Eltern erwarten Hilfe und machen mir ein schlechtes Gewissen?

Hallo,

ich (w, 20) bin vor einem Monat in meine erste Wohnung nahe der Uni ausgezogen. (Ich bin bis auf die Krankenversicherung von meinen Eltern finanziell unabhängig)

Die drei Monate vorher habe ich noch bei meinem Freund gelebt, da ich wegen des Auszugs richtig Streit mit meinen Eltern hatte. Auch bei meinem Umzug hat nur mein Freund mir geholfen, da meine Eltern angeblich keine Zeit hatten und sowieso von Anfang an nicht wollten, dass ich ausziehe. Sie meinten immer, dass ich nicht in der Lage sei, mich um mich selbst zu kümmern.

Danach hat sich das Verhältnis wieder etwas gebessert. Kürzlich haben sie aus irgendeinem Grund beschlossen, selbst mit meinem älteren Bruder (23) in ein neues Haus umzuziehen. Da sie unser Haus vorher verkaufen müssen, um sich das neue leisten zu können, haben sie schon nen Termin beim Notar und machen jetzt richtig Stress wegen der ganzen Arbeit, die ansteht, bis das Haus verkauft ist.

Am Mittwoch haben sie noch in die Familiengruppe geschrieben, was alles gemacht werden muss und dass unsere Hilfe erforderlich ist. Da ich da noch nicht wusste, wie ich diese Woche arbeiten soll, habe ich zu dem Zeitpunkt noch nichts geschrieben. Diese Woche ist bei mir leider auch echt vollgepackt, weswegen ich meinen Eltern gesagt habe, dass ich nur an einem Tag Zeit habe (Feiertag und Wochenende sind für meinen Freund reserviert), aber die nächste Woche sicher besser klappt.

Sie haben sich richtig über meine Antwort aufgeregt und meinten, dass sie meine Hilfe wirklich brauchen und "ich meine Freizeitaktivitäten dann eben für ein paar Wochen runterschrauben muss". Außer Sport und die Zeit mit meinem Freund habe ich neben der Uni und Arbeit kaum Freizeit.

In den letzten Jahren ist mir öfters aufgefallen, dass meine Eltern sehr anders mit meinem älteren Bruder umgehen, als mit mir. Irgendwie liebevoller.

Bei meinem letzten Besuch, wo ich ihnen geholfen habe, habe ich sie mit dem Thema "Lieblingskind" konfrontiert. Mittlerweile streiten sie es gar nicht mehr ab und meinen, dass mein Bruder bereitwilliger überall mithilft. Auch ihm ist es schon aufgefallen, er findet es aber auch fair. Mit meinem Bruder habe ich also auch kein besonders tolles Verhältnis.

Sie haben mich also mal wieder mit ihm verglichen und meinten, dass er sich extra zwei Tage Urlaub für die Hilfe Zuhause genommen hat. Ich finde allerdings auch, dass es dadurch gerechtfertigt ist, dass er im neuen Haus zwei bis drei Räume für sich alleine bekommt. Über die Jahre hat er mit meinem Vater auch die Wohnung nebenan und die Garage + Keller vollgemüllt.

Ich helfe Ihnen ja auch gerne, aber sie fangen immer Streit an, wenn ich bei Ihnen bin und machen beispielsweise meine Wohnung schlecht (weil sie klein ist) oder meinen Freund (weil er meine Eltern mit mir weniger besucht). Schon vor meinem Auszug litt ich jahrelang unter schweren Depressionen, was sich langsam bessert, aber durch solche Situationen wieder schlechter wird.

Auch mein Freund ist mittlerweile richtig genervt von meinen Eltern und möchte mir helfen. Ich habe nur das Problem, dass ich sehr schnell ein schlechtes Gewissen bekomme und mich deswegen immer weichklopfen lasse. Das findet er wiederum nicht so toll.

Lange Rede, kurzer Sinn. Sie sind mal wieder beleidigt und meinen, dass ich doch machen soll, was ich will. Sie bekommen es auch alleine hin und brauchen mich nicht.

Nur, weil ich diese Woche nicht so viel Zeit habe, machen sie mir wieder ein schlechtes Gewissen und tun so, als würde ich überhaupt nichts mithelfen, obwohl ich Ihnen praktisch schon mehr Hilfe für die nächste Woche versprochen habe. Ich finde es nicht selbstverständlich, dass man seine Freizeit für ein paar Wochen runterschraubt, um bei etwas mitzuhelfen, was einen nicht wirklich betrifft, mal abgesehen davon, wie undankbar meine Eltern sind und wie wenig Unterstützung sie mir bei meinem Umzug geboten haben.

Sie verstehen einfach nicht, dass ich mittlerweile mein eigenes Leben führe und mich um meinen eigenen Haushalt, Arbeit und mein Studium kümmern muss. Außerdem war es jetzt nicht so, dass man unbedingt umziehen muss. Ich verstehe selbst nicht, warum sie das wollen und jetzt wird es auch zu meinem Problem.

