Seid ihr auch der Meinung, dass die zu hohe Steuerlast hier in Deutschland den Weg zum Wohlstand erschweren?

Also ich finde das ist auch mitunter der Hauptgrund, warum in so einem ach so „reichen Land“ wie Deutschland die Armut der Bürger so weit verbreitet ist! Je höher die Steuerlast, um desto schwerer ist es für den normalsterblichen Bürger Wohlstand aufzubauen!
Wenn jetzt rein theoretisch jeder Mensch hier in Deutschland maximal 10% Steuern zahlen würde und das unabhängig ob arm oder reich, dann würde damit auch dauerhaft die Armut bekämpft werden und auch die Leute aus der ärmeren Schicht und der Mittelschicht hätten große wirtschaftliche Aufstiegschancen. Das heißt also, die Armut wird also ausgemerzt.


Denn in Relation gesehen zur Anzahl der lebenden Bevölkerung hier im Lande, reicht diese niedrige Steuerlast trotzdem aus für diverse staatliche Ausgaben. Zum Beispiel für den Ausbau der Infrastruktur und viele andere Dinge…. Findet ihr nicht auch?😉

Niemand müßte mehr von der Hand in den Mund leben! Ich finde niemand ist dazu geboren worden nur um zu arbeiten, damit die Fixkosten zu bezahlen, bis zur Rente zu arbeiten und dann in die Altersarmut zu gehen und dann zu sterben!

Denn je weniger man Steuern zahlen muss, desto mehr Geld bleibt auch einem auch übrig, um in ETF Sparpläne oder Immobilien zu investieren! aber dieses verfluchte Dreckssystem hat auch die Absicht, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird! Die Armen sollen arm bleiben und die reichen sollen reich bleiben!

Was denkt ihr denn grundsätzlich darüber? Empfindet ihr es denn nicht genauso?

Oder seit ihr etwa anderer Meinung? Falls ja, dann bitte mit einer Begründung!👍🏻

Bin mal gespannt auf eure Meinungen:)

Und bitte bleibt sachlich☺️

Bild zum Beitrag
Nein! Bulls*t! Steuern sind gut🤡 54%
Ja die hohe Steuerlast will uns arm halten 46%
Steuern, System, Deutschland, Politik, Armut, Geldsystem, Reichtum, Steuersystem, Ungerechtigkeit, Arbeiterklasse, Mittelschicht, Oberschicht, Schubladendenken, Unterschicht, Soziales und Gesellschaft
Wieso fallen so viele Leute auf dieses "Network-Marketing"-Gedöns rein?

Damit meine ich diese unseriösen "Schnell-Reichwerden-Communities", wo man hunderte Euros für irgendeinen Scheiß hinblättert. Dafür soll einem dann Traden beigebracht werden.

Tatsächlich dreht sich aber alles darum, neue Mitglieder anzuwerben und dass diese ebenfalls eine Mitgliedschaft für rund 200€ monatlich abschließen. Von diesen neu angeworbenen Mitgliedern erhalten dann die "Anwerber" eine großzügige Provision, welche sich über viele Stufen zieht. Die neuen Mitglieder sollen dann wieder neue Mitglieder anwerben und immer so weiter.

Ganz eindeutig Strukturen wie bei einem Schneeballsystem. Diese Unternehmen und Mitglieder streiten natürlich immer ab, dass es ein Schneeballsystem ist - oft mit Scheinargumenten.

Rechtlich gesehen handelt es sich meist nicht um ein Schneeballsystem, da es ein Produkt gibt (z.B. schwachsinnige Online-Kurse für einen Batzen Geld). Damit reden sich die Anbieter immer raus.

Habe in meinem Umfeld gleich zwei Leute, die auf so einen Quatsch reingefallen sind. Auf Kritik reagieren die Leute immer gleich: Man habe nicht das richtige Mindset, um das System zu verstehen.

Ich meine, bei jedem müssten doch bei deren Versprechen alle Lampen angehen. Wenn dich im Internet jemand anschreibt und dir verspricht, 800% Rendite in einer Woche zu machen mit einer Garantie von denen - glaubst du das?

In der Regel sind Leute dort Mitglieder, die kein Plan von Finanzen haben (persönlicher Eindruck). Es gibt auch seriöses MLM, ich spreche hier ausschließlich von den unseriösen Gebilden.

