Ist der Spender wirklich niemals der Vater?

4 Antworten

Wenn man eine offizielle Samenspende machen lässt, so sind die Männer registriert, weil das Kind das recht hat, seine Abstammung zu erfahren.

Aber diese Männer müssen nie als Vater einstehen. Sie haben keine Unterhaltspflicht und keine weiteren Verpflichtungen.

Anders sieht das aus, wenn man privat irgendwas spendet. Da greift der Rechtsschutz nicht.

Und was ist daran schlimm wenn das Kind den Samenspender kennenlernen will? Ob der dies auch will zeigt sich dann. Wenn es eine anonyme Samenspende aus einem Röhrchen war wird das Kind den einen niemals finden.

Wenn die Mütter den Spender benennen können steht dem Kennenlernen erstmal nix im Wege.

In der BRD ist es einemKind aus einer solchen Beziehung erlaubt, dein Vater kennezulernen.

Es gibt schließlich auch viele Mütter, die ohne Beziehung zu anderen Männern oder Frauen Kinder haben möchten; vielleicht haben sie den richtigen Prtner noch nicht gefunden aber die Uhr tickt.

Schön, wenn sich Frauen, egal ob lesbisch oder auch den, die passenden Lebenspartner/in noch nicht gefunden haben, sich entschließen ein Kind aufzuziehen, unsere Kultur weiterzugeben.

Eine Spende ist meist anonym, also kann das Kind seinen biologischen Vater eh nie kennenlernen.

Biologisch gesehen ist er natürlich der Vater bzw Erzeuger, aber moralisch nicht.