Was sagt ihr dazu? Übertreibe ich?

Danke!!!

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Was beachten wenn man mit 18 als Abiturient auszieht?

Liebe Community,

in wenigen Wochen werde ich endlich 18 Jahre alt und stehe vor großen Veränderungen. Ich plane, zu meiner Freundin in ein anderes Bundesland zu ziehen, wo ich mein Abitur fortsetzen möchte, auch wenn ich möglicherweise die Q1 wiederholen muss, da es sich um ein neues Bundesland handelt. Zudem habe ich bereits Aussicht auf zwei Nebenjobs, um mein Leben zu finanzieren und eigenständig zu leben.

Mein Ziel ist es, unabhängig von meinen Eltern zu sein und mein Leben so zu führen, dass sie nicht wissen, wo ich wohne und, dass ich plane auszuziehen. Nach dem Auszug sollen sie es erfahren (Abschiedszettel).

Dafür stehen einige bürokratische Schritte an: Ich muss meine Krankenversicherung unabhängig von meinen Eltern machen, mich von meiner aktuellen Schule abmelden und sicherstellen, dass meine Eltern kein Kindergeld mehr für mich erhalten. Außerdem möchte ich meine Anschrift ändern, ohne dass sie meine Eltern kennen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ich meinen eigenen 49€ Ticket habe will, welches nicht von meinen Eltern finanziert werden soll. In Moment habe ich einen, welches auf meinen Namen läuft, aber bisher von meinen Eltern bezahlt wird.

Meine Frage an euch ist, wie ich diese Bürokratie am effizientesten bewältigen kann. Sollte ich den Papierkram vor oder nach meinem Umzug erledigen und wie funktioniert das alles? Ich bin mir bewusst, dass meine Eltern früher oder später über meine Unabhängigkeit informiert werden, insbesondere wenn es um die Krankenversicherung geht. Daher möchte ich sicherstellen, dass ich die richtige Reihenfolge und Vorgehensweise wähle.

Ich will ein freier Mensch werden und nicht andauert Kontrolle Seitens der Eltern erfahren. Ich lebe nur einmal und will gerne diesen Weg gehen. Ich möchte mein Leben neu kreieren und neu entfalten. Und mich von den Fesseln meiner Eltern lösen. Ich will auf eigenen Beinen stehen. Ich will gerne unabhängig werden und Erfahrungen sammeln.
Ich weiß, dass jetzt einige ein mulmiges Gefühl haben werden, wenn sie darüber denken den Kontakt zur Familie abzubrechen. Aber Menschen sind unterschiedlich und nicht jeder Mensch muss an die Familie gebunden sein. Natürlich ist es schön aber nicht immer notwendig. Ich hoffe, dass diese Frage einige Menschen lesen, die das verstehen. LG

Umzug, volljährigkeit
Leben umkrempeln, ist meine Idee gut?

Hey, ich brauche in meinem Leben eine klare Veränderung, mir ging es lange mental nicht gut und es gab viele toxische Menschen. Ich möchte jetzt wieder richtig durchstarten heißt, mich in der Schule verbessern, mich gesünder zu ernähren und aufhören ständig meine Gym Tage ausfallen zu lassen, meinen Style etwas ändern und mich einfach schöner fühlen ☺️

Was mir gerade sehr gelegen kommt ist, dass ich und meine Familie in 2 Wochen umziehen, mein Zimmer usw. alles neu wird, weg von allen blöden Erinnerungen und ich habe wirklich sehr viel ausgemistet. Ich bekomme morgen auch Kontaktlinsen, worauf ich mich Mega freue und in einer Woche habe ich einen Friseur Termin 🥰, schöne sommerklamotten sind auch schon bestellt

Ich konnte mich in den letzten Wochen von allen toxischen Menschen entfernen ✨🫶

In 2 Wochen ist dann alles perfekt und ich kann richtig durchstarten, ich hatte sorge , die Motivation schnell zu verlieren und vorallem dann irgendwann im Stress mir wieder so viel Schokolade reinzuschieben. Deshalb hatte ich die Idee, meinen Tages Ablauf erstmal für 2 Monate jeden Tag ein bisschen mitzufilmen, so dass ich quasi dazu gezwungen bin, mich an mein Vorhaben zu halten, also wie nach dem Fake it, Till you Make it Prinzip, ich und meine beste reundin wollen beide so durchstarten und wollen uns dann jeden abends das Video des anderen schicken, als Motivation, nicht aufzuhören, die Idee gut? 💕

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Beziehungsprobleme?

Ich lebe seit 8 Monaten in einer Fernbeziehung. (1000km) Nach langem hin und her. Es hieß anfangs er wird so schnell wie möglich zu mir ziehen, dann kam ein Jobangebot dazwischen und er wollte doch lieber dort bleiben. Nun hat er sich vor einigen Wochen dazu entschieden doch zu mir nach Österreich zu ziehen. Ich habe mich natürlich voll gefreut. Bis er mir offenbarte, dass er sich in einem Betrieb 300km von mir entfernt beworben hat. Dort wird halt gut gezahlt.

Er findet mich undankbar, weil er ja mir zuliebe seinen Wohnsitz in Deutschland aufgibt und ich das nicht schätze. Aber es ändert sich halt nichts...Ich liebe den Ort wo er wohnt, aber trotzdem geht mir das ständige Reisen extrem auf die Nerven inzwischen. Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann. So natürlich freue ich mich ihn zu sehen, aber der Aufwand ist halt enorm und kostenspielig ist es eben auch.

Jetzt will er also in 300km entfernte Salzburg gehen...Ich kann mir das nicht leisten, aber ich sehe schon wie ich am Ende jedes Wochenende nach der Schule nach Salzburg pendeln darf, dann warte ich den halben Samstag dass er fertig gearbeitet hat, er legt sich hin weil er müde ist und am Sonntag fahre ich dann wieder...irgendwie mühsam...Und er wird bestimmt nicht so oft kommen wie ich... Ich wollte halt dass diese Fernbeziehung einfach aufhört, aber das tut sie ja so nicht. Und ob 1000km oder 300km, der Reisestress bleibt ja am Ende trotzdem.

Ich kann mich einfach nicht anfreunden damit. Außerdem hab ich mir extra keinen Samstagjob gesucht, um ihm eben in den Ferien besuchen zu können. Also dachte ich wenn er da is kann ich das endlich. Aber dann ist es ja wieder entweder Beziehung oder Job...Er sagt ich muss entscheiden was mir wichtiger ist, aber mir ist beides wichtig. Nur sehe ich nicht ein, jetzt mein Bedürfnis nach Arbeit wieder hinten anzustellen, nur weil er sich einbildet er muss genau da hin.

Nur wenn ich mich so dagegen wehre innerlich, ist das doch nur der Anfang vom Ende...Und das will ich ja nicht

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Ausziehen dringend mit 17?

Hey, ich brauche bitte dringend hilfe, und bitte nicht sowas wie: rede mal mit deinen Eltern.

Ich bin aktuell 17 Jahre alt, in ca 5 Monaten 18. Ich habe ein sehr schlimmes Verhältnis mit meinen Eltern. Es kommt auch oft zu Gewalt, wegen den kleinsten Dingen. Ich darf keine männlichen Freunde haben, darf keine kurzen Sachen tragen, darf nicht mit Freunden raus wenn diese nicht Muslimisch sind, und Abends rausgehen oder auf Geburtstagen etc fällt komplett weg.

Vor ein paar Monaten wurde ich von meinem Bruder mit einem Schulfreund draußen gesehen, daraufhin hat er das meinen Eltern erzählt. Es kam zu Gewalt, meine Eltern haben geschrien und beleidigt, mein Handy wurde mir Wochenlang weggenommen.

Vor kurzem hat meine Mutter Tampons bei mir gefunden und mich beschuldigt nicht mehr Jungfrau zu sein. Sie hat Stundelang geschrien und geweint. Ich habe versucht ihr das zu erklären, und ihr verschiedene Videos zu zeigen, die erklären dass dem nicht so ist. Sie ist aber fest davon überzeugt, dass ich mit irgendwem geschlafen habe bzw die Tampons mich jetzt „Wertlos“ gemacht haben. Sie hat mir damit gedroht es meinem Vater und meinem Bruder zu erzählen, welche mich nach ihren Angaben umbringen werden.
Außerdem will sie einen Arztbesuch um abzuklären, ob ich noch Jungfrau bin.

Wie man schon rauslesen kann, sind meine Eltern sehr Religiös, und ich nun mal nicht. Ich habe es oft mit Gesprächen versucht, oder sonstigem aber nichts hilft.

Ich habe Anfang des Jahres eine Mappe angelegt, mit wichtigen Dokumenten (Geburtsurkunde, Versicherungsnummern etc.) falls ich mal spontan hier weg muss.
Ich habe keinen Führerschein und aktuell einen 520€ Job, den ich erst seit kurzem habe, weshalb ich nicht viel gespart habe.

Ich habe versucht in den Momenten wo meine Eltern geschrien haben, und in denen nicht allzu gestresst war, einwenig was aufzunehmen falls ich irgendwas beweisen muss später. Ich denke jedoch nich, dass das viel bringt.

ich werde mal nicht offenlegen aus welchem Land die beiden sind, aber die drohen mir öfters auch mich dorthin zu schicken. Ich bin Deutsche Staatsbürgerin und hier geboren, könnten die mich gegen meinen Willen dorthin bringen?

ich weiss nicht was ich tun soll, ich habe auch Geschwister und will keine große Sache daraus machen, weshalb ich nicht das Jugendamt miteinbeziehen möchte, ich möchte nicht dass denen was passiert.

