Wollt ihr an Gott glauben?
An die, die noch nicht gläubig sind. Wenn nein, bitte Begründung dazu.
33 Stimmen
12 Antworten
Es gibt keinerlei Grund dafür aber jede menge dagegen.
Nur, wenn man an die glauben würde, was üblicherweise nur vorkommt, wenn man auch bereits an die jeweilige Götterglaubenswelt glaubt...
Dein Einwand ist also für Ungläubige ziemlich lächerlich. Das ist, als wenn ich dir mit der Rache des rosanen Schweinhorns mit Regenbogenschwanz drohen würde, wenn du nicht daran glaubst.
Das ist ein abwegiger Vergleich,wenn einer meint das sei ein Vergleich sieht die Realität nicht.
Natürlich spielt das eine Rolle, so was wie die Schöpfung bedarf eines sehr intelligenten Wesen mit einem großen Stab an Helfern. Wenn du die Vorstellung hast, ein Gott könne das so einfach hinzaubern, dann lass dir sagen, dass die ganze Schöpfung erarbeitet wurde.Gott ist weder Allmächtig noch Allwissend
Nein, der Punkt ist, ihr seid die, die nicht begreifen, dass "Götter" für Ungläubige halt auf genau der gleichen Stufe des Abwegigen stehen, wie rosa Schweinshörner.
Für jemanden, der, anders als du offenkundig, nicht an Götter oder einen der zig tausend Götterfiguren im Speziellen glaubt, ist es kein Unterschied vom Inhalt her.
Götterfiguren sind nicht wahrscheinlicher als die Erzählung von der Zahnfee und die Zahnfee ist exakt so wahrscheinlich wie ein rosa-Schweinhorn...
Ich denke mal, es ist umgekehrt, wer nicht zwischen intelligenten Göttern und dummen Schweinhorns, mit Regenbogenschwanz, unterscheiden kann, dessen Intelligenz kann nicht sehr hoch sein.
Nein, Gläubige denken, dass Gott die höchste Intelligenz von uns allen ist.
Ja ok, das geht auf einige schwächen in der Auffassung der Christen einher ,so was trifft aber auf mich nicht zu, da ich wesentlich weiter bin mit Erklärungen, die in ihrer Gesamtheit logisch unwiderlegbar sind.
Ich war als Kind gläubig und habe Gott als natürlich angesehen. Dann habe ich begonnen nachzudenken und bin letzten Endes zum Agnostiker geworden. Das war ich lange, bis ich vor einigen Monaten überzeugt wurde Atheist zu werden.
Ein paar Gründe:
-Die Gottesbeweise wurden widerlegt
-Allmacht ist logisch unmöglich
-Die Bibel ist voller Widersprüche und darüber hinaus historisch widerlegt
-Gott ist nicht erfahrbar
-Gottes Existenz schafft mehr Probleme als sie löst
-Die natürliche Selektion macht Gott vollkommen überflüssig
-Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass Gott existiert, dafür aber zahllose dafür, dass er nicht existiert.
-Menschen sehen und erfahren, was sie sehen und erfahren wollen (Man kann eine Stimme die zu einem spricht als Gott oder als Einbildung einstufen)
-Religion ist ein Lückenbüßer für Dinge die wir noch nicht entdeckt haben oder die wir nicht verstehen
-Gott lässt Elend, Krieg und Leid zu
-Menschen glauben seit Jahrtausenden an unterschiedlichste Götter
1. Kann man das weder belegen noch widerlegen
2. Allmacht ist logisch nicht unmöglich. Nur für das menschliche Gehirn
3. Die Bibel ist historisch belegt und zudem soll man sie nicht wörtlich nehmen
4. Gott ist nicht erfahrbar ? Was soll das bedeuten? Ich habe viele Erfahrungen im Bezug auf Gott sammeln dürfen
5. Gottes Anwesenheit schützt mehr als sie zerstört. Der Mensch selbst zerstört
6. Wieso macht die natürliche Selektion Gott überflüssig ? Nur weil sie die Ursache für unser Leben hier ist, bedeutet es nicht , dass dies trotzdem nicht aus dem Nichts passieren kann
7. Es gibt NICHTS was dagegen spricht. Denn nehmen wir an es gäbe Gott nicht , dann wäre das nicht belegbar. Es gibt also nur Hinweise für Gott
8. Einbildung ? Also unterstellst di jedem Menschen schitsofrenie oder dass sie paranoid wären ?
9. Absolut nicht. Also der Glaube ist absolut mit der wissenschaft vereinbar sowie umgekehrt
10. Gott lässt nichts zu. Gott hat aber geschworen nicht mehr einzugreifen weil es bedeuten würde , er müsste diese menschen auf eine art leiden lassen. Gut ist für das Gute. Für das negative sind die Menschen verantwortlich die ihren freien Willen vollkommen ausnutzen
11. Weniger an unterschiedliche Götter , mehr an andere Formen mir derselben Basis
Na dann wollen wir mal:
1.Die Gottesbeweise kann man sehr wohl widerlegen. Wenn du mir nicht glaubst guck sie dir an(ontologischer Beweis, kosmologischer Beweis, physikoteologischer Beweis, gödelscher Beweis) Die sind alle zwrifelsfrei widerlegt.
