Wenn ihr selbst entscheiden dürftet, würdet ihr den Pride Month abschaffen?
Das Ergebnis basiert auf 76 Abstimmungen
19 Antworten
Ja es sollte bleiben
Pride = Stolz
Ich bin Stolz darauf, dass ich so einen tollen Job habe. 3 wundervolle Katzen und eine Frau, die immer zu mir hält.
Aber den Pride Month beziehe ich allerdings nicht auf die LGBTQxxxxx Community.
Nein, auf keinen Fall. Zumal es auch unmöglich wäre, etwas abzuschaffen, das nirgends offiziell festgeschrieben steht.
Blackrock hat sich in deutsche Konzerne eingekauft und erzwingt dort die Unterstützung der Ideologien die durch Pride transportiert werden.
Eine Volksabstimmung könnte eine Art Verbot dessen einführen dass fremde Mächte ideologische Einflüsse auf Konzerne nehmen dürfte. Dass wäre ein Ansatz.
Dann lass uns auch alle Messer abschaffen, dann kann keiner mehr jemanden abstechen
Konzerne machen grundsätzlich das, was am meisten Geld macht und der Regenbogen ist da so ein Mittel. Man sollte eher die Täter, die geldgierigen Konzerne abschaffen, als das "Werkzeug"
Nicht ganz, also im Falle von Blackrock geht es ja um Ideologiendurchsetzung, nicht Profit.
BlackRock führt auch in Amerika diese Durchsetzung durch, wo Sie bestimmte Diversitätsqouten verlangen und sonst Abstriche machen.
Dadurch kommt es dann Firmenintern zu diesem Ideologischen Verhalten was unorganisch ist.
Weshalb BlackRock dies tut, kann ich so nicht sagen. Jedenfalls ist es klar dass das nicht die Konzerne selbst sind die es tuen wollen und auch schon gar nicht im Sinne des Profits ist. (Dass sieht man vor allem bei Budlight, die massiv an Wert und Verkäufe verloren haben, weil Sie die Forderungen von BlackRock nachgekommen sind)
Alleine die Reaktionen auf diese Umfrage, sind für mich ein Zeichen dass wir den Pride Month brauchen. Es geht ja nicht darum, dass wir allen auf die Nase binden wollen, dass wir queer sind, sondern dass wir eine reale, in der Gesellschaft vertretene Gruppe sind und die gleichen Rechte verdienen wie andere Menschen auch. Denn das ist leider absolut nicht der Fall. Oder auch Ablehnung der LGBTQ+ Community abgesehen von politischen Rechten- es geht hier darum ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen und für Leute in der Community entstehen Möglichkeiten Anschluss und Zugehörigkeit zu finden. Der Pride Month ist extrem wichtig als Freiheitsbewegung. Wir stehen für unsere Rechte ein.
und die gleichen Rechte verdienen wie andere Menschen auch.
In Deutschland wird jeder Mensch gleich behandelt, ob Queer, Hetero, Man oder Frau. Es gibt keine rechtliche Unterscheidung und es wird auch nie rechtlich Unterschieden.
Diskriminiert wird eventuell im Einzelfall nach Auftreten. Wenn jemand nicht konform Auftritt so wird ihm eventuell der Job nicht gegeben, dass hat andere Gründe als Diskriminierung der Sexualität.
Naja, ich wüsste gerne was in Deutschland nicht gegeben sei, wofür Pride kämpft. Es ist mir ein Rätsel.
Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Queerfeindlichkeit ist fest in Teilen der Gesellschaft verankert und wird unverhohlen angewandt. Dagegen wird gekämpft (außerdem gibt es immer noch Rechte, die queere Menschen nicht haben. z. B. in der Elternschaft (besonders für trans* Personen), in der Anerkennung der Identität im Alltag (auf der Arbeit, in der Schule, beim Sport, etc.), die Medizin kennt sich immer noch nicht großflächig mit unseren Bedürfnissen aus, und so weiter)
MrWissen2go, Queerfeindlichkeit: https://youtu.be/05_ErqrLcvE
FRA Studie zu Gewalt gegen lsbtiq* Personen: https://fra.europa.eu/de/news/2024/belaestigung-und-gewalt-gegenueber-lsbtiq-personen-nehmen-zu
LSVD Liste einiger gemeldeter Gewaltvorfälle auf queere Personen in Deutschland: https://www.lsvd.de/de/ct/3958-Alltag-Queerfeindliche-Gewaltvorfaelle-in-Deutschland
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"Don’t Be a Sucker", gleiche Methodik: https://youtu.be/vGAqYNFQdZ4 [eng] (YouTube kann Untertitel automatisch übersetzen)
Queerfeindlichkeit ist fest in Teilen der Gesellschaft verankert
Es ist eine natürliche Abneigung die mit jeder Generation neu aufkommt, man kann eben gegen die Natur nicht kämpfen und deswegen sollte man es auch nicht versuchen.
Die ist nicht in der Gesellschaft verankert, diese Abneigung, sondern in der DNA gesunder Kinder, die sich ohne jeglichen Einfluss davon abgrenzen wollen.
Dass kriegt man mit keiner Bewegung weg, weil es in der Natur des Menschen liegt ungesunde Entwicklungen abzulehnen.
Queere Menschen greifen niemanden einfach so an, noch fressen sie euer Futter. Es gibt auch Kulturen, wo es diese Problematik nicht gibt; somit ist Quatsch, dass ein solcher Hass irgendeinen rationalen Grund hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_sexueller_Minderheiten
https://www.britannica.com/topic/homophobia
homophobia, --- culturally --- produced fear of or prejudice against homosexuals that sometimes manifests itself in legal restrictions or, in extreme cases, bullying or even violence against homosexuals (sometimes called “gay bashing”).
Homophobie z. B. in einer solchen Breite kam höchst wahrscheinlich erst aus Religionen:
Although little is known about premodern women’s sexualities, it is largely believed that the sexual desire of one man for another was an acceptable, often venerated form of love in ancient cultures. Intolerance toward homosexual behaviour grew particularly in the Middle Ages, especially among the adherents of Christianity and Islam.
Bitte informiere dich über solche Themen, bevor du Minderheiten schadest, die !grade heute! vulnerabel sind.
Klar, das deutsche Gesetz fordert, dass jeder Mensch gleich behandelt wird. Das ist dann aber trotzdem nicht Realität. Schon alleine ob Mann oder Frau, wie du sagst- es gibt absolut Gehaltsunterschiede, auch wenn die gleiche Arbeit geleistet wird. Ganz zu schweigen von der gesellschaftlichen Haltung.
Ich stimme dir absolut zu, dass queere Menschen in Deutschland verhältnismäßig sehr gute Lebensbedingungen haben (abgesehen von der realen Gefahr einer Verschlechterung durch den Rechtsruck). Ein aktuelles Thema hinsichtlich rechtlichen Schutzes queerer Menschen: ausdrücklicher Schutz vor Diskriminierung aufgrund sexueller Identität im Grundgesetz. Den gibt es nämlich tatsächlich nicht. Männer und Frauen sind gleichgestellt und "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." (3. Artikel)
Eine Aufnahme sexueller Minoritäten in diesen Artikelwäre z.B. wichtig, um die Abschaffung mittlerweile vorhandener Rechte, wie der Ehe für alle, zu erschweren. Mit einer steigenden Diskriminierung gegen die queere Community ist das echt wichtig.
Das Selbstbestimmunggesetz tritt erst Ende diesen Jahres in Kraft. Viele Errungenschaften sind noch super neu.
Und der Punkt, dass es auch einfach als Zugehörigkeitsgefühl für queere Menschen hilfreich ist, steht. Es gibt genug Menschen, die keinen Support in ihrem persönlichen Umfeld haben und für die diese Pride-Paraden persönlich total wichtig sind.
Homosexualität ist so natürlich, dass sie bei allen möglichen verschiedenen Tierarten vorzufinden ist. Und ich habe noch kein von sich aus homophobes oder transphobes Kind getroffen- das ist immer gesellschaftlicher Einfluss und eine pushen von sexistischen Ideologien. Es sind Erwachsene, die Probleme mit queeren Menschen haben, die Queerfeindlichkeit gelernt haben. Dass das ein natürlicher Instikt wäre Homosexualität abzulehnen ist totaler Quatsch.
Dass werden wir weiter in den Umfragen sehen, dessen die Kinder befragen ob Sie ein komisches Gefühl haben wenn Sie gleichgeschlechtige Paare sehen.
In der letzten Generation (ich sage mal, die, die eben die ganze Pride Bewegung bei den Älteren gesehen hat), ist die Abneigung wieder stark vorhanden als in den letzten Jahren, bei denen Pride noch so trendig war.
Dass ist ein erster Indiz dafür dass die Abneigung doch natürlich ist. Aber dass werden wir mit der Zeit sehen, dass es eine unendliche Bekämpfung bräuchte, die Abneigung abzuschaffen weil Sie mit jeder Generation frisch erweckt wird.
LG
Wie bereits gesagt, die gesellschaftliche Förderung sexistischer Ideologien beeinflussen Kinder natürlich. Man lernt das, was einem im Umfeld ständig gesagt und vorgehalten wird. Wenn alle Erwachsenen um ein Kind herum ständig davon sprechen wie unnatürlich Homosexualität ist und dass Jungen kleine Rabauken und Mädchen so hübsch und manierlich sind, dann wird das natürlich übernommen. Gelernt, kein natürlicher Instinkt. Wenn ein Kind hingegen in einem mehr oder weniger neutralem Umfeld aufwächst, aber keinen Kontakt mit queeren Menschen hat, dann stellt es wahrscheinlich Fragen, wenn es ein homosexuelles Pärchen oder eine nicht-binäre Person sieht. Das war's dann aber auch. Einfache Neugierde und der Wunsch etwas dazuzulernen, wie bei allen anderen Sachen im Leben auch. Da ist nichts mit automatischer Ablehnung oder großer Verwirrung.
Also du nimmst an es sei gelernt, ich nehme an es ist natürlich.
Ich bin mir sicher dass keine Eltern aktiv die Homophobie ihren Kinder bei bringen, aber wenn du meinst dann müssen wir uns eben darauf einigen dass wir einfach andere Ansichten haben, und es sich erst mit der Zeit ergeben wird.
Ich bin nämlich der festen Überzeugung dass es nicht gelernt werden muss
Nein, wieso sollte man Queere dinge abschaffen, für die man Jahrelang gekämpft hat? Wenn das jemandem nicht passt, muss er ja nicht teilnehmen.
ooohhh fuck sorry, kann man aber irgendwie nicht mehr rückgängig machen :(
Dann bist du eher für den Stolzmonat 🤣