Ab wann einen EIGENEN Hund?

Hallo Leute,

Ich selbst bin Autistin, mittlerweile 20 Jahre alt und befinde mich in einer Ausbildung zur Bäckerin. Derzeit bin ich im zweiten Lehrjahr.

Nach der Ausbildung kann ich mir endlich einen lang gehegten Traum erfüllen: Meinen ersten EIGENEN Hund 🐕

Meine Mutter hatte zwar schon immer Hunde, aber sie hat fast immer alles mit denen gemacht, wenn dann durfte ich nur mal spazieren gehen oder mit denen spielen.

Mehr hat sie mir leider nie zugetraut.

Dann kenne ich aber auch Leute, die genau das mit 14 schon durften.

Sie hatten ihren eigenen Hund, sind mit dem zur Hundeschule gegangen, haben sich morgens selbstständig vor der Schule um das Tier gekümmert, haben auch den Tierarzt selbst finanziert, sofern sich die Kosten in Grenzen hielten…

Ab welchem Alter sollten Kinder Eurer Meinung nach

1.Alleine in einer nicht viel befahrenen Umgebung gassi gehen

2.Dem Hund ohne Aufforderung am Abend nach der Schule Futter und Wasser geben

3. Selbstständig in einen Futterladen gehen und Futter kaufen

4.Selbstständig erkennen, wenn neues Futter oder Zubehör wie beispielsweise Korb oder Leine benötigt werden

5.Morgens selbstständig und ohne Aufforderung aufstehen, Gassi gehen, Hund füttern und Wasser kontrollieren

6.Bei Bedarf nach einem Termin beim Tierarzt fragen

Mir ist bewusst, dass es hierbei auf das Kind und auf den Hund ankommt.

Dennoch würde ich gerne wissen, wie Eurer Meinung nach die groben Richtwerte aussehen.

Der Einfachheit halber bitte alle Antworten den entsprechend durchnummerieren!!!

Kinder, Schule, Haustiere, Alter, Leine, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Altersbeschränkung, Gassi, Haustiererziehung, Hundehaltung, Hundeschule, Kinder und Erziehung, Welpen, Altersempfehlung, Schule und Ausbildung, Gassigehen mit Hund
Würde ein Hund oder eine Katze besser zu mir passen?

Ich bin einfach nur neugierig, deshalb stelle ich diese Frage

Ich bin eher ein Stubenhocker, introvertiert und eher ein Langschläfer. Ich habe momentan eigentlich gar keine sozialen Kontakte

Ich mache gerade eine geförderte Ausbildung d.h. ich bin zweimal in der Woche in der Berufsschule, habe zweimal Zusatzunterricht und einen freien Tag, da ich noch keinen Betrieb gefunden habe. Am Wochenende bin ich eigentlich durchgehend zu Hause

Also bei nem Hund wäre es mir wichtig, dass dieser ruhig ist und nicht viel bellt und sich auch leicht erziehen lässt. Außerdem wäre es mir auch wichtig, dass dieser nicht viel sabbert und dass dieser auch nicht zu groß ist und sich in einer Wohnung auch zurecht fühlt. Als erster Hund wäre es mir wirklich wichtig, dass sich dieser sehr leicht erziehen lässt

Bei einer Katze wiederum wäre es mir wichtig, dass sie verschmust aber auch ein bisschen verspielt ist und trotzdem vorsichtig beim Spielen ist und mich nicht kratzt. Wenn ich mir eine Katze holen würde, wäre sie eine reine Wohnungskatze und ich würde ab und zu mit ihr rausgehen z.B. auf dem Fahrrad oder vielleicht auch an der Leine aber nur, wenn sie es auch wirklich mag

Was würdet ihr sagen passt besser zu mir, ein Hund oder eine Katze und wenn ja welche Rasse eigentlich?

Vielen Dank im Voraus

Katze 60%
Hund 40%
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Was darf das Veterinäramt?

Hallo ihr Lieben, seitdem mein Freund und ich in einem Dorf ein Haus gekauft haben, haben wir Probleme mit unseren Nachbarn (obwohl nie etwas vorgefallen ist), nun haben sie es auf die Spitze getrieben und eine Anzeige beim Veterinäramt gemacht, welche nun kürzlich 09:00 Uhr bei mir aufgeschlagen sind, natürlich kann man sich jetzt denken wie überfordert ich war, ich habe 2 Hunde, einen Labrador (3 Jahre) und einen DSH (1 Jahr).

Auf jeden Fall ließ ich die 2 Damen in meinen Hof und fragte gleich ob ich meine Hunde holen solle, da diese noch im Schlafzimmer waren und ich nichts zu verheimlichen habe. Problem war nur, mein DSH reagierte etwas aufgeregt als er die 2 Damen sah, er bellte.

Nun wurde ich von den Damen aufgefordert die Hunde getrennt voneinander anzubinden, dies tat ich, einen vorne im Hof und den anderen (DSH) hinten, dieser machte nun noch mehr Theater, die Damen meinten ich müsse mit ihm zur Hundeschule da er unkontrollierbar wäre und aggressiv.

Ich meine ich weiß, dass man ein Hund dahingehend erziehen kann das er egal was passiert nicht reagiert, aber das er in den 10 Minuten, wo die da waren aufgeregt ist und bellt weil er zudem noch angebunden war, finde ich, ist kein aggressives Verhalten.

Im weiteren wurde bemängelt, das ich keine Hundebetten hätte, Problem: meine Hunde machen diese kaputt, nun versuchte ich den Damen zu erklären, dass ich mehrfach Hundebetten gekauft habe, diese jedoch nicht genutzt sondern zerstört werden, aber lt. Deren Aussage solle ich eine Palette hinlegen.. eine Palette ist in meinen Augen eine Verletzungsgefahr.

So das war’s, außer Hundebett und Hundeschule wurde nichts aufgeschrieben, trotzdem wollen sie nochmal kommen und möchten, dass ich den Schäferhund draußen im Dorf vorführe, davor habe ich nun riesige Panik, denn ich bin noch nie mit meinen Hunden durch das Dorf gelaufen da ich es hasse auf Menschen zu treffen, bzw. generell keine Lust auf die Nachbarn habe, dazu kommt, dass ich Dauernachtwache bin und nun nicht mehr richtig schlafen kann, weil ich jeden Tag damit rechne, das die Damen aufschlagen. Außerdem finde ich es unangenehm im Dorf so vorgeführt zu werden.

Nun meine Frage, darf mich das Veterinäramt mit einem Schäferhund zwingen in eine Hundeschule zu gehen? Darf ich das Veterinäramt anhalten länger zu bleiben um zu sehen das der Hund normalerweise nicht so ist und wenn er sich beruhigt hat der sozialste Hund ist?

Anmerkung: ich nehme diesen Hund mit ins Pflegeheim, ohne Probleme

Haustiere, Recht, Hundeerziehung, Haustiererziehung, Hundeschule
Ratschläge für schwieriges, nervenaufreibendes Babykätzchen?

Liebe Gute-Frage Community,

ich brauche dringendst Rat um mein Babykätzchen.

Hier dazu die Vorgeschichte: Freunde der Familie hatten "vergessen" einer ihrer 3 Katzen zu kastrieren und somit kam ein Wurf Anfang Mai zustande... Zu der Zeit wurde ich gefragt (27, Studentin, mein 16-Jahre alter Kater verstorben Anfang des Jahres) ob ich gern eine Babykatze ab haben wolle. Ich habe ein wenig gezögert, jedoch wollte ich mit meinem Kater von damals abschließen und habe im Sommer Semesterferien, die ich mir (auch dank der Pandemie) frei nehmen kann um mich intensiv darum zu kümmern. Ich habe mir gleich am Anfang eines davon ausgesucht und es wurden über die nächsten zwei Monate Bilder geschickt und alles vorbereitet für sie, die Wohnung auch Kätzchen-sicher gemacht.

Zwei Tage vor der Übergabe, das Kätzchen jetzt 8 1/2 Wochen alt, wurde ich von der Familie angeschrieben, dass es ein besonderes Kätzchen sei und dass sie dies gern behalten würden, weil die 10-jährige Tochter sich genau in dieses Kätzchen verknallt habe... ich war geschockt, wollte jedoch nicht aufgeben, da sie mir durch die Bilder ans Herz gewachsen ist und bezahlte (einst kostenlos) 100€ für sie als Einigung und Entschädigung...

