Sollte ich meine Ausbildung verkürzen?

Hallo zusammen,

ich bin Auszubildener als Kaufmann für Büromanagement im 3. Lehrjahr und

kann mich momentan einfach nicht entscheiden, was das richtige für mich

ist.

Ich habe mir vorgenommen nach meiner Ausbildung Wirtschaftsinformatik zu

studieren, habe aber nur einen erweiterten Realschullabschluss, weshalb

ich nach der Ausbildung nach 1 Jahr auf die Fachoberschule Wirtschaft

müsste.

Zwischen folgendne zwei Szenarien kann ich micht entscheiden:

Szenario 1: Ich verkürze meine Ausbildung und mache ein halbes Jahr

etwas anderes (Vollzeitarbeit, Praktika zum Erfahrung Sammeln)

Vorteil: Ich bin schneller weg von meiner Ausbildungsbetrieb (es macht

mir momentan überhaupt keinen Spaß mehr dort zu arbeiten) und ich kann

Erfahrung durch Praktika sammeln.

Nachteil: Der Stoff den ich für die Prüfung brauche bekomme ich in der

Schule nicht mehr mit und muss sehr viel selber lernen und ich erreiche

nicht die gute Leistung (Abschlussnote) die ich im Normalfall erreichen

könnte.

Szenario 2: Ich verkürze nicht und werde ein weiteres halbes Jahr

regulär im Betrieb bleiben.

Vorteil: Ich habe keinen Stress wegen der Prüfung und hab es nicht so

schwer was das lernen angeht.

Nachteil: Ich muss weitere 6 Monate in meinem Betrieb bleiben, wo mir

die Arbeit keinen Spaß macht und habe nicht die Möglichkeit Erfahrung zu

sammeln in dem Bereich in dem ich später Arbeiten möchte.

Ich bin eigentlich ein guter Schüler mein Notenschnitt des letzten

Zeugnisses war 2,2 (Ich habe wirklich sehr wenig für die Schule getan)

um verkürzen zu müssen brauche ich 2,5.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt, vielleicht könnt ihr mir ja einige

Anstöße geben.

Vielen Dank im Voraus meine Lieben!

Ausbildung, Azubi, Berufsleben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Für Duale Bos/Oberstufe Macbok oder IPad?

Hallöchen,

Habe im Winter meine Ausbildung als Industriemechaniker abgeschlossen und fange jetzt in 2 Wochen mit der Dualen BOS an. Habe seit 2019 einen Windows-PC, möchte aber langfristig komplett auf das Apple-Ökosystem umsteigen. Also habe mich nun des mobilen arbeiten wegen dazu entschlossen, mir ein MacBook Air M1 zu kaufen und es vor 2 Wochen bestellt (ist heute angekommen).

Vor ein Paar Tagen sind ein Arbeitskollege und ich zufällig über das Thema in’s Gespräch gekommen, der meinte, dass seine Tochter, die in der gymnasialen Oberstufe ist, ein IPad Nutzt und darauf schwört, unter anderem wegen der Anwendung Notability, die einiges erleichtert und abnimmt.

Jetzt bin ich mir nichtmehr ganz sicher, ob das MacBook die Sinnvollste Investition ist oder ob es ein IpadPro, wenn nicht sogar ein IPad Air es auch tun würde, auch im Hinblick auf die weitere Verwendung im Studium.

Auf der aderen Seite steht natürlich das MacBook mit der vollen Breite der office Funktionen und mehr Leistung.

Die Frage stellt sich seitdem bei mir, ob ein IPad nicht mehr Mehrwert für kleineres Geld mitbringen würde, da ich ja noch meinen PV habe.

was sind da eure erfahrungen? Verwenden welche von euch eher beides und können einen dierekten Vergleich abgeben? Oder ist es die Kombination aus beidem?(Einfachheit des IPads und die Bandbreite von OpenOffice und die Mehrleistung des MacBook’s?)

zur Not kann ich das MacBook ja zurückschicken.
Vielen Dank im Voraus für eure Empfehlungen :)

MacBook (air) 0%
Ipad (Air/Pro) 0%
Apple, Schule, iPad, MacBook, BOS, Kaufempfehlung, Ausbildung und Studium
Zum Studium ausziehen? Erfahrungen damit?

Hey, überlege ob ich nächstes Jahr nach meinem Abitur von zuhause ausziehe, um zu studieren (bin dann auch 18 Jahre alt).

