Welche Partei findet ihr am meisten bürgernah?

Von den genannten wahrscheinlich die Linke am ehesten.

Die AfD ist eine rechtsextreme Partei, die von Unternehmern geführt wird und sich als Westdeutsche Oberschicht für die