Am ersten Tag war das Kätzchen wirklich zuckersüß, kam auf meinen Schoß und schlief auf meiner Brust im Bett ein... jedoch stellte sich schnell heraus, dass sie sehr wild spielt und die Tochter ihr vieles schlechte angewöhnt hatte ... zb. die Hände und Füße zum spielen benutzen...

Sie wurde in den nächsten Tagen mutiger und kratzte mir (trotz Einsatz von Spielzeugen und Sprühflasche und intensiver Beschäftigung) meine Hände blutig, ging auf meine Füße und sogar auf mein Gesicht los und biss sehr hart zu, auch während ich versucht habe zu schlafen... zudem war sie auch etwas verwahrlost, hatte etliche Flöhe, Würmer und auch dazu noch tropfenden Durchfall... Ich war bereits zwei Mal beim Tierarzt, habe die Wohnung etliche Male gesäubert und die Kissen, Bezüge und ihre Liegemöglichkeiten gewaschen...

Hatte in den letzten zwei Wochen kaum Schlaf oder Erholung, habe sie zwei Mal schon fest angepackt aus Frust, obwohl ich ihr natürlich nicht weh tun möchte. Ich konnte eine Woche lang nicht mein Haus verlassen, weil sie auch sehr anhänglich ist, und schreit , sodass die Nachbarn schon bei mir klingelten um zu schauen ob alles in Ordnung ist, als ich eine halbe Stunde einkaufen war.

Ich will sie nicht an die Familie zurück geben, denn sie war dort nicht sehr gut aufgehoben und ich habe schon so viel in dieser kurzen Zeit in sie hinein gesteckt und will nicht aufgeben, jedoch weiß ich nicht wie lang ich es noch so durchhalten kann.

Ich hatte bereits einen kleinen Nervenzusammenbruch und im August fangen auch wieder meine Vorlesungen an.

Ich muss dazu sagen, ich hatte bereits Babykatzen im Haushalt, durch Familie und auch ehemals eine Mitbewohnerin und habe früher so Erfahrungen gesammelt... jedoch war keins dieser Tiere so eine Herausforderung.

Ich bitte um Rat.

~Belle

Katze, Haustiererziehung, Katzenjunges
Katze lässt mich nicht in Ruhe. Was stimmt nicht mit ihr?

Hallöchen ich hab da mal ne Frage. Die Katze von meinem Freund ist mir gegenüber so anhänglich und ich denke nicht, dass es normal ist. Ich kenne genug Katzen von Freunden, die sich auch mal alleine beschäftigen oder ihre Ruhe haben wollen. Ich füttere sie schon gar nicht mehr. Das macht alles mein Freund.

Trotzdem will sie von ihm rein gar nichts wissen und möchte nur bei mir sein. Ich habe sie heute zum Beispiel den ganzen Tag bei mir gehabt. Sie geht überall hin wo ich hin gehe selbst auf dem Klo miauzt sie die ganze Zeit und schlängelt um meine Beine. Wenn ich nur vom Sofa oder vom Bett aufstehe, kommt so ein richtig aggressives Miau und sie rennt mir auf der Stelle hinterher. Sie kratzt an der Dusche wenn ich dadrin bin und sie kratzt an Türen und schreit förmlich nach mir. Raus möchte sie nicht, riesiger Kratzbaum und 100 Katzenspielzeuge locken sie nicht ansatzweise von mir weg. Manchmal beißt sie mich auch wenn ich mal gerade was anderes am machen bin und sie nicht meine volle Aufmerksamkeit bekommt.

Laut Tierarzt ist sie gesund. Sie ist 8 Jahre alt und wir haben sie seit einem Jahr von einer Familie, die sie leider abgeben musste weil deren Baby eine Katzenhaarallergie hat. Mein Freund darf sie nicht mal anfassen da faucht sie und knurrt. Ich hingegen darf sie streicheln und auch hochheben das findet sie ganz toll. Dabei kümmert er sich viel mehr um sie weil er sie ja haben wollte und ich eigentlich eher ein Hundefan bin. Aber ist es normal, dass eine Katze wirklich nichts machen will außer bei mir sein? Es nervt manchmal schon gewaltig. Will ja aber auch, dass sie gesund ist. Sie wird ja schon aggressiv wenn ich nur aufs Klo gehe. Und wenn ich von der Arbeit komme, rennt sie mit gefühlten 200 Kmh die Treppe runter und beißt mir zum Gruß in den Schuh weil ich sie so lange ja allein gelassen habe. Auch wenn mein Freund die ganze Zeit da war.