Mein Plan war es bis ich 18 bin zu warten, erstmal zu Freunden ziehen, eine einstweilige Verfügung zu beantragen und daraufhin vll Wohngeld und in eine WG ziehen, da ich nicht so viel Geld zur Verfügung habe.
Geht das? Oder hat jemand eine bessere Idee wo ich Anfangen sollte? Ich muss so langsam handeln, ich weiss nämlich nicht ob ich es hier sonst überlebe.

Bitte nur hilfreiche Antworten, danke sehr.

Btw: ich bin aktuell in der 11 Klasse, heißt 2026 mache ich mein Abitur, ich würde ungern die Schule wechseln

Angst, Umzug, Eltern, Gewalt
Schwiegereltern mischen sich in die Einrichtung ein?

Hallo :)

Also erst einmal als Info: Es geht um die Eltern meiner Partnerin, dh. meine zukünftigen Schwiegereltern.

Meine Partnerin und ich ziehen nun in wenigen Wochen in die erste gemeinsame Wohnung. Dafür haben wir auch selbst einiges an Geld gespart, damit wir nicht von unseren Eltern abhängig sind.

Und vielleicht erscheint das Problem garnicht erst so groß, aber wenn ihr selbst drinnen stecken würdet, dann wäre euer Gedankengang eventuell der Selbe.

Egal was wir uns für eine Einrichtung anschauen, überall kommt Kritik der Eltern. Sie wollen dauerhaft ihre (!) Vorstellungen einer Wohnung durchsetzen.

Wenn ich beispielweise denen sage, dass ich das Design, welches ich gefunden hab, schöner finde als ihres, welches sie gefunden haben, dann wirken die schon fast beleidigt und machen die ganze Zeit ein "dummes Grinsen", um mich doof darstellen zu lassen.

Halt die Generation "Wir haben viel Erfahrung und die neue Generation hat von nichts eine Ahnung."

Ich weiß, ein schwierig zu erklärendes Problem.. aber es sind einfach absolut anstrengende Schwiegereltern, die nicht akzeptieren wollen, dass wir über die Einrichtung entscheiden.

.. Aber wie würdet ihr mit der Situation klarkommen? Und was würdet ihr denen "sagen"? Natürlich immernoch im freundlichen Ton.

Liebe Grüße :)

Liebe, Wohnung, wohnen, Umzug, Beziehung, Eltern, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter
Einen schlussstrich ziehen mit meiner Schwester?

Hallo liebe Leute,

Ich bin leider ein zu lieber Mensch und bin recht schüchtern was meine große Schwester betrifft..

Tut mir jetzt schon leid die Texte sind etwas länger! Trotzdem danke für alle Antworten.

Vor 2 Monaten hat sie ihr Freund verlassen und sie hatte mich gefragt ob sie für 2 Tage bei mir schlafen könnte da ich bei meinen Schwiegereltern wohnte da ich finanziell nicht in der Lage war meine Wohnung komplett einzurichten. Nun wurden aus 2 Tagen 2 Monate. Ich befinde mich derzeit im 7. Monat Schwanger. Habe jetzt auch die Finanziellen Möglichkeiten meine Wohnung komplett schön einzurichten. Als ich meiner Schwester bekannt gegeben hatte das ich im April einziehen möchte und vieles verändern möchte da mein Sohn bald auf die Welt kommen würde und ich an Wochenende mit meinen Schwiegereltern kommen würde alles abmessen meinte sie ob das mein ernst ist und was ich für eine schlechte Schwester seihe und das ich ohne unseren Eltern keine Wohnung hätte..

Mein Verlobter hat sich dann natürlich eingemischt weil er auch der Hauptmieter ist und meinte dann das sie uns bitte die schlüssel übergeben soll und zu unseren Eltern gehen soll die neben an die Straße runter wohnen.

Daraufhin hat sie ihn das Wohnrecht abgesprochen und ihn auch beschimpft...

Ich habe mich dann mit ihr zusammen gesetzt und meinte sie könnte zur anderen Schwester gehen oder zu unseren Eltern wo ihr an nichts fehlen würde. Sie meinte dann sie geht zu unserer Schwester und packt ihre kompletten Sachen zusammen.. Das ist jz 2 Wochen her und es ist noch immer nichts passiert .. Ich habe ihr angeboten auf unserer Couch zu schlafen da ich mein Zimmer bräuchte und mit meiner Kugel nicht auf der Couch schlafen kann.. Das hat sie ebenfalls ignoriert und hat sich schön breit gemacht im schlaf kinderzimmer....

Sie geht auch direkt schlafen nachdem sie am nachmittag kommt nach der Arbeit um nicht mit mir reden zu müssen habe ich so das gefühl...

Ich hätte sie echt gerne bei mir gelassen wären da nicht noch andere vorfälle passiert.

