Welcher Berufsweg ist finanziell und persönlich erfüllender: Öffentlicher Dienst oder privatwirtschaftlicher Job?

Hallo!

Ich habe oft darüber nachgedacht, einen Job zu wählen, der der Allgemeinheit zugutekommt, wie etwa bei der Bundeswehr oder der Polizei. Ich finde solche Tätigkeiten sehr interessant und würde gerne im gehobenen Dienst einsteigen und später vielleicht sogar in den höheren Dienst aufsteigen. Es würde mir gefallen, Verantwortung zu übernehmen und ähnliche Aufgaben zu haben.

Obwohl ich aus einem wohlhabenden Elternhaus komme und die Möglichkeit hätte, einen sehr gut bezahlten Job zu finden, der mir Spaß macht, fühle ich mich auch zu öffentlichen Einrichtungen hingezogen. Allerdings erscheint mir das Gehalt dort im Vergleich zu den anderen Berufen schon extrem niedrig. Ich bin mir bewusst, dass Geld nicht alles ist, aber ich frage mich dennoch, ob man davon gut leben kann und welchen Weg ich einschlagen sollte. Beide Optionen würden mir Freude bereiten, der Unterschied liegt nur im Gehalt und im Tätigkeitsbereich.

Ich bin da in einer Zwickmühle. Ich möchte eigentlich meinen Lebensstandard nicht aufgeben wollen, auch wenn ich nur über einen Weg die extrem hohen Gehälter erreichen könnte. Aber ich möchte auch was gutes tun.

Zuletzt möchte ich noch klarstellen, dass diese Antwort keinesfalls zum Angeben gedacht ist. Da ich gute Antworten möchte, nehme ich da kein Blatt vor den Mund. Ich möchte daher gerne sinnvolle und vor allem produktive Antworten. Danke

Andere Antwort 50%
Freie Wirtschaft 33%
Öffentlicher Dienst 17%
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Im Krebsregister arbeiten, welche Ausbildung/Studium?

Ich suche zurzeit eine Ausbildung bei der man im Gesundheitswesen bzw. im medizinischen Bereich in der Verwaltung arbeiten kann. So etwas wie im Krebsregister wo man auch daten auswerten muss und so.

So etwas wie die Kauffrau im Gesundheitswesen Ausbildung, nur das man nicht versicherungen verkauft. Oder so ähnlich. Vielleicht ist das auch die Ausbildung die ich meine, bin mir nicht sicher.

Vielleicht etwas wo man auch verbeamtet werden könnte.

Gibt es da solche ausbildungen ?

Oder sollte ich versuchen erst eine Ausbildung oder duales Studium in der Verwaltung oder im öffentlichen Dienst zu machen und dann aufs Gesundheitsamt oder so gehen ?

Bin sehr unsicher weil ich zwar ein paar sachen finde aber nicht weiß ob es das ist was ich will.

Hätte da ...

- Kauffrau im Gesundheitswesen

- MFA oder TMFA ( jedoch hätte ich gerne die chance auf homeoffice und habs nicht so mit Blut und Patientenkontakt)

-Duales studium Gesundheitsmanagement ( weiß aber nicht ob ich das studium vom lernen her schaffe da ich zurzeit ein Studium mache, aber ich meine Ausbildung lieber anders angehen will)

- duales Studium Verwaltungsfachwirt

Kann mir jemand weiterhelfen ?

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Verlängerung annehmen oder nicht?

Ich arbeite in einer Behörde und hab einen befristeten Arbeitsvertrag.

Da ich durchweg gelobt wurde, hat mir der Chef bereits im Juni ein eigenes Sachgebiet in Aussicht gestellt. Dies wäre eine unbefristete Planstelle gewesen, da eine Kollegin in Rente geht und ich hätte dann deren Aufgabengebiet übernehmen sollen.

Nie gab es Kritik an meiner Arbeit. Aber dann hatte ich das Problem mit einem Kollegen, der mit mir im Zimmer gesessen hat. Ich vermute bei ihm eine stark ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung. Er stiftete mich zu allen möglichen Unfug an. So hätte ich z. B. für ihn falsch ausstempeln sollen. Er meinte, die Antragsteller wären Betrüger und dass so was abgestellt werden muss. Erst letzte Woche erzählte er das Gleiche meiner Kollegin. Er ist der Überzeugung, dass es keine Hilfen braucht, denn in seinem Heimatland gäbe es schließlich so was auch nicht. Da meinte meine Kollegin, er solle doch heim gehen, wenn er meint, dass es da besser sei, als in Deutschland.

Auch belästigte er Kollegen sexuell. Obwohl dies zum Chef durchgedrungen ist, wollte man ihn nicht rauswerfen. Er unterstellte sogar der Chef und der Chefin ein Verhältnis. Mich und auch die anderen Kollegen versuchte er ständig, von der Arbeit abzuhalten, indem er in einer Tour nonstop quatschte, anstatt zu arbeiten.