Hat jemand Erfahrungen?

Tiere, Haustiere, Katze, Haustiererziehung
Katzenzusammenführung läuft aus dem Ruder, und nun?

Hallo. Bitte helft mir, wenn ihr euch mit Katzen und vor allem dem Verhalten einer Katze auskennt.

Und zwar: Seit Ende August habe ich eine Katze, sie heißt Finchen und ist 5 Monate alt. Sie ist eine ganz Liebe und ziemlich verspielt, aber auch total verrückt. Meine Mutter und ich sind am Tag 8-9 Stunden oder länger nicht zu Hause und sobald man nach Hause kam, hat sie miaut und wollte gekuschelt werden. Das ist ja normal, aber ich war der Meinung, dass sie uns da immer ziemlich vermisst hat. Sie ist mit einem Bruder aufgewachsen, den haben wir nicht mitgenommen, leider. Meine Mutter wollte das nicht, aber ich habe mich informiert und herausgefunden, dass Katzen keine Einzelgänger sind und wollte deshalb noch einen Spiel- und Kuschelpartner für sie.

Am Montag haben wir dann ein ca. 4 Monate altes Kätzchen (Maja) geholt. Dann haben wir den größten Fehler gemacht... gerade bei uns angekommen, haben wir sie sofort raus gelassen und Finchen hat natürlich geschaut und dann nur noch gefaucht und geknurrt, später hat sie dann sogar nach ihr getatscht (aber hat nie getroffen, war eher nur als Bedrohung). Maja hat sich gar nicht gewehrt, sie hat sich eher verkrochen. Jedoch wenn Finchen in den Flur oder in die Küche gerannt ist, ist Maja hinterher, sie wollte unbedingt Finchen kennenlernen und bestimmt mit ihr spielen, aber Finchen ist gerade in der Ablehnungsphase. Was ich auch noch anmerken kann, ist, dass ich glaube, dass Finchen sich in der Pubertät befindet. Sie hat die letzten Tage Anzeichen auf Rolligkeit gemacht und nun ja...

Jedenfalls ist Maja jetzt in meinem Zimmer und Finchen muss draußen bleiben. Finchen ist auch nicht mehr wie vorher. Ich erkenne sie nicht wieder. Klar kann ich sie verstehen, ich meine, sie war die einzige hier und es ist ihr Revier, aber ich wollte eben eine artgerechte Haltung und ihr etwas Gutes tun. Ich habe mich im Internet belesen und da stand, dass man Geduld braucht, ist ja auch klar, aber irgendwie habe ich langsam das Gefühl, dass es nichts werden wird. Vor allem, weil sich Fini echt verändert hat... sie miaut die ganze Zeit und wenn man sie hochnimmt, miaut sie noch mehr und will dann sofort runter und versucht uns zu hauen etc pp. Wenn sie miaut hatte, hatte sie entweder Hunger, wollte spielen, das Katzenklo sauber gemacht bekommen oder einfach nur Zuneigung. Sie knurrt sogar, obwohl Maja nicht im Raum ist, liegt bestimmt daran, weil da nun Gerüche von ihr sind.

Leute, ich bin so am Verzweifeln. Meine Mutter bereut es schon und hat Angst, dass Fini ihr Wesen verändert und ich habe langsam auch Bedenken... Ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaue jetzt erstmal, dass Fini sich beruhigt und Maja Vertrauen zu mir und meiner Mum aufbaut.

Bitte helft mir, wenn ihr euch auskennt, wenn ihr Erfahrungen damit gemacht habt und sagt unbedingt eure Meinung zu all dem. Und bitte gebt mir Tipps/Ratschläge... Ich bin so am Verzweifeln...

Mfg Celina

Haustiere, artgerechte Haltung, Angst, Katze, Haustiererziehung, Tiererziehung, Verzweiflung, Katzenjunges, Fauchende Katze
Pro und Contra - Hund?