Und zwar hat sie einen jungen Mann kennengelernt den ohne meine Erlaubnis in meine Wohnung gelassen ihn bei mir pennen gelassen und mit ihm geschlechtsverkehr gehabt in meinem Bett und Couch. Ich bin wirklich angewidert von Ihr da sie weiß das ich da die Zeit mit meinem neugeborenen verbringen werde wirklich ohne Worte.. zudem habe ich meine andere Schwester mal eingeladen zu mir und sie meinte was stinkt hier so nach Gras .. Sie hat sofort gewusst das unsere große Schwester in meinen Wänden Raucht .. Ich habe das jz schon öfters gerochen wenn ich in die Wohnung gegangen bin ich habe sie auch angesprochen und habe ihr gesagt nicht bei mir zuhause das es gar nicht geht... Es rieht die ganze Wohnung danach.

Wie auch so gestern bin ich endlich mit meinen Schwiegereltern abmessen gegangen und sehe da es riecht komplett nach Gras und duftstoff.. Der Rauch und der Spray haben sich in meine wände gefressen ich bin wirklich enttäuscht und traurig ich bin nicht raucherin und sowas riechen zu müssen..

Ich habe schon alles versucht zu lüften der geruch geht einfach nicht raus und ich habe das gefühl der wird immer stärke weil sie damals schon in der früh und am abend und nachmittags permanent gras geraucht hat..

Ich wollte das nicht mal zigaretten in der Wohnung geraucht werden da ich nicht raucher bin..

Mein Stiefvater meinte zu meiner großen Schwester dann (29). Sie soll nicht zur anderen Schwester gehen da sie ihr ganzes gewand tragen würde und die katzen ihre kompletten haare verlieren..

Aber hauptsache mein Stiefvater will meine große Schwester nicht aufnehmen und sie unbedingt zu mir abschieben.

Wie soll ich ihr das am besten sagen das ich am Ende bin das ich meine Wohnung für mich haben möchte und noch so viel zu erledigen ist bis mein Sohn auf die Welt kommt sie versteht das nämlich nicht.

Ich habe schon einen wirklichen Hass auf sie bekommen und will mich nicht noch mehr aufregen müssen.

Mutter, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Schwangerschaft, Umzug, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit
Schimmelbildung bei Auszug, wer kommt für den Schaden auf?

Hallo zusammen,

ich bin Umgezogen und bin gerade dabei die alte Wohnung für die Wohnungsübergabe herzurichten. (Wände weiß streichen, letzte Möbel ausräumen etc.)

Nachdem ich eine Wand im Wohnzimmer weiß gestrichen habe wurden in einer Ecke leichte, kleine Stockflecken sichtbar. Ich habe mir nichts dabei gedacht und habe die Farbe erstmal durchtrocknen lassen.

Nun, eine Woche später, ist die gesamte Ecke großflächig mit Stockflecken übersät. Ich habe die Tapete an der betroffenen Stelle entfernt und habe Schimmel unter der Tapete entdeckt. Die ganze Wand ist an der Stelle feucht. Die Wand wurde in der vergangenheit wohl derart oft Übertapeziert, dass die Tapete schon dick wie ein Pappkarton ist, weshalb ich vermute, dass das ganze erst durch das auftragen der nassen Farbe endgültig durch die dicke Tapetenschicht "durchgesickert" ist.

Der Vermieter beharrt nun darauf, dass ich mich darum kümmern muss, dass der Schaden beseitigt wird weil der Schaden in diesem Ausmaß schon länger bestanden haben muss und dieser angeblich nicht gemeldet wurde. Ich bin der Meinung das ich nicht ahnen konnte, dass die Tapete dick wie Pappe ist und das sich der oben beschriebene Schaden darunter verbirgt.

Bevor ich mich in unnötige Unkosten stürze stellt sich jetzt natürlich für mich die Frage, wer für den Schaden nun tatsächlich aufkommen muss.

Jemand schonmal einen solchen Fall gehabt und evtl einen Rat?

Liebe Grüße

Wohnung, Umzug
Was kann ich tun wenn due schwester meiner Freundin meine Wohnung nicht verlassen möchte?

Hallo zusammen.

ich schildere euch mal meine derzeitige Situationslage.

ich und meine verlobte leben seit November letzten Jahres in unserer gemeinsamen Wohnung und erwarten im Sommer unser erstes Kind.

Wir sind im stress beim einrichten der Wohnung da wir es in den vergangenen Monaten finanziell nicht hinbekommen haben einrichtung für unsere Wohnung zu kaufen.

und vor einem Monat hat die schwester meiner verlobten gefragt ob sie für 1-2 Tage bei uns übernachten könnte, was wir ihr erlaubt haben und ihr im Anschluss den Schlüssel gegeben haben.

Mittlerweile ist mehr als ein Monat vergangen in dem sie bei uns tagtöglich schläft und hat alle ihre sachen die sie bei ihrer Mutter hatte zu uns mitgenommen.

es war nie die rede davon dass sie bei uns einzieht!

ich habe sie darauf schon mehrmals angesprochen und sie meinte es sei kein Problem wieder zu gehen (was bis zurzeit nicht passiert ist..)

schlussendlich kam es zu einer Eskalation und mich überkam eine starke wut und habe ihr meine Meinung gesagt woraufhin sie nur frech geworden ist und mir das recht auf MEINE WOHNUNG absprechen wollte.

sie hat sie am ende entschuldigt und hat bemerkt dass das ein fehler war sowqs zu sagen.

dennoch benerkt man dass sie unsere schwierige Situation schamlos ausnutzt…

ich bitte um hilfreiche Ratschläge bzw. Um Lösungen

Wohnung, Umzug, Beziehung, Familienprobleme, Streit
Habe ich überreagiert?