Zuhause würde ich es echt nicht mehr aushalten, da

  • mein Vater ist seitdem ich 12 bin immer wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, oder an Feiertagen etc. schlecht gelaunt und grundlos aggressiv mir & meiner Schwester gegenüber. Beispielsweise spricht er dann einfach mal kein Wort, antwortet auf keinerlei fragen oder möchte irgendeine Unterhaltung tätigen. Letztens war er beispielsweise den ganzen Tag schlecht gelaunt, weil ich gesagt habe, dass das Essen anders schmeckt als sonst, und gefragt habe, ob er da vom Rezept her irgendwas verändert hat...früher wurden wir auch manchmal geschlagen, aber ja..möchte das ganze nicht zu sehr ausmehren…
  • Mein Ort in dem ich wohne hat eine 100 Einwohner, hier wohnt keine gleichaltrige Person, sondern sind alle über 60….die nächste Stadt ist 15km entfernt, wo ich momentan nur mit dem Bus hin komme, der 3x am Tag fährt…würde halt schon gerne mal beispielsweise feiern gehen zu Abend mit Freunden oder so und einfach mal neue Leute kennen lernen, so wie andere in meinem Alter es machen….kann ich aber nicht, da ich immer auf Busverbindungen angewiesen bin…(bin gerade aber am Führerschein machen, also hoffentlich ändert sich das bald, aber trotzdem- Spritt ist ja auch nicht billig)
  • ich denke nicht, dass ich mich zuhause auf die UNI konzentrieren könnte, da man eben in Klausurenphasen dafür schon sehr viel lernen muss. Naja mein Vater möchte die ganze Zeit irgendwas am Haus verändern- sei es ein Zimmer umbauen, oder im Garten eine Terrasse umbauen etc. . Dort muss ich immer mithelfen…wenn ich nicht mithelfe, ist er direkt schlecht gelaunt für ein paar Tage…und außerhalb von Klausurenphasen möchte ich meine Zeit auch ungern mit meinen Eltern verbringen (eben wegen dieser Aggressivität meines Vaters)
  • Mir wäre es unangenehm, Freunde oder irgendwann ein Mädchen, das man mag, hier her einzuladen, da ich echt keine Lust darauf habe, dass mein Vater mich vor anderen unnötig anschreit/runtermacht oder was weiß ich. Ist schon oft genug passiert:)

Hat jemand Erfahrungen damit, ist es eine gute/schlechte Idee? Weil zuhause bekommt man halt essen und so von den Eltern, anderseits möchte ich auch nicht immer von meinen Eltern abhängig sein…

bekommt man denn als Student genug Geld, um zu überleben?

Studium, Schule, ausziehen, Ausbildung und Studium
Dismriminierung Bewerbungsverfahren?

Hallo, ich hatte mich letzte Woche bei einer Firma für pharmazeutische Chemie beworben. Vorweg, ich habe eine Behinderung, Epilepsie, die ziemlich hoch ist (60%)

Ich bekam schnell eine Einladung zum Aufnahmetest. Eine Kollegin die sich vor 4 Monaten in dem Selben Unternehmen für eine ähnliche Stelle beworben hatte, aber keine Behinderung hat, wurde persönlich eingeladen. Ich nicht. Da meine Behinderung sehr hoch eingestuft ist bin ich laut Gesetz durch den Kündigungsschutz verpflichtet diese im Bewerbungsschreiben zu benennen, ich muss aber nicht die Art der Behinderung nennen sondern nur dass ich eine habe und den ernannten Grad dazu.

Ich erfuhr, dass die Kollegin 1,5 Stunden Zeit hatte ich nur 45 Minuten. Da dachte ich mir noch nichts dabei. Den Aufnahmetest habe ich trotzdem bestanden. Wurde dann am nächsten Tag sofort für das Vorstellungsgespräch eingeladen. Online. die Kollegin wurde persönlich eingeladen. Das Vorstellungsgespräch drehte sich 20 Minuten lang um meine Behinderung ich musste mich extrem behaupten!

Ich wurde unteranderem gefragt, wie ich mir das so vorstelle, denn es wäre gefährlich und nicht geeignet für mich habe ihnen dann erklärt wie sich meine Epi äußert.

Dann fing es an mit Schichtarbeit, dass das Doch sehr bedenklich wäre wegen der eigenen Sicherheit und so. egal welches Argument ich hatte es wurde klein gesprochen. Naja sie sprachen mich auf den Aufnahmetest an und meinten er wäre bestanden ich solle ihnen meine Defizite darlegen. Habe diese dann ernannt, und sie forderten mich trotz des bestandenen Tests auf mehrere Rechenaufgaben zu machen, vor ihnen. Die Lösung, auch wenn ich kurz ein Blackout hatte, konnte ich hinbekommen. ich habe sogar die Ergebnisse des Tests bekommen das meiste war über 90% richtig beantwortet. Einige sogar bei 100%. Deswegen verstand ich diese Überprüfung nicht.

Gestern bekam ich einen Anruf vom Unternehmen,.dass sie sich für das Aufnahmegespräch bedanken ich sehr kompetent und souverän war und sehr sympathisch bin, und schnell eine Entscheidung getroffen wurde und eine Rückmeldung erhalten werde.

Heute dann die Absage. Als ich nach dem Grund fragte kam der schmeichelnde Satz 1:1 wieder. ohne dass ich etwas sagte, kam er wieder mit meiner Behinderung um die Ecke:' wir sind ein inklusiver Betrieb, wir haben 1 Mensch mit behinderung eingestellt, und ich soll mir keine Sorgen machen dass die Behinderung eine Rolle gespielt hat. Dann wollte er Auflegen. Ich fragte erneut nach den Grund.

Er stotterte und meinte, ja warten Sie, also Ihre Rechenkenntnisse waren nicht gut, die Stelle bleibt generell offen in unserem Betrieb. zudem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wussten was wir mit der Stelle suchen. aber sie sind eine wirklich kompetente Frau! Kann man dagegen etwas tun oder fehlen da die Beweise? Ich will die Stelle nicht mehr! Es geht mir darum, dass man so mit Menschen die eine Behinderung haben, nicht umgeht!

Beruf, Bewerbung, Arbeitsrecht, Behinderung, Diskriminierung, Vorstellungsgespräch, Aufnahmetest, Ausbildung und Studium

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