Eine Kollegin, die ihn hätte anlernen sollen, hat sich geweigert, mit ihm zusammen zu arbeiten. Eine andere Kollegin ebenso. Zwei andere Stellen in der Behörde weigerten sich ebenso, mit ihm zusammen zu arbeiten.

Jedenfalls ist die Sache mit ihm im Juli eskaliert und ich wollte mit ihm privat nicht mehr reden. Dienstlich schon noch. Da ist es so sauer worden und hat mir das Fenster aufgerissen. Gerade da, war es ein paar Tage sehr kalt. Da ich eine chronische Nebenhöhlenentzündung habe, bat ich ihn, das Fenster wieder zu schließen. Er weigerte sich, mit der Begründung, er hätte Asthma. Die ganze Zeit war das komischerweise kein Thema.

Also ging ich zur Chefin und diese gab ihm dann ein anderes Zimmer. Es ging hier um meine körperliche Gesundheit - nicht mehr und nicht weniger.

Obwohl niemand mit ihm zurecht gekommen ist, hat eine Kollegin mir den Streit mit ihm verübelt und meine zu mir: "Jetzt seid ihr erst kurz da und schon zerstritten. Meine liebe Zeit".

1 Tag später brach ich mir das Handgelenk und fiel für 4 Wochen aus. Als ich wieder kam, schickte mich der Chef in eine andere Abteilung, angeblich nur zum Aushelfen.... Als der Rückstand dort aufgearbeitet war, holte er mich nicht zurück. Als ich mit ihm reden wollte, was nun mit meinem Sachgebiet ist, wich er mir aus.

Deshalb redete ich mit einer Personalrätin darüber und dann kam es zu einem Gespräch. Der Chef meinte, zum einen war es tatsächlich so, dass in dieser Abteilung unbedingt hat ausgeholfen werden müssen. Allerdings hat er mir dann dort lassen, weil sich 2 bis 3 Personen sich über mich beschwert hätten.

Ich war total perplex, da ich nur Lob bekommen habe. Niemals hat man mir vorgeworfen, dass ich Wiederholungsfehler machte. Das sagte ich ihm auch. Auch erinnerte ich ihn daran, dass ich ihn um regelmäßige Feedbackgespräche bat und er dies ablehnte, mit der Begründung, das sei bei meiner Arbeitsleistung nicht notwendig. Auch erinnerte ich ihn daran, dass er sofort zu mir kommen möge, falls sich daran was ändern sollte. Damit ich eine Änderung herbeiführen kann.

Mein Vertrag läuft in ein paar Monaten aus.

Und nun kommt es: Er meinte dann, es würde noch alles offen stehen. Sowohl in der Abteilung, wo ich das Sachgebiet hätte bekommen sollen, wie auch in der Abteilung, wo ich jetzt bin. Er hat diese Woche eine Dame gefragt, bei der ich jetzt bin und sie meinte, ich hätte ihr das mit der Beschwerde erzählt und sie würde das Ganze nicht verstehen. Ich habe in der ursprünglichen Abteilung für 9 Bearbeiter gearbeitet. 2 - 3 hätten sich beschwert, der Rest nicht. Sie sagte, sie würde das nicht verstehen. Zumal eine andere Bearbeiterin ihr erzählt hat, dass ich bei ihnen auch schon so tüchtig war.

Lange Rede kurzer Sinn: Es sieht danach aus, als wie wenn es für mich dort trotzdem irgendwie weitergehen würde. Die Frage ist, ob ich das unter diesen Umständen überhaupt noch will.

Die 2 - 3 Kollegen würden mich doch wieder in die Pfanne hauen. Wie soll ich was anders machen, wenn ich durch und durch ein positives Feedback bekomme und ich dann beim Chef angeschwärzt werde? Ich vermute, dass die Beschwerde daher rührt, weil die 2 -3 Kollegen die Befürchtung hatten, dass ich Ärger mache. Sonst hätten die sich schon im Juni über mich beschwert, als ich das Sachgebiet bekam und nicht erst im Juli, nach dem Vorfall mit dem Kollegen.

Der Chef hat das ganze wieder relativiert und meinte, es handle sich hier um "Kollegen, mit speziellem Charakter, die nicht verstehen, dass bei der Einarbeitung Fehler passieren".

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Bleiben oder gehen?

Bleiben 80%
Gehen 20%
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Einstellungsuntersuchung beim BAD öffentlicher Dienst?

Hallo Zusammen, ich habe eine Zusage für eine Stelle im öffentlichen Dienst. Es geht um eine Tätigkeit im Außendienst und Büro.

Ich habe einen Grad der Behinderung von 40 und haben diesen auch angegeben.

Nun habe ich total Schiss vor der Untersuchung und das ich desswegen nicht genommen werde.

Ich habe ein Rückenleiden und Schmerzsyndrom und bin desswegen in Behandlung. Dazu nehme ich ADHS Medikamente und habe die Diagnose Depression und gehe zur Psychotherapie. In den letzten Jahren hatte ich aber nicht viel mehr Fehlzeiten als andere Mitarbeiter. Mein Psychiater meinte er wäre mit der Angabe Depression sehr vorsichtig, mein Hausarzt wiederum sagte, dass ich alles angeben muss, weil die Ärzte evtl. die Akte bei der Krankenkasse einfordern.