Ich brauche jetzt mal Meinungen von außen. Mein Freund und ich sind jetzt seit 8 Monaten zusammen und leben ca. 1000km entfernt voneinander. Ostsee-Wien.

Jetzt hat er vor einigen Wochen beschlossen, dass er zu mir ziehen möchte nach Wien und da bin ich eigentlich auch sehr froh darüber, weil mir dieses ewige hin und her reisen und sich Wochenlang nicht sehen auch manchmal echt nerven raubt. Jetzt hat er in den letzten Tagen die ersten Bewerbungen raus geschickt, Plan war, dass wir dann zusammen in eine Wohnung ziehen. (Ich wohne noch bei meinen Eltern)

Jetzt hat er mir heute offenbart, dass er eventuell nach Salzburg geht....Einerseits versteh ich es, weil die halt wesentlich besser zahlen da und er auch eine Unterkunft hätte. Aber ich persönlich finds einfach blöd. Es wäre für mich auch die Chance gewesen auszuziehen, das will ich seit 2 Jahren, kann es mir aber alleine nicht leisten.

Entsprechend habe ich jetzt nicht sehr begeistert reagiert. Das wiederum hat er nicht verstanden. Er findet es sei ja ein großer Schritt überhaupt nach Österreich zu ziehen und er mache das nur für mich. Und klar bin ich froh darüber, aber dann hat ja diese Fernbeziehung auch keine Ende. Ich zerbreche jedes Mal mehr bei unseren Verabschiedungen, bin dann immer für ne Woche aus dem Leben gefühlt und der Gedanke, dass das jetzt so weitergeht...Das kann ich nicht. Nach Salzburg kann ich aber im Moment auch nicht kommen.

Findet ihr ich sollte dafür jetzt dankbar sein. Ehrlichgesagt komme ich finanziell wsl aufs selbe. Weil ob ich alle paar Wochen zu ihm fahre, oder künftig jedes Wochenende nach Salzburg, kostet am Ende das selbe.

Dazu kommt, dass ich eigentlich einen Samstagsjob annehmen wollte, jetzt wo ich nicht mehr ständig an die Ostsee muss, aber dann können wir uns am Wochenende ja auch nicht sehen. Ich bin echt am Ende und er versteht es nicht....

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Katze mitnehmen? Freund und von zuhause weg?

Hallo!
Ich bin jetzt seit 9 Monaten mit meinem Freund zusammen und er ist kürzlich umgezogen. Nun hat er mich gefragt, ob ich und meine Katze bei ihm einziehen möchten.
Zu mir: Ich wohne noch momentan bei meiner Mutter und fange bald an zu studieren.

Er ist fast mit dem Studium fertig, hat finanziell keine Probleme und hat auch eine Katze.

Ich habe mitgeholfen seine Wohnung einzurichten etc. Er lässt mich das auch alles machen und vertraut mir.

Allerdings möchte ich meine Katze nicht bei meiner Mutter zurück lassen. Meine Mutter hat auch eine Katze und die beiden sind jetzt schon seit 4 Jahren zusammen, sie versucht mir ständig ein schlechtes Gewissen einzureden (Beide Katzen würden wegen Liebeskummer sterben, meine Katze würde dort abhauen, Ich würde ein Fehler machen).

Sie meinte auch, dass wenn es mit meinem Freund und mir doch nicht klappt, ich dort nicht wieder einziehen kann und meine Katze nicht zurück kann. Dann müsste ich halt zu meinem Vater mit meiner Katze. Was nicht schlimm wäre, aber ich habe Angst meiner Katze irgendwie einen Schaden zu verpassen damit

Dazu muss ich sagen, dass sie sehr an mir hängt (wir kuscheln immer und sie folgt mir überall hin) und es würde mir sehr schlecht ohne ihr gehen. Ich merke auch, dass wenn ich mal nicht da war, dass es ihr echt schlecht ging und sie mich sehr vermisst hat!
Ich habe auch den Eindruck, dass meine Mutter eher möchte, dass ihr Kater nicht alleine ist und das es ihr nicht wirklich dabei um meine Katze geht. Da sie nämlich auch vor einem Jahr umgezogen ist und erst ihren Kater zu meinen Bruder geben wollte und gar nicht meine Katze miteingerechnet hatte…

Da ich allerdings selbstständiger sein möchte und von Zu Hause raus möchte, da es mir dort nicht immer gut geht, habe ich 100% vor bei meinem Freund einzuziehen. Das Problem ist halt wie oben beschrieben…

Katze nicht mitnehmen! 79%
Katze mitnehmen! 21%
Umzug, Katze
Nachbarschaft - Provokantes Verhalten?