2. Das menschliche Gehirn hat damit nicht viel zu tun. Wenn etwas logisch unmöglich ist, hat das nichts mit dem Gehirn zu tun.
3. Die Bibel ist nachweislich falsch. Ein Beispiel: In der Bibel wünscht König Herodes den Tod von Jesus. In Wahrheit war König Herodes zur Zeit der Geburt von Jesus längst tot. Die Bibel behauptet es hätte eine Volkszählung gegeben, aufgrund derer Josef nach Betlehem musste. In Wahrheit hat es diese Zählung im Römischen Reich nie gegeben. Es gibt zahllose weitere Fakten.
4. Das soll bedeuten, dass man ihn nicht sehen, hören, fühlen, riechen oder schmecken kann und er sich auch sonstwie nicht zu erkennen gibt.
5. Ich meine hier keine Zerstörung. Ich meine etwas anderes. Nehmen wir mal an, dass man an Gott glaubt, weil die Erde und das Universum einen Schöpfer brauchen. Das wirft automatisch die Frage nach dem Schöpfer von Gott auf, verlagert das Problem also. Und zu behaupten, dass es ihn schon immer gab, funktioniert hier nicht. Damit widerspräche man dem Prinzip mit dem man ihn beweist.
6. Doch, Leben passiert einfach so. Es ist wissenschaftlich erklärt worden, wie unser Leben entstanden ist. Nur weil unser Wissen in dem Bereich dünn ist, kann man noch lange nicht Gott reinschieben.
7. Deine Argumentation ist hier recht problematisch. Du hast nicht gänzlich Unrecht, das gebe ich zu. Aber gleichzeitig kannst du auf diese Weise den Weihnachtsmann und den Osterhasen als unwiderlegbar beweisen. Du verstehst das Problem dabei?
8. Nein, natürlich unterstelle ich niemandem Schziphrenie oder Paranoia. Der menschliche Verstand hat die Fähigkeit allem ein Bild zuzuordnen und sich Dinge die er sehen und hören will herbeizufantasieren. Denke einmal an das Knacken, dass du nachts in Haus hörst. Sicher hat dein Verstand dir einen Einbrecher projiziert. Genaubso geht es auch mit Gott. Was du swhen willst, das siehst du auch. Unser Verstand ist einfach bewundernswert.
9. Nein, Gott war immer eine Erklärung für alles, was die Menschheit nicht versteht. Wissenschaft behandelt keine Märchen.
10. In diesem Ounkt könntest du Recht haben. Aber dann wäre das moralisch verwerflich handelnder Gott. Ein Wesen wie Gott hat die moralische Verpflichtung Leid und Unrecht zu verhindern. Tut er dies nicht, so hat er keinerlei Anbetung verdient. Einfacher und wahrscheinlicher ist aber, dass Leid und Unrecht geschehen, weil es keinen Gott gibt, der eingreifwn könnte.
11. Die olympischen Götter sind für dich also nur Gott in unterschiedlicher Form? Was ist mit den ägyptischen Göttern? Oder denen der Maya und Atzteken? Denen der Inka oder Hinduisten? Was ist mit germanischen Göttern?
Ich beschäftige lich mit dem Thema schon WEHR lange aus jeder möglich Perspektive. Komme dennoch auf das Gegenteil deiner Aussage
Unser Gehirn ist eingeschränkt im Denken ich hoffe du weißt das :). Wir können nicht mal ansatzweise so weit denken wie wir es in der Theorie könnten was uns die Augen öffnen würde
Die Bibel ist nicht falsch Zumal sich Dinge thepriersch übertreten, faktisch aber nicht.
Energie besteht auch schon immer. Das ist wissenschaftlich belegt. Gott ist nichts anderes als Energie
Ja man merkt dein Bildungsstand ist mangelhaft
Es gibt aber Beweise für Gott aber nicht für den Weihnachtsmann unf Co.
Finde ich sehr arrogant von dir ehrlicherweise :)
Nein. Gottes Pflicht ist es und zu lieben und beizustehen. Dein Vater wird dich auch nicht immer vor allem geschützt haben aber dennoch liebst du ihn oder wen auch immer. Es ist das exakt selbe Prinzip.
