Jura und Politik gleichzeitig studieren?

Hallo Community,

ich möchte gerne Jura studieren und definitiv auch am Ende beide Staatsexamen in der Tasche haben, weswegen irgendein X-Recht Bachelor/Master Studiengang (Bsp. als Nebenfach oder als Hauptfach mit Nebenfach im Rahmen eines zweifach-Bachelors) raus ist sondern nur ein konventioneller Rechtswissenschafts-Studium in Frage kommt.

Jetzt fasziniert mich gleichzeitig aber der Studiengang Politikwissenschaften.

Ich weiß wie schwierig und zeitaufwendig ein Jurastudium sein kann und weiß auch, wie politisch dieses Studium sein kann. Ich brauche also keine hilfreichen Tipps, dass ich das auf keinen Fall machen soll oder das dringend davon abgeraten wird (Ich weiß, dass mein Vorhaben eigentlich unvernünftig und zeitlich super schwer zu bewältigen sein wird, solche Bemerkungen brauche ich also nicht zu hören)

Stand jetzt habe ich herausgefunden, dass Jura fast überall nur als eigenständiger Studiengang angeboten wird, für den kein weiteres Beifach vorgesehen ist. PoWi ist wohl hingegen immer ein Haupt- oder Nebenfach, kann also nur als zweifach Bachelor studiert werden. Deshalb ist der einzig mögliche Weg für meinen Wunsch ein reguläres Jura Studium an einer konventionellen Uni und zeitgleich ein Fernstudium der PoWi an einer Fernuni zu absolvieren (oder halt umgekehrt). Es soll wohl möglich sein an zwei Unis gleichzeitig eingeschrieben zu sein…

Jetzt meine Frage: Kennt einer von euch eventuell noch andere Möglichkeiten 1. beides zu studieren und 2. trotzdem am Ende ein Staatsexamen in der Tasche zu haben?

Abschluss, Bachelor, Jura, Politikwissenschaft, Staatsexamen, Studiengang, Universität, zweitstudium
Darf der Professor so etwas machen?

Hallo! Ich habe letztens eine Klausurnote erhalten bzw bin zu meinem Glück durchgefallen. Mir hat allerdings nur ein Punkt gefehlt. Aber ich war glücklich über das Nicht-Bestehen statt eine 4.0 zu bekommen. Ich habe mich einfach für die Einsicht angemeldet. Ich wollte lediglich meine Klausur anschauen. Dort konnte man halt mit dem Prof über mögliche fehlende Punkte diskutieren. Ein Freund von mir hatte eine 2.7 bekommen die aber zu einer 2.0 geändert wurde. Wieso dieser Lehrstuhl sich nicht Zeit nimmt sondern in 48h die Ergebnisse rausbringen will ist mir ein Rätsel aber egal. Ich war dort und habe ohne irgendwelche Kommentare meine Klausur wieder abgegeben. Der Prof meinte noch scherzhaft er würde sich über Student wie ich es bin freuen, die ohne Anmerkungen die Einsicht verlassen. Naja ich war ja auch glücklich über mein 5.0. Jetzt hat der Prof eigenmächtig meine Klausur wieder kontrolliert und mir einen Punkt gegeben sodass ich es bestanden habe. Er hatte wahrscheinlich keine bösen Absichten aber ich finde es nicht fair, dass er sowas gemacht hat. Wäre ich nie bei der Einsicht gewesen wäre sowas nie passiert. Meine Frage an euch: sowas ist doch nicht fair? Hätte ich diskutiert oder ihm explizit gesagt er solle meine Klausur nochmal überfliegen wäre alles in Ordnung gewesen aber mit dem Verhalten bin ich nicht zufrieden. Sollte ich ein Widerspruch einlegen?? Bitte spart euch Kommentare wie „Sei doch froh dass du bestanden hast“usw Danke!

Studium, Recht, Jura, Professor, Universität
Ich bekomme vom Jobcenter jetzt jeden Monat nur noch 276€ ausgezahlt wovon ich leben soll, nur weil das Bafög Amt mir aufs Konto Geld ausgezahlt hat?

