage. Dies wurde ihm von der Ärztin angekündigt, er hatte 5 Tage bis zum Krankenhaustermin, arrangierte sich äußerlich auch damit, vom Termin bis zur OP (erneute Einlieferung) vergingen noch mal 3 Tage, es war am Schluss sehr dringend (OP am vorletzten Samstag).

Seitdem geht es ihm jeden Tag besser oder schlechter, erster Tag sehr gut, zweiter Tag schläfrig, dritter Tag Delir (wollte mit dem Auto wegfahren usw.), vierter Tag sehr gut ansprechbar, Intensivstationsaufenthalt.

Seit Juli isst er sehr wenig. Vorher hatte er Essen auf Rädern, auf das er immer gewartet hat und Sandwiches, die man zusätzlich anbot, die er sich selbstständig aus dem Kühlschrank holte. Er hat seit Jahren keine Zähne im Mund (freiwillig, Protehese und Zahnarzt wurde abgelehnt). Geistig ist er eigentlich voll fit, nur jetzt aufgrund der Gesamtsitiation auch sehr gedämpft.

Jetzt verweigert er das Essen und die Medikamenteneinnahme plötzlich seit gestern, Essen war aber wohl auch die letzten Tage sehr wenig, seit Juli grundsätzlich recht wenig. Er kann oder will das nicht erklären, aber es ist typisch, dass er uns nicht alles sagt. Erste Woche Krankenhaus war er bettlägerig, bekam die Ente, mehr wurde nicht angeboten, er aß wenig - am Ende der Woche sagte er locker, er hätte so versucht, den Stuhlgang zurückzuhalten (weil er ja auch keine Perspektive sei, wie das zu machen wäre). Gestern sagte er nach vielen Nachfragen, die Portionen seien zu groß. Wir hatten im Extra Essen vom Restaurant mitgebracht. Alternative Erklärung seinerseits: Übelkeit wegen des Morphiums (seit letzten Sonntag abgesetzt).

Wie unterscheiden wir nun evtl. Sterbefasten von Essensverweigerung aufgrund fehlenden Hungers und emotionaler Überforderung, Übelkeit, nicht präferierten Speisen usw.? Vom Krankenhaus gibt es da wohl wenig Hilfe.

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