Ich denke, dass fast jeder so eine Gestalt im Umfeld hat.

Finanzen, Steuern, Betrug, Geld, Aktien, Social Media, Scam, Wirtschaft und Finanzen
Gesetzliche Vorgaben bei kleinen Verkäufen in online-Shops?

Hallo,

ich bin sehr künstlerisch unterwegs (sowohl Zeichnungen als auch kleine Fantasy Deko-Basteleien wie farbwechselnde Zaubertränke) und wurde schon ein paar mal online gefragt, ob ich diese auch verkaufen würde (lade meine Ergebnisse bei Instagram hoch und dort haben schon einige Leute angefragt)

Wenn ich mir theoretisch einen kleinen Etsy oder eBay Kleinanzeigen „store“ erstellen würde und hier und da mal ein paar commissions für Zeichnungen oder Deko annehmen würde, wie würde sich das gesetzlich verhalten wenn ich dafür sorgen würde, dass ich bei den Einnahmen unter 520€ monatlich liege.

Müsste ich dennoch eine Art Kleingewerbe anmelden oder irgendwas steuerlich berücksichtigen? Ich bin noch jung und in der Ausbildung - mache deswegen noch keine Steuererklärungen und habe auch nicht genug Zeit genug herzustellen um irgendein großes e-Business zu öffnen. Ich würde mir theoretisch ähnlich wie mit einem Mini Job noch mal mein monatliches Geld ein wenig aufstocken.

und allgemeinere Frage: sollte es funktionieren dass ich nichts weiter beachten muss, muss ich tatsächlich unter 520 jeden Monat liegen oder reicht es wenn ich die Jahresgrenze gesamt nicht überschreite… (beispielsweise: ich habe Klausurenphase im März und nehme wegen Zeitmangel nur 200 ein und zum Ausgleich verkaufe ich im April etwas mehr und erhalte 700 o.ä.).

Danke im Voraus :)

Kunst, Steuern, Online-Shop, Business, Kleinanzeigen, Gewerbe, Verkauf, Etsy
Wieso wird die Kommerzialisierung/Effizientisierung von Institutionen kritisiert?

Hallo

man hört ja immer wieder so eine Kritik die in etwa folgendermaßen lautet "Es ist schade dass heute alles so auf Effizienz getrimmt sein muss. In einem Museum beispielsweise herrscht Druck dass dieses nur weiter finanziert wird wenn die Besucherzahlen hoch sind. Personal wird oft nicht mehr fix sondern nur befristet oder für bestimmte Projekte angestellt. etc."

Das ganze nicht nur hier sondern oft auch beispielsweise in Bezug auf eine Universität wo es dann heißt dass das Budget von der Studentenzahl abhängig ist etc.

Im Kern wird immer kritisiert dass eine bestimmte Institution das Geld nicht mehr bedingungslos bekommt sondern Effizient arbeiten muss um es zu bekommen.

Ich persönlich teile diese Kritik aber absolut nicht, ich finde etc. wenn eine staatliche Institution schon Geld vom Steuergeber kriegt (was ja immer so ist, ohne dieses kann sie sich ja nicht finanzieren) dann soll das Budget zumindest an strenge Bedingungen geknöpft werden. Ein Museum das kein Schwein interessiert soll auch keine Steuergelder kriegen, gleiches gilt für einen Studiengang den keiner besuchen weill, sowas muss nicht mit Steuern finanziert werden. Und Personal anstellen und mti Steuergelder bezahlen dass nicht wirklich gebraucht wird ist betrug am Steuerzahler.

Ich würde ja noch weiter gehen und für vieles die Subventionen überhaupt abschaffen, gut, bei alten Gebäuden wie zB Schlössern oder Kirchen etc. würde ich es auch kritisch sehen wenn diese dann abgerissen werden müssten. Aber im wesentlichen zB bei Museen die keinen interessieren sehe ich keine Notwendigkeit darin dass der Staat sie über Wasser hält. Ähnliches gilt für ein Schwimmbad das auch zB von der Gemeinde mitfinanziert wird, hier denke ich mir auch wenn dieses nicht - wie ein anderes Unternehmen auch - genug Umsatz macht um nicht pleite zu gehen dann kann man es gerne pleite gehen lassen.

Wie seht ihr das?

Arbeit, Steuern, Schule, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Kultur, Soziales, Subventionen, Universität

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