Der BAD meinte ich soll das was im Schreiben zum GdB steht mitnehmen. Da steht Wirbelsäulenverschleiß, Schmerzsydrom und Depression.

Wisst ihr welche Fragen dort im Fragebogen gestellt werden? Oder aber welche Kriterien es für eine Einstellung gibt? Der Personaler meinte, man würde nicht eingestellt, wenn es irgendwas Gravierendes gibt. Aber was ist denn was Gravierendes? Wird der Grad der Behinderung berücksichtigt, denn es ist ja wohl klar, dass wenn man einen Menschen mit Behinderung einstellt, derjenige auch irgendwas hat.

Weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll und habe auch schon gekündigt bei meinem alten AG.

Danke und LG

Öffentlicher Dienst, Einstellungsuntersuchung
Was würdet ihr tun?

Hallo an Alle,

ich brauche Euren Rat bzw. Eure Einschätzung.

Ich bin derzeit im gehobenen Dienst im öD tätig. Demnächst könnte ich ein Master-Studium absolvieren, welches zumindest auf dem Papier den Zugang zum höheren Dienst eröffnet. Weiterhin könnte ich (ebenfalls nebenberuflich) an meiner ehemaligen Hochschule als Dozent auf Honorarbasis tätig sein. 

Problem: viele Stellen im höheren Dienst werden immer noch gerne mit Volljuristen besetzt. 

Alternativ habe ich auch schon darüber nachgedacht, nebenberuflich ein Jura-Studium an der FernUni Hagen zu absolvieren - dies wäre natürlich sehr zeitaufwändig, arbeitsintensiv und fordernd. Allerdings hätte man hierbei nach erfolgreichem Abschluss eine Stelle im hD so gut wie sicher. Oder man geht in die Privatwirtschaft, sofern entsprechende Noten vorhanden sind.

Zudem habe ich mich vor einiger Zeit bei PwC beworben und ein Angebot zum Einstieg als Associate (Tax) erhalten. Mich reizt dies sehr, gerade auch aufgrund der Förderung etwaiger Berufsexamina (u.a. Steuerberater). Wenn man dieses Examen packt, stehen einem viele Türen öffen.

Mir ist es wichtig, die Karriere in der eigenen Hand zu haben und dass entsprechende Leistungen bzw. die Leistungsbereitschaft auch gefördert und honoriert wird. Dies sehe ich grundsätzlich in der Privatwirtschaft eher gegeben als im öD. 

Problem bei einem Wechsel in die Privatwirtschaft: ich müsste aufgrund einer Rückzahlungsvereinbarung mit meinem Dienstherrn etwa 25.000 Euro zurückzahlen, da ich mich verpflichtet habe, fünf Jahre nach Bachelor-Abschluss im öD zu verbleiben.

Was würdet ihr tun, welchen Rat könnt ihr geben bzw. wie bewertet ihr diese Konstallation?

Vorab vielen Dank für Eure Antworten!

Beamte, Öffentlicher Dienst
Einstellungstest (DGP) - wie erhält man das Ergebnis?

Hallo liebe Community,

ich habe mich für eine Ausbildung als VFA bei der Stadtverwaltung beworben.

letzten Dienstag habe ich den Online- Einstellungstest der DGP gemacht.
In der Info-Email der Stadtverwaltung stand, dass nach dem Test entschieden wird wer zum Vorstellungsgespräch (Ende November) eingeladen wird. Zusagen kommen Ende Oktober per E-Mail.

Jetzt habe ich aber durch meine DHL & Post App gesehen, dass ein Brief von der Stadtverwaltung kommt (1-2 Werktage).

mein Problem:

Ich gehe gerade ein vor Stress und Sorge.

kann es sein, dass es eine Absage wird? Denn die Verwaltung meinte, die würden Zusagen per E-Mail absenden. Aber ich werde einen Brief erhalten.

wie war das bei euch? Auf welchen Weg habt ihr eure Ergebnis vom DGP Online-Test erhalten (E-Mail, Brief, etc.)? Denn ich lese in anderen Beiträgen ständig was von Ergebniswerten.

oder wie ist euer Bewerbungsverfahren in der Verwaltung abgelaufen?

kommen Absagen schon so früh? Ich sehe auch, dass die Stadtverwaltung erneut Ausbildungsplätze für VFA anbieten (eigentlich ging es bis Ende September; die neue Frist geht bis Januar). Wahrscheinlich, weil so viele nicht genommen wurden, gibt es eine erneute Bewerbungsphase.

ich weiß, ich bin total dramatisch. Aber ich kann vor Kummer nicht schlafen und bis der Brief kommt vergehen noch paar Tage.

Danke euch im Voraus!

Bewerbung, Einstellungstest, Öffentlicher Dienst, Auswahlverfahren

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