Also...ich wollte schon immer einen Hund haben, aber ich durfte nie einen haben. Jetzt hat meine Mutter beschlossen, dass ich mir einen kaufen darf, wenn ich mindestens 1500€ habe. Ich müsste IMMER alleine mit ihm Gassi gehen, auch wenn ich krank wäre, ich müsste den Hund, die Pflege, den Tierarzt, die Steuern und alles andere selbst bezahlen. Damit hab ich aber keine Probleme. Das Gassigehen finde ich auch nicht schlimm. Wenn wir in den Urlaub fahren, muss sich jemand um den Hund kümmern, aber da kenne ich genug Leute. Ich liebe Tiere und ich bin ständig alleine. Mit einem Hund wäre das anders. Ich brauche die Liebe eines Tieres. Außerdem sind sie für einen da. Ich bin gerade dabei, eine Pro und Contra Liste zu erstellen, damit ich nochmal alles im Überblick habe. Ich hab montags, dienstags und donnerstags bis 16 Uhr Schule und meine Mutter ist noch länger auf der Arbeit. Der Hund wäre 8 Stunden alleine Zuhause. Ich brauche zu Fuß bis zur Schule nur so um die 10 Minuten. Diese 8 Stunden machen mir am meisten Sorgen. Ein kleiner Hund wäre da wahrscheinlich besser. Ich möchte auf jeden Fall, dass es dem Hund gut geht und deswegen muss ich mir das gut überlegen. Ich glaub 8 Stunden sind nicht soo schlimm, wenn ich noch vor der Schule und direkt nach der Schule mit ihm rausgehen würde. Vielleicht könntet ihr mir bei der Liste helfen? Oder sagen, ob 8 Stunden schon zu viel sind...

Hund, Haustiere, Hundeerziehung, Haustiererziehung, Haustierhaltung, Pro-und Contraargumente
Mein Welpe hört nicht auf Partner. Was kann ich tun?

Guten Morgen! Eigentlich hätte ich zwei Fragen, aber eins nach dem anderen. Mein Welpe ist jetzt fast 4 Monate alt und seit 1 1/2 Monaten bei mir und meinem Partner. Tagsüber ist mein Partner bei ihm während ich in der Arbeit bin und ich komme dann gegen 4 Uhr nach Hause. Ich hab mittlerweile nicht mehr wirklich Probleme mit ihm. Er hört meistens wenn ich etwas sage und wenn wir rausgehen, geht er meistens bei mir im Fuß und guckt mich an. Wenn ich Stopp sage, bleibt er stehen, usw. Abends dreht er immer gerne auf und nach 5 Minuten ist das bei mir eigentlich erledigt. Bei meinem Partner ist das ganz anders. Er ist immer total angespannt wenn ich nach Hause, weil sich der Hund "mal wieder aufgeführt hat". Er erzählt mir immer, beim Gassi gehen beißt er in die Leine oder in die Waden und zieht an der Leine. Abends bellt er ihn eine halbe Stunde an und wenn er richtig aufdreht kann er "Aus" sagen so viel er will. Es kommt mir vor, als würde er von einem anderen Hund reden. Wieso hört er nicht auf meinen Partner? Bei mir kann er sich doch auch benehmen. Mein Partner ist auch sehr konsequent, so wie ich. Vor allem ist unser Hund ein Aussie, daher wird Konsequenz bei uns groß geschrieben. Aber woran liegt das? Mein Partner und ich streiten deshalb viel in letzter Zeit. Er versteht nicht, wieso der Hund nur bei ihm so ist.

Nun zur zweiten Frage: Und wurde von unserer Hundetrainerin empfohlen, wenn er bellt und versucht in die Hände zu beißen, dann sollten wir ihn ignorieren. Funktioniert ansich gut, aber er sucht sich dann was anderes womit er Spaß haben kann. Also stellt er meistens was an. Wir gehen dann darauf ein, um sein Verhalten zu unterbinden bzw. ihm eine positive Alternative zu bieten und dann hat er unsere Aufmerksamkeit (um die er gebettelt hat). Wenn wir uns dann nicht mehr mit ihm beschäftigen, fängt das Spiel von vorne an. Daher meine Frage: Wie viel Ignoranz ist da sinnvoll? Ich hab mal probiert, zu ignorieren wenn er was anstellt. Als er gemerkt hat, dass es zu nichts bringt, hat er aufgehört. Aber ist das sinnvoll? Lernt der Hund dann nicht, dass er problemlos zB. mit den Vorderpfoten auf den Tisch darf? Es passiert ja nichts?

Sorry für den langen Text!

Hund, Haustiere, Erziehung, Beziehung, Hundeerziehung, Haustiererziehung, Welpen

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