Alle Formen von Gott laufen auf einen Punkt hinaus. Zumal die Bibel sagt , dass es immer verschiedene Bilder geben wird und es ist logisch
Die Debatte nähert sich einem inzwischen gut beobachteten Punkt. In beinahe jeder Diskussion über die Existenz Gottes gibt es den Punkt an dem sich Gläubige auf eine Ebene begeben auf der sie mit sinnvollen Argumenten nicht mehr erreicht werden können. Viele deiner Aussagen in deinem ersten Kommentar waren sinnvoll und in ihrem Kern richtig. Aber was du nun geschrieben hast kann ich kaum ernst nehmen. Da ist fast alles falsch und albern. Du schreibst Sachen, die so allgemein und sinnfrei sind, dass man sie kaum als Argumente betrachten kann. Was meinen Bildungsstand angeht, kann ich mich nicht beklagen. Wäre deiner gut, wüsstest du, dass Glaube mit steigendem Bildungsgrad abnimmt. Zu guter letzt, bin ich in der Lage jedes deiner Argumente zu benutzen um den Weihnachtsmann unwiderlegbar zu machen. Und du wärest nicht in der Lage ihn zu widerlegen. Sehr schade.
Du bist atheist der keine Ahnung hat. Meine Argumente sind logisch und wissenschaftlich nachvollziehbar.
Das ist Blödsinn. Die intelligentesten menschen der Welt haven zum großen Teil an Gott geglaubt.
Deine Argumente sind nicht logisch und ich glaube, dass du das auch weißt. Wie gesagt, du bist nicht mehr mit Logik zu erreichen. Das dient den meisten Gläubigen zum Selbstschutz.
Alles klar. Nur weil du wissen aus dem 17jhrd. Hast ? Finde es crazy.
Ich bin mit Logik zu erreichen dir auch nach den neuen Erkenntnissen ist :)
17 Jahrhundert. Genau das ist eine altbekannte Strategie gläubiger Menschen um Atheisten als unwissend dastehen zu lassen. Du erfüllt einige Klischees. Wie dem auch sei, ich sehe, dass du nichts zu tun hast als mein Wissen, meinen Bildungsstand und meinen Charakter infrage zu stellen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass du keine Argumente mehr hast. Die Diskussion ist daher beendet.
Immer wieder schön als gläubiger so runter gemacht zu werden ☺️ möge Gott dir helfen.
... Du willst also eigentlich missionieren und keine Antworten haben?
Sonst, hätte ich die Frage nicht gestellt, wenn ich keine Antworten haben wollen würde.
Weil die Person wahrscheinlich vergessen hat, dass es auch was anderes gibt.
... du maßt dir warum an, das zu entscheiden, was er glauben sollte, nur weil du das glaubst?
Der Teufel ist in sämtlichen Überlegungen zur Existenz Gottes automatisch enthalten.
Es gibt keinen, also kann ich auch nicht daran glauben. An den Weihnachtsmann glaube ich ja auch nicht.
Warum soll ich mir mein Leben von aufgeschriebenen Geschichten vorschreiben lassen? Da könnte man ja auch an Märchen oder Zeitungsartikel glauben und danach leben.
Warum brauchen Menschen ein Buch, um zu wissen, was gut und was Böse ist? Sollte das ein sozialisierter Mensch nicht auch wissen, ohne das jeden Tag nachlesen zu müssen?
Wie viele Verbrechen wurden im Namen des Glaubens begangen? Ich denke, es wurde nie so viel Blut vergossen und Elend geschaffen, wie im Namen des Glaubens und dabei kann sich fast keine Glaubensrichtung ausnehmen.
Nein, ich bevorzuge kein uraltes überholtes Buch, welches von Menschen mit bestimmten egoistischen Absichten geschrieben wurde.
Ich habe einen eigenen Verstand, der auch gerne mal selbstständig bemüht werden möchte und sollte.
- Einem Gott, der alles Wesentliche ins Verborgene, Transzendente und Jenseitige verlagert, der nie selbst in Erscheinung tritt, sondern immer nur besonders auserwählte Menschen vorschickt (die Autoren der Schriften zähle ich dazu), traue ich nicht bis um die nächste Ecke.
- Glaubenseiferern, die zu mir sagen: »Wartet es nur ab, ihr Atheisten! Nach eurem Tode wird's für euch so richtig dramatisch!« traue ich genauso wenig. Solch finstere Drohungen (auch wenn sie schön euphemistisch als »Warnungen« bezeichnet werden) beeindrucken mich nicht im positiven Sinne.
Die Hölle, wäre ein Grund