Hallo zusammen,

ich merke, dass ich Ewigkeiten hier nicht mehr online war :D. Aber gut, das soll nicht das Problem für heute sein, dafür hab ich genügend anderes Zeugs zum Fragen.

Es geht um folgendes:

Ich bin vor 1 1/2 Monaten, also Anfang März hier in die neue Wohnung eingezogen und habe mich sehr gefreut. Als ich dann mit Freunden hier die Sachen abgeladen habe, habe ich schon erstmals Schreie einer Dame bemerkt. Mir war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass diese von der Wohnung unter mir kommen.

Unwissend habe ich mich dann hier in der Wohnung breit und bequem gemacht. Jedoch merkte ich seit Wochen, dass meine Untermieter sehr gereizt reagieren, wenn ich Bewegungen von mir gebe. Die Punkte zähle ich Euch unten auf. Aber vorher erstmal was zum Gebäude selbst.

Also es ist 2016 erbaut worden, also sehr neu, die Wände sind (lt. meinen Eltern) aus Gips, man kann von den Nachbarn direkt nebenan nichts hören, außer die Nachbarin nebenan trägt hohe Schuhe, dann hört man das typische Geräusch. Wenn Leute schreien von unten, hört man es nur, wenn man sich darauf konzentriert.

So, jetzt aber zu den Punkten mit der - für mich - vermeintlichen Provokation:

  • Ich bewege mich im Boxspringbett und es wird von unten in meine Richtung hin geklopft. Das Bett knarrt nicht mal extrem.
  • Ich dusche und erst dann wird die Musik sehr laut aufgedreht, davor ist es komplett ruhig.
  • Ich habe es schon, vorweg genommen, versucht, mit meinen Nachbarn unter mir zu sprechen. Es ist zweifelsfrei klar, dass diese Nachbarn die Quelle der Geräusche sind.
  • Es ist ein Ehepaar, welches sich mindestens alle 2-3 Tage über 20 Minuten lang streitet. Dabei scheint auch für mich Gewalt im Spiel zu sein, zumindest hört man Schreie aus der Wohnung unter mir.
  • Es passiert nicht durchgehend, dass mir die Nachbarn zwischen 6 und 22 Uhr an die Decke klopfen bei genannten Bewegungen, aber es wird immer häufiger von Zeit zu Zeit.
  • Es wurde vor 2 Wochen durch einen Passant die Polizei gerufen, als die Streiterei da unten mal anscheinend so sehr eskaliert ist. Mehr weiß ich dazu nicht.

Meine Vermieterin ging auf Anfragen nicht ein und erklärte sich auch nicht bereit dazu, sich der Sache anzunehmen. Die Hausverwaltung konnte ich nach langem Kampf endlich dazu bewegen, den entsprechenden Vermieter meiner Untermieter zu kontaktieren.

Ich habe Sprachnotizen an die Hausverwaltung versandt, die belegen, dass solche Geräusche wirklich existieren und auch durch mein - auf normaler Lautstärke entstehtes - Verhalten basiert. Die Hausverwaltung hat angedroht, den Mieter in der Wohnung bei Nichtunterlassen zu kündigen bzw. dies dem Mieter aufzuerlegen.

Folgende Frage habe ich da an Euch:

Was kann ich tun außer ignorieren? Umziehen nach so einer kurzen Zeit wäre zwar möglich, aber wäre eine eher unattraktive Option.

Wie würdet Ihr mit solchem provokanten Verhalten umgehen?

Eskalation kommt für mich nicht in den Sinn, das braucht einfach niemand, im gesamten Haus.

Danke für Eure Antworten! <3

Haus, Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Hausverwaltung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Streit mit der Familie meines Onkels. Was kann ich tun?

Hallo zusammen wir sind in einer echt beschissenen Situation. Mein Onkel und seine Frau haben uns unser Haus weggenommen .

wir leben schon seid 30 Jahren in unseren Haus und nun sind wir am arsch. Wir haben dieses Haus abbezahlt nur als die Firma eines Tages die Insolvenz einreichen musste hat mein, mittlerweile verstorbener Opa ein Deal mit mein Onkel gemacht. Und zwar das er das Haus überschrieben bekommt und wir dafür Miete zahlen damit er das Haus die restlichen 5 Jahre die noch fehlten abbezahlen kann damit wir es danach wieder bekommen. Nun jetzt sind die 5 Jahre vorüber und der penner gibt uns unser Haus nicht wieder und hat uns fristlos gekündigt. Seine Begründung war wir haben eine Monatsmiete 10 Tage zu spät überwiesen deswegen gibt er es uns nicht wieder was natürlich völliger bullshit ist. Da mein Opa tod ist und dieser Deal nur mündlich gemacht wurde haben wir gefühlt keine Wahl, außer vl mit viel Geld und ein jahrelangen Rechtsstreit es vielleicht wieder zu bekommen, was aber nicht möglich ist mittlerweile weil wir ja fristlos gekündigt sind wegen Eigennutzen. Wir haben jetzt beschlossen aufzuegeben und uns ein neues Haus zu kaufen aber ich werde das trotzdem nicht vergessen und ich will ihn sein ganzes Leben dafür bestrafen was er unserer Familie damit angetan hat. Habt ihr irgendwelche Ideen was man machen könnte. Sachen wie Entführungen und Morde fallen weg, viel lieber würde ich Kleinigkeiten machen wie die Rohre vorher mit Beton voll zu füllen bevor wir ausziehen aber denkt ihr das geht zu weit. Wart ihr schonmal in einer ähnlichen Situation habt ihr vl irgendwelche schönen Ideen was man machen kann

Wohnung, Geld, Angst, Umzug, Erbe, ausziehen, Streit
Umziehen ohne nichts, hilfe was kann ich tun?

Hallo, ich bin 18 jahre alt und halte es zuhause nicht mehr aus, es eskaliert jedes Mal und ich werd hier nur fertig gemacht, ich bin letztes jahr schon abgehauen (hab bei meinem vater gewohnt) und in der zeit bei freunden gewohnt, in der zeit kam natürlich einiges an briefe die nicht wahrgenommen wurden da ich weg war und das hat sich jetzt so gehäuft dass ich 3000€ schulden bei der Krankenkasse habe und ich bin arbeitslos. Nun, jetzt wohne ich bei der freundin von meinem vater da sie nicht zusammen wohnen, hier komme ich auch überhaupt nicht klar ich werd für alles fertig gemacht und auch wenn mein vater hier ist eskaliert es immer, ich möchte einfach nur weg, jetzt ist das Problem, ich habe mein Portemonnaie verloren, Gesundheitskarte und Ausweis ist weg, ich weiß dass ich es neu beantragen muss aber der nächste termin ist erst nächsten monat plus dann noch ca.4 wochen wartezeit bis ich es bekomme, das sind 2 monate aber ich halt es so lange nicht mehr aus, ein Bankkonto hatte ich noch nie, wie mach ich das, ich brauch dafür mein ausweis und es wird doch an meine angemeldete adresse geschickt, da komm ich ja nicht dran, zudem möchte ich ja „abhauen“ da sie mir niemals erlauben würden einfach so weg zu ziehen, und dann kommt noch dass meine ganzen unterlagen bei meinem Vater sind, sprich: Geburtsurkunde, steuernummer, und alles andere was man so braucht, ich habe nichts, wirklich gar nichts, was kann ich tun ich bitte dringend um hilfe, wo soll ich hin? Wie bekomme ich all meine sachen? Wie kann ich umziehen wenn ich nichts habe? Kann mir ein frauenhaus helfen auch wenn ich nichts habe?

Umzug, Vater, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit
Umzug in eine neue Stadt?

Hi. 

Ich bin 22 und werde im August mit meinem Studium fertig, mit dem ich überall einen Job finden würde. Da ich aber irgendwie nie von meinem Heimatort weggekommen bin (wegen Eltern, Beziehungen usw.) fühl ich mich hier nicht mehr wohl. Bin zwar mit meinem jetzigen Partner ein paar Örtchen weiter gezogen aber es fühlt sich für mich alles nicht mehr richtig an.

Die Leute nerven mich hier total, die wenigen Möglichkeiten (klassisches Landleben halt), wenig Toleranz, viel Lästereien und Tratsch und Klatsch. Zusätzlich habe ich mich auch ziemlich mit dem gemeinsamen Freundeskreis von meinem Partner und mir zerstritten, weshalb mich gefühlt gar nichts mehr hier hält. Ich mag nirgends mehr hingehen, ich zieh mich sehr zurück und mein Partner lebt natürlich mit den Freunden irgendwie weiter. Unsere Beziehung ist deshalb auch schon oft ins wanken geraten und öfter kommt mir einfach das Gefühl das wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Mit meinen Eltern (sehr konservative, rassistisch gesteuerte Menschen) habe ich wenig Kontakt und trotzdem laufen sie mir gefühlt jeden 3. Tag über dem Weg.

Mir schwebt seit längerem immer wieder im Kopf in eine große Stadt zu ziehen, dort wo einem niemand kennt, man anonym ist, mehr Toleranz und diversität herrscht. Ich hab das mit einer Freundin besprochen und die meinte, für sie, hört sich das so an als würd ich „von meinen Problemen weglaufen“ - jetzt frag ich euch - sehr ihr das auch so? Wenn ich nach dem Studium wegziehen würde, wäre das ein Weglaufen von allem? Ich hab das bis jetzt noch nie so betrachtet, aber irgendwie geht mir das nicht mehr aus dem Kopf…

Das einzige Kopfzerbrechen bereitet mir bei einem möglichen Umzug unsere beiden Hunde…da mein Partner und ich sehr an den beiden hängen und sie wahrscheinlich niemand von uns dem anderen geben möchte. 

Liebe, Angst, Umzug, Stadt, mentale Gesundheit

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