Dismriminierung Bewerbungsverfahren?

Hallo, ich hatte mich letzte Woche bei einer Firma für pharmazeutische Chemie beworben. Vorweg, ich habe eine Behinderung, Epilepsie, die ziemlich hoch ist (60%)

Ich bekam schnell eine Einladung zum Aufnahmetest. Eine Kollegin die sich vor 4 Monaten in dem Selben Unternehmen für eine ähnliche Stelle beworben hatte, aber keine Behinderung hat, wurde persönlich eingeladen. Ich nicht. Da meine Behinderung sehr hoch eingestuft ist bin ich laut Gesetz durch den Kündigungsschutz verpflichtet diese im Bewerbungsschreiben zu benennen, ich muss aber nicht die Art der Behinderung nennen sondern nur dass ich eine habe und den ernannten Grad dazu.

Ich erfuhr, dass die Kollegin 1,5 Stunden Zeit hatte ich nur 45 Minuten. Da dachte ich mir noch nichts dabei. Den Aufnahmetest habe ich trotzdem bestanden. Wurde dann am nächsten Tag sofort für das Vorstellungsgespräch eingeladen. Online. die Kollegin wurde persönlich eingeladen. Das Vorstellungsgespräch drehte sich 20 Minuten lang um meine Behinderung ich musste mich extrem behaupten!

Ich wurde unteranderem gefragt, wie ich mir das so vorstelle, denn es wäre gefährlich und nicht geeignet für mich habe ihnen dann erklärt wie sich meine Epi äußert.

Dann fing es an mit Schichtarbeit, dass das Doch sehr bedenklich wäre wegen der eigenen Sicherheit und so. egal welches Argument ich hatte es wurde klein gesprochen. Naja sie sprachen mich auf den Aufnahmetest an und meinten er wäre bestanden ich solle ihnen meine Defizite darlegen. Habe diese dann ernannt, und sie forderten mich trotz des bestandenen Tests auf mehrere Rechenaufgaben zu machen, vor ihnen. Die Lösung, auch wenn ich kurz ein Blackout hatte, konnte ich hinbekommen. ich habe sogar die Ergebnisse des Tests bekommen das meiste war über 90% richtig beantwortet. Einige sogar bei 100%. Deswegen verstand ich diese Überprüfung nicht.

Gestern bekam ich einen Anruf vom Unternehmen,.dass sie sich für das Aufnahmegespräch bedanken ich sehr kompetent und souverän war und sehr sympathisch bin, und schnell eine Entscheidung getroffen wurde und eine Rückmeldung erhalten werde.

Heute dann die Absage. Als ich nach dem Grund fragte kam der schmeichelnde Satz 1:1 wieder. ohne dass ich etwas sagte, kam er wieder mit meiner Behinderung um die Ecke:' wir sind ein inklusiver Betrieb, wir haben 1 Mensch mit behinderung eingestellt, und ich soll mir keine Sorgen machen dass die Behinderung eine Rolle gespielt hat. Dann wollte er Auflegen. Ich fragte erneut nach den Grund.

Er stotterte und meinte, ja warten Sie, also Ihre Rechenkenntnisse waren nicht gut, die Stelle bleibt generell offen in unserem Betrieb. zudem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wussten was wir mit der Stelle suchen. aber sie sind eine wirklich kompetente Frau! Kann man dagegen etwas tun oder fehlen da die Beweise? Ich will die Stelle nicht mehr! Es geht mir darum, dass man so mit Menschen die eine Behinderung haben, nicht umgeht!

Beruf, Bewerbung, Arbeitsrecht, Behinderung, Diskriminierung, Vorstellungsgespräch, Aufnahmetest, Ausbildung und Studium
Sollte man ein Erweiterungsfach in Betracht ziehen?

Hallo,

Ich werde dieses Jahr mein 1. Studium aufnehmen und die Fächer Deutsch und Erdkunde studieren.

Mein Ziel ist es Lehrerin zu werden (wahrscheinlich Gy/Ge).

Aktuell sind die Chancen sehr eingeschränkt, weil es zu Viele gibt.

Meine Fächerkombi möchte ich aber gerne behalten und möchte vielleicht die Möglichkeit des Erwerbs eines Erweiterungsfachs in Betracht ziehen.

Da würde ich wahrscheinlich ein Mangelfach beziehungsweise eins meiner Fächer nehmen, die ich außerdem gut kann.

Zur Auswahl stehen: Französisch, Englisch, Biologie, E.V. Theologie, Kunst und vielleicht eventuell Philosophie.

Dabei würden wahrscheinlich Bio, Kunst, Französisch und Englisch eher in die engere Auswahl kommen.

Sollte ich also ein drittes Fach noch studieren und wenn ja, wie groß ist der Aufwand bzw. inwiefern ist das von der Belastung her machbar?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lieber nur 2 Fächer studieren 50%
Noch ein drittes Fach (welches?) hinzunehmen 50%
Schulform wechseln ( eine Option, die ich nicht wirklich bevorzug 0%
Deutsch, Studium, Schule, Zukunft, Bildung, Master, Bachelor, Beamte, Berufsschule, Gesamtschule, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, studieren, Bildungssystem, Zertifikat, Zukunftschancen, Fächer abwählen, Fächerkombination, Fächerwahl, Masterstudium, Studiumwechsel, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf, Beruf und Büro
Vortrag auf der Arbeit?

Ich mache eine Ausbildung zum Elektriker und wir (Alle Azubis) haben diese Woche eine Art Lehrgang gehabt. Da kam quasi eine Lehrerin und wir haben über die woche viel gelernt wie man besser lernt und um den Chefs zu zeigen wie das Ergebnis ist haben wir parallel einen Vortrag vorbereitet über ein Thema von unserem Beruf unserer Wahl. Diesen sollen wir morgen Vortragen.

Ich habe immer mitgearbeitet und habe mein Plakat fertig. Meinen Vortrag nicht, weil ich bis mittwoch noch an einer Powerpoint gearbeitet habe die ich nicht hätte machen sollen und ich nicht vortragen darf. Das Problem ist dass ich das vermasselt hab und ich nicht der Lehrerin die Schuld geben kann.

Jetzt sitze ich hier mit einem fertigen Plakat (liegt in der Firma) und keinem Vortrag und soll morgen Vortragen. Die Gute Nachricht ist, dass ich den Freestyle machen könnte weil ich mich damit eh gut genug auskenne.

Jetzt mein Problem. Ich bin zwar sehr redefreudig und mit mir kann man viel mist machen, aber ich kann keine Vorträge halten. Ich konnte das nie. Auch nicht tip top vorbereitet.

Einen Vortrag nicht machen zu wollen in zB Schule oder auch bei mir wird immer als arbeitsverweigerung abgestempelt und es interessiert keinen dass es Menschen gibt die das einfach nicht können. Ich hab das schon angestprochen und sie meinte jeder muss vortragen.

Ich habe folgende Optionen.

Option 1: Ich gehe mir einen gelben holen, da wie ein Engel es wollte ich seit gestern krank bin. Ich bin heute trotzdem gegangen weil ich nix verpassen wollte. Risiko: Schon blöd sich genau am Vorstellungstag krank zu melden (dabei bin ich es tastächlich)

Option 2: Ich gehe hin und sage der Lehrerin + meinem Chef dass ich nicht kann aber gerne mein Plakat benotet werden kann. Oder ich trage es unter 4 Augen vor der Lehrerin vor. Risiko: Es macht den Vortrag nicht angenehmer falls ich ihn halten muss mit dem Beigeschmack vorher erfolglos rumdiskutiert zu haben, den Vortrag nicht zu halten und mich vor der Klasse lächerlich zu machen

Schule, Vortrag, Referat, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Ich weiß nicht was ich in der Zukunft machen soll?- Zeit wird knapp?

Ich bin in der 13. Klasse und wollte mich eigentlich für eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bewerben. Ich möchte halt nicht studieren und lieber eine Ausbildung machen. Und die Bewerbungsfrist läuft, also muss ich bald die Bewerbungen schreiben und abschicken

Die Sache ist, dass ich mir immernoch nicht so sicher bin was der Systemintegrator eigentlich macht. Ich will einfach hauptsächlich einen Beruf wo ich so wenig wie möglich mit anderen zu tun habe (vor allem nicht mit Kunden). Ich habe große Probleme mit sozialem Kontakt und bin extrem schüchtern. In Informatikberufen hat man ja nicht viel mit sowas zu tun dachte ich mir. Also hab ich mir einfach das ausgesucht. Den Fachinformatiker für Systemintegration speziell weil ich schlecht in Mathe bin und keine Ahnung vom programmieren habe. Ich dachte wenn man diese Ausbildung bei der Stadt macht sorgt man einfach dafür dass die Systeme und Server alle laufen und installier vielleicht Drucker oder so. Das klang gut für das Gehalt.

Aber das stimmt wohl doch nicht. Wie viel hat man da jetzt mit Kunden zu tun? Was soll ich jetzt machen? Doch was anderes? Ich habe schon Panik da meine Mutter will das ich endlich Bewerbungen schreibe, aber ich bin mir gar nicht sicher.

Beruf, Zukunft, Job, Ausbildung, Berufswahl, Fachinformatiker, Fachinformatiker Systemintegration, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Aktennotiz in der Ausbildung: ungerechte Beurteilung und Rechtmässigkeit?

Hallo zusammen,

bitte um ehrliche Beurteilung: Ich bin Auszubildende im 1. bzw. 2. Ausbildungsjahr. Vor Kurzem habe ich mit den zuständigen Ausbildungsleitern und mit dem Abteilungsleiter im Unternehmen auf deren Initiative hin ein Gespräch gehabt.

In diesem Gespräch wurden meine Arbeitsleistungen aus einer ziemlich negativen Sichtweise heraus besprochen und später, ohne vorherige Bekanntmachung, eine Aktennotiz verfasst. Diese habe ich heute zur Bestätigung erhalten.

Hier eine der Aussagen aus diesem Schreiben: Es gebe seitens der Vertreter Vorwürfe, dass ich als Azubine "die Aufgaben und Prozesse nicht umfassend" verstünde.

Dazu kann ich sagen, dass ich mich auf meiner Arbeit in meinen Aufgaben sehr ins Zeug lege und meine Aufgaben mit Sorgfalt bearbeite und darüber hinaus in der Schule eine gute Schülerin bin. Einer der Ausbildungsleiter, der dieses Schreiben ohne mein Wissen verfasst hat, bittet mich, diese Aktennotiz schriftlich zu bestätigen.

In dieser Hinsicht möchte ich Euch um Rat bitten: Muss ich diese Aktennotiz überhaupt auf die schriftliche Weise bestätigen? Schließlich wurde dieses Dokument hinter meinem Rücken verfasst und dort sind subjektive Wertungen, wie die oben angeführte, enthalten. Ich wäre mir gern im Voraus über die Folgen meines Handels bewusst sein.

Ausbildung, Arbeitsrecht, Rechtslage, Ausbildung und Studium

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