Wie werdet ihr reagieren wenn ihr jemanden Mundtot machen wollt?

Situation hatte ich schon paar mal 80%
Das ist ganz neu für mich 20%

5 Stimmen

6 Antworten

Ich habe nicht das Ziel, jemanden Mundtot zu machen. Ich äußere gegebenenfalls meinen Standpunkt, höre mir die Gegenseite an, denke darüber nach, stelle eventuell Fragen dazu und ziehe mir nützliches aus dessen Inhalt heraus. Möglicherweise gibt es keine Vereinbarkeit, dann geht es weiter im Text. Im beschriebenen Fall ist es nicht möglich, neue Kenntnisse zu gewinnen, daher ist es Verschwendung, weiterhin auf Totschlagargumente einzugehen, denn meine Ressourcen sind begrenzt. Abwenden.


ManuelPalmer 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 19:35

Das ist schön für dich aber darum geht es in der Frage nicht.

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lichttraeger666  30.07.2024, 19:52
@ManuelPalmer

Meine Reaktionsweise (die eine Art des effektiven reagierens darauf ist) steht im Text. Wenn dir missfällt, dass ich mich selbst im/als Beispiel beschrieben habe, wie man reagieren kann, dann stell dir vor, wie es als ein allgemeines Beispiel geschrieben ist. Gerne schreib ich das nochmals um und nehme mich als Einzigster dabei raus.

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In welchem Milieu bist du denn unterwegs, dass man da so miteinander umgeht?

Ich will niemanden mundtot machen. Entweder das Problem wird ausdiskutiert oder - wenn ich sehe dass es zu nichts fuhrt - beende ich das Gespräch.

So auswendiggelernte "Strategien" bringen doch nichts, die wirken nur peinlich.


ManuelPalmer 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 19:47

Das kommt überall vor, Schule, Arbeit, und so weiter .... man muss und kann ja nicht jeden mögen

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Ich tu was oder lass es, je nach dem was angebrachter ist. Es gibt leute, mit denen kann man einfach nicht diskutieren, egal was man tut.

hier bei GF war jemand, der meinte, ich hetze gegen Scholz, weil ich der Ansicht bin, dass Scholz an den Cum Ex Geschäften beteiligt ist.

Nun, unabhänig davon, ob oder nicht, sagte er, Scholz habe nie etwas getan. Als ich ihm dann zustimmte, passte ihm das wiederum nicht.

Situation hatte ich schon paar mal

Als ich Teenager war und immer das letzte Wort haben wollte.

Heutzutage habe ich nicht den Drang, jemanden zu überbieten. Dafür ist mir meine Zeit zu schade und es zeigt nur, dass man selbst ein Egoproblem hat.

Situation hatte ich schon paar mal

Grundsätzlich mache ich niemanden mundtot. Wüsste nicht, was mir das bringen sollte. Ich habe frühzeitig gelernt, dass es einen Unterschied zwischen Recht kriegen und Recht haben gibt.

Ein Kritiker soll machen, was immer er will. Ich weiß, in welchen Debatten ich bestehen kann und in welchen ich mit der besten Argumentation keine Chance hätte. Dessen ungeachtet vertrete ich meinen Standpunkt.

Man muss meine Ideen/Gedanken nicht gut finden. Es ist völlig okay, wenn sie jemand scheiße findet. Das kann man mir sehr gerne auch mitteilen und ich nehme es selbstverständlich zur Kenntnis. Aber es ist mir halt komplett egal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung