Zum afghanische Killer von Aschaffenburg: Asylantrag 2022 abgelehnt. Im Dezember 2023 vom BAMF zur Ausreise aufgefordert. Trotzdem blieb er hier. Eure Sicht?
Der Messer-Angreifer von Aschaffenburg (Bayern) war vollziehbar ausreisepflichtig. Das sagten die Behörden bei einer Pressekonferenz am späten Mittwochnachmittag.
Der Messer-Angreifer war im November 2022 nach Deutschland eingereist. Doch er bekam kein Asyl!Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (68, CSU) erklärte bei einer Pressekonferenz nahe dem Tatort in Aschaffenburg: „Am 4. Dezember hat der Tatverdächtige selbst seine freiwillige Ausreise angekündigt (...). Daraufhin hat das Bamf am 11. 12. das Asylverfahren endgültig eingestellt und den Betroffenen zu Ausreise aufgefordert.“
Doch der 28-Jährige blieb im Land – und tötete am heutigen Mittwoch einen Mann (41) und einen kleinen Jungen (2).
17 Stimmen
3 Antworten
allein dem BAMF die Schuld zuzuweisen, ist einfach zu billig
wir haben in DE so viele Vorschriften, Regeln und Gesetze, die sich immer wieder gegenseitig aushebeln und die Mitarbeiter von Behörden und Kommunen immer wieder ins Leere laufen lassen - kein Wunder, dass sich da Resignation breit macht
allein schon das Procedere, einem abgelehnten Asylbewerber per Brief den Abschiebetermin anzukündigen, ist für mich absurd : ist doch klar, dass er das Weite sucht, bis die Behörde die Suche aufgibt
so blauäugig sein, den Worten eines solch Verrückten zu glauben, er wolle freiwillig ausreisen, ist doch total naiv : klar sagt er das, weil er weiß, sie lassen ihn dann wieder laufen und wozu er eine Betreuerin hatte, das verstehe ich nicht ganz (wegen der mentalen Probleme?) - war sie über die Abschiebungspläne informiert ? ich denke, nicht einmal das war der Fall - für einen derartig gewalttätigen, psychisch problematischen Menschen überhaupt eine Betreuerin zu bestellen (nachdem er bereits eine Frau aus der Ukraine angegriffen hatte), ist schon befremdlich und welche Papiere und Termine er sich nach seinen Angaben zur Ausreise beschaffen wollte: was ist das für ein Blödsinn - ist seine Identität nicht geklärt - was hat das BAMF an Daten über ihn vorliegen und reichen diese zur Ausreise nicht aus?
er war bereits mehrmals auffällig geworden und hatte mehrere Behandlungen in der Psychiatrie hinter sich : wer kommt eigentlich für die Kosten für all diese Behandlungen auf ? Nutzen/Erfolg ? NULL
H. Scholz fordert nunmehr alle auf, ihre Arbeit zu machen -er erschien mir sehr ungehalten im heutigen Interview- wie, bitte schön, soll diese Arbeit aussehen ? Eine Bemerkung hierzu haben wir keine gehört - wie schön, dass diese noch amtierende Regierung alles richtig gemacht hat - ich bin beeindruckt !!
Sobald sie registriert sind geht es zurück.. Das funktioniert alles aus dem selben Grund nicht warum hier auch nicht gebaut wird im Land, oder andere Verwaltungsvorgänge einer Lösumg im Weg stehen. Die Politik will nicht und es ist alles bis zur Unmöglichkeit reglementiert. Es braucht diesen Scheiß nicht.. Der geht innerhalb von ein paar Wochen in das Flugzeug zurück.
bitte aber eine ungemütlichere und vor allem unbewohnte Insel - Helgoland ist wie Urlaub- haben wir in DE nicht irgendwo so eine Art Alcatraz ?
wie wäre es mit der Bäreninsel im Nordatlantik ?
Natürlich sollte man solche Leute direkt verhaften und mit dem nächsten Flug (notfalls mit Militärflugzeug) zurück in die Heimat schicken!
Wichtig ist, dass die Leute sofort in Haft kommen. Dann können sie kein Unheil mehr anrichten und haben einen Anreiz, auszureisen.
Vielleicht sollten wir auf Helgoland Lager bauen, um die sicher unterzubringen.