Ich kriegs kotzen, ich fang mal so an, ich hatte Schüler bafög beantragt anfang dieses jahres da ich Schüler war, das musste erst geprüft werden weil noch fehlende Unterlagen eingereicht werden mussten, ich lebte die ganze Zeit vom amt und tu es immer noch, und irgendwann nach 8 Monaten bekam ich Bafög nachbewilligt in höhe von 800€, ich dacht mir so okay vielleicht ist das der Freibetrag dann von den ganzen 8 Monaten die mir nachbewilligt wurde, war es auch, paar Tage später kriege ich aufeinmal nochmal 1300€ aufs konto überwiesen vom Bafög amt, keine ahnung weil irgendein fehler denen unterlaufen ist, das Geld gehörte dem Jobcenter wo die eigentlich schon Gelder denen überwiesen hatten direkt nur diese 1300€ nicht, und das Jobcenter weiß ja sofort schon bescheid und macht gleich mal einen änderungsbescheid und kürzt meine leistungen einfach mal so eben um 124€, es werden mir eh immer 43€ Euro abgezogen jeden Monat und mir bleiben ca. 400€ zur verfügung, davon zahlte ich immer 31,- Strom, wobei ich zum Stromabbrechung in wenigen Monaten mit einer höheren Stromrechnung rechne bzw. wir alle damit rechnen und keine ahnung wie ich das bezahlen soll, dann habe ich Internet Vertrag 30€ und Flat 15€, auch habe ich schulden bei gläubigern die auch mal irgendwann abgezahlt werden sollten nur bis jetzt habe ich da noch nichts vereinbart. Jetzt aber bekomme ich weniger viel weniger leistungen ausgezahlt und zwar 276€ als allein stehender mit den fixkosten enorm wenig, ich dreh durch sag ich euch wie es ist, ich bin alleinstehend und versuche eine Ausbildung jetzt nachdem Schulende für mich zu finden, ich muss so schon viel geduld mitbringen weil ich keine Ausbildung abgeschlossen habe und dahin arbeite, ich hatte widerspruch eingelegt gegen den Änderungsbescheid weil mir da soviel abgezogen wird von meinen leistungen und der widerspruch wurde versagt, soll ich zum Sozialgericht gehen oder so? 200€ zum leben in Monat jetzt wo alles teuer ist und in zwei Monaten ich meine Stromabrechnung auch noch bekomme, es ist einfach typisch das Jobcenter, die kommen wie der Teufel herausgerufen zum unrichtigen Zeitpunkt, unglaublich ...

also nochmal zum hintergrund, die 1300€ wurden mir 2 Tage später aufs Konto überwiesen zu den 800€ und mir war erstmal unklar ob das jetzt Bafög war worauf ich ein anrecht hatte auf die vergangenen Monate, weil nirgendwo stand was von den 1300€ also habe ich mir nicht viel dabei gedacht, hab das dem Jobcenter mitgeteilt und erfahre das mir nur 800€ davon zustehen würden, wo das Geld schon ausgegeben war, muss ich jetzt mit sehr geringen Leistungen leben, den Antrag auf Schüler bafög stellte ich genauer genommen letztes Jahr November.

Anwalt, Jobcenter, Jura
Würdet ihr studieren gehen mit 24 oder findet ihr das zu spät?

brauche DRINGEND Ratschläge

und Erfahrungen falls jmd auch erst später angefangen hat!!!!

Ich mache meine Ausbildung gerade zu Ende, sie geht bis Ende November und dann würde ich halt arbeiten.

Hätte eig direkt nach der Arbeit studieren wollen, aber ist wegen Ausbildungsende nicht mehr möglich.

Welche Nachteile habe ich wenn ich so spät studiere außer dass ich eben wieder finanziell klein trete?

Ich würde eig gerne in eine kleine Wohnung für das Studium und sonst hab ich halt n Auto wo ich dann Tank auch weiter bezahlen muss.

Habe überlegt neben der Arbeit 1 Jahr zu studieren, damit das 1 Jahr nicht umsonst ist, wegen der Belastung mach ich mir schon Sorgen und wie der AG reagiert weil ich Beamter wäre.

Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen wo ich 20 Jahr, mit Abitur fertig und dann einfach studieren (BWL oder Jura).

Ich schreibe schon Bewerbungen für duales Studium nächstes Jahr und sonst überlege ich eben BWL oder Jura Vollzeit zu studieren.

würdet ihr überhaupt Jura empfehlen wenn es so lange dauert oder sollte ich lieber bwl nehmen obwohl mir das andere mehr gefallen würde (mache momentan auch was mit Gesetzen)??????

Lohnt sich das überhaupt noch, weil man dann insgesamt weniger verdient als jemand der früher fertig ist?? Schafft man es das finanzielle wieder einzuholen?

Ja 85%
Nein 15%
Lernen, Schule, Ausbildungsvertrag, beamtenrecht, BWL, Entscheidung, Jura, Studienwahl, Studium und Beruf
Jura Zwischenprüfung (Zivilrecht) mit 3 Punkten nicht bestanden. Hat eine Beschwerde Aussicht auf Erfolg zu bestehen?

Hallo liebe Leute,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe vor einem Monat eine von vier Jura Zwischenprüfungen (im Bereich Zivilrecht) geschrieben.

Heute habe ich, bislang nur, die Note online erhalten. Votum folgt morgen. Es sind leider 3 Punkte und daher nicht bestanden.

Man braucht, um zu bestehen, 4 Punkte. Bei uns nennt sich das: 4 gewinnt.

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich sehr enttäuscht und auch ein bisschen wütend über das Ergebnis bin, weil die Motivation schon vor dem Beginn der Klausur im Eimer war.

Meine und die Motivation vieler anderer waren schon von Anfang an weg, weil in der Klausur 2 der insgesamt 3 gestellten Fragen aus dem Inhalt des 1.Semesters (BGB) abstammte, obwohl der Schwerpunkt dieser Klausur aus dem 2.Semester (Schuldrecht), durch den Prof, bestätigt wurde.

Es ist schon ein Stück weit bemerkenswert, dass ich dennoch es irgendwie geschafft habe, Notenpunkte sammeln zu können, obwohl ich gefühlt dachte, dass ich es nicht schaffe. Nichtsdestotrotz konnte ich alle Fragen beantworten und kam am Ende auf 7-8 Seiten.

Viele wissenschaftliche Mitarbeiter und AG Leiter machten darauf aufmerksam, dass bei der Bewertung der Jura Zwischenprüfungen es sehr selten ist, jemanden mit 3 Punkten zu bewerten.

Denn die meinten: "Entweder müsste die Klausur mit Abstand schlecht sein und man bekommt 0-2 Punkte, oder es reicht aus und man besteht mit 4 Punkten. Dazwischen gibt es normalerweise nicht."

Nun meine Frage:

Hat eine Beschwerde beim Prüfungsamt der jeweiligen Uni, Aussicht auf Erfolg meine Note von 3 auf 4 hochzukriegen, um dadurch die Prüfung zu bestehen?

Info: Ganz am Anfang meines Studiums hatten wir in der Orientierungswoche 2 Leiter aus den höheren Semestern gehabt, die meinten, dass eine Beschwerde sinnvoll wäre, wenn man kurz vor dem Bestehen ist, also in dem Fall 3 Punkte hat und von 3 auf 4 kommen möchte.

Was meint ihr, sollte ich es versuchen. Wie soll ich vorgehen?

(Bitte vernünftige Antworten)

LG

Studium, Zwischenprüfung, Beschwerde, Jura, Prüfungsamt
Ich hab einen Nachbar über mir der irgendwie am tiefpunkt seines lebens ist, Alkoholiker, aber ein ruhiger, er hat 24/7 sein Fenster geöffnet...?

Also es ist so, Der Nachbar ist ein alkoholiker ja der häufiger drausen unterwegs ist als zu Hause, er geht wohl nur heim um zu schlafen, nun ich stelle mir seine Wohnung katastrophal vor, denn ich blickte mal von drausen auf sein Balkon rüber und er hatte überall Bier flaschen stehen auf dem Balkon aber auch in seiner Wohnung, und was mich stört mich an diesem Nachbarn stört ist, er hat einfach seine Fenster geöffnet immer komplett Tage lang, drausen bei Luftfeuchtigkeit von 90% hier in Hamburg, also wenn da kein Schimmel sich bildet oder bereits gebildet hat in seiner Wohnung dann weiß ich auch nicht wie er das gelöst kriegt.
Ich gehe stark davon unser Altbau Haus hier von 1958 ist jetzt wahrscheinlich am tiefpunkt angekommen, ich werd hier noch meine Wohnung abchecken auf Schimmel, ich geh davon aus in den Wänden lebt schimmel, der über hat sicher seinen teil dazu beigetragen, es ist ein kleines Mehrfamilienhaus könnte man sagen sind 4 Stockwerke ingesamt, also ich denke ich bin nicht verschont davon wenn der Nachbar über mir Schimmel züchtet, ich möchte aber hier noch wohnen, der über mir darf auch gerne hier noch wohnen, weil er stört sonst absolut gar nicht, es ist besser ihn als Nachbarn zu haben der nie stört, außer halt der gedanke das er seine Wohnung nicht pflegt macht mir sorgen, wie gesagt grade jetzt wieder gesehen Fenster bei ihm geöffnet, das lässt er Tage lang so offen und vergisst das anscheinend zu zu machen, weil er ist komplett in seiner Welt und kriegt glaub nichts mehr richtig mit, man erlebt denn manchmal im Treppenhaus mit seinem gesöff und so hacke wie der ist braucht der manchmal ne weile bis er ins zweite Stock geschafft hat, aber das mit dem Fenster lüften von Ihm das gefällt mir so nicht, was soll ich machen, was denkt ihr, werd ich betroffen sein von dem Schimmelbefall hier im hause? ich mein wenn ich lüfte dann ist meine Luft möglicherweise nur aus Schimmelporen von über mir? dann kann ich das lüften ja auch lassen oder komplett wie er einfach alles offen lassen für frische Luft, möglicherweise ist sogar das vielleicht der grund weswegen er seine Fenster offen lässt, weil er schimmel in der Wohnung hat??!

Gesundheit, Wohnung, Immobilien, Psychologie, Jura, Notar
Schule nimmt mich nicht auf weil nicht anwesend bei der Einschulung?

Hallo,

ich hab ein Problem.
Ich gehe zurzeit auf einer Gesamtschule, die nur bis zur 10. geht. Ich habe nun mein Realschulabschluss und ein Ü11er Zeugnis, den ich aber erst am 22.07. bekomme (Hessen halt).

Ich habe mich schon vor 5 Monaten auf einer Oberstufe beworben und wurde angenommen. Im Brief stand, dass ich aufgenommen werde unter dem Vorbehalt, dass ich bei der Einschulung, die am 21.07. ist, mein Zeugnis mitbringe.

Wir bekommen unsere Zeugnisse erst am 22.07.

Aber es gibt ein größeres Problem. Ich hatte einen Flug für die Ferien gebucht. Dieser wurde jedoch auf den 14.07 verschoben. Eine Genehmigung von meiner jetzigen Schule habe ich schon. Mein Zeugnis wird meine Freundin mitnehmen und meinem Vater geben.

Ich hatte es eigentlich so geplant, dass mein Vater einfach mein Zeugnis bei der nächsten Schule einreichen würde. Also habe ich bei meiner nächsten Schule angerufen und gesagt, dass ich bei der Einschulung nicht da sein kann. Die Frau am Telefon meinte jedoch, es ist Pflicht zu kommen und ich würde sonst nicht aufgenommen.
Ich habe ihr dann erklärt, dass ich mein Zeugnis sowieso erst am 22.07 (also ein Tag nach der Einschulung) bekomme. Sie sagte, dass ich trotzdem bei der Einschulung da sein muss und mein Zeugnis am 22.07. bis 11 Uhr abgeben muss.

Erstens: ich werde nicht mal in Deutschland sein.

Zweitens: wie soll man es schaffen, wenn man um 10:30 Uhr erst sein Zeugnis bekommt, es um 11 Uhr abzugeben.

ich bin sehr verzweifelt. Ich will und muss zur Oberstufe. Was kann man machen? Dürfen die mich einfach so ablehnen, nur weil ich nicht bei der Einschulung, die VOR den Ferien ist (was mir ziemlich neu ist), nicht da war? Ich meine man hätte ja Corona bekommen können…

Studium, Schule, Bewerbung, Bildung, Abschluss, Einschulung, Gymnasium, Hessen, Jura, Oberstufe, Zeugnis, Bildungssystem, Schulamt, Ausbildung und Studium
Vom Hund gebissen, was tun?

Hey,

Ich wurde vor ein paar wochen von einem Hund gebissen. Diese Hündin, nennen wir sie mal emma, war geimpft und ist versichert. Emma gehörte einer hofbesitzerin wo ich reite, also kannte ich sie schon länger. Ich wusste nicht, dass sie beißt und sie hatte mir auch nie was getand und die beditzerin hat auch nichts gesagt als ich sie gestreichelt habe. Als ich sie wie immer gestreichelt habe hat sie plötzlich gzuebissen ohne das ich schnell genug weggehen konnte. Der biss war in die oberlippe und hat schlimm geblutet und die lippe war richtig angeschwollen. Wir haben es gekühlt und mein vater hat mich ins krankenhaus gebracht, weil es am wochenende passierte. Wie sich herausstellte wusste die besitzerin das emma beißt und hat mir nie was gesagt. Die besitzerin stand auch daneben als emma zugebissen hat. Ich musste dann mehrere stunden warten und wir sind auch noch mal zu einem anderen krankenhaus gefahren weil es von einem chirurgen genäht werden musste. Ich hatte vor dem nähen eine panikatakke was auch sehr schlimm war. Meine mutter war außer sich als sie das erfahren hatte und hat erwähnt die frau anzeigen zu können oder schmerzensgeld zu fordern. Ich wollte das nicht, weil ich außer einer narbe nichts habe, doch meine eltern meinten, dass ich in diesem punkt nicht mitzureden hätte. Dennich habe sie nichts der gleichen gemacht.

Wer hatte eigentlich schuld daran? war die reaktion meiner mutter angemessen? Hätte die besitzerin ihren hund an die leine nehmen sollen, weil emma lief die ganze zeit frei herum?

danke :)

lg

Medizin, Hund, Anzeige, Hundebiss, Jura, Chirurg
Wo beginnt Stalking und wo endet berechtigtes Belästigen in folgenden Konstellationen?

Vorab: Ich stelle meine Frage aus einer moralisch-ethischen Sichtweise heraus, nicht aus einer juristischen.

Nehmen wir mal folgenden fiktiven Fall, der bestimmt so ähnlich aber auch in echt schon passiert ist:

A und B sind für viele Jahre ein Liebespaar und auch aktuell läuft es scheinbar gut in der Beziehung, man hat sich gerade verlobt. Ohne jeden erkennbaren Grund beendet B aber die Beziehung aus heiterem Himmel. B teilt A lediglich in einem Satz mit, dass sie die Beziehung beendet, gibt aber keinerlei Grund an und lässt sich nicht mehr blicken. Auch auf höfliche Nachfrage und nach Ablauf einer gewissen Zeit teilt B keinen Grund mit.

A fühlt sich sehr verletzt und will den Grund erfahren, weshalb B aus heiterem Himmel die langjährige und scheinbar glückliche Beziehung beendet und nur einen einzigen Satz dazu sagt. Deshalb ruft A die B nun regelmäßig an und fährt regelmäßig zum Wohnort von B, um eine Antwort zu "erzwingen". Er hat nach seiner Meinung ein Recht auf eine Antwort.

Meine Frage an euch ist, ab welchem Grad von Belästigung A moralisch-ethisch falsch handelt? Wie weit darf A gehen, dass man sein Verhalten noch akzeptieren kann und wann liegt echtes Stalking vor? Und weiterführend: Gibt es ein moralisches Recht auf eine Antwort in einer solchen Situation? Und falls A in seinem Verhalten zu weit geht: Hat B dann zum Teil auch selber Schuld und hättet ihr mit ihr Mitleid?

Liebe, Männer, Angst, Polizei, Frauen, Beziehung, Recht, Psychologie, Belästigung, Gesellschaft, Jura, Opfer, Partnerschaft, Sexuelle Belästigung, Stalking, Ethik und Moral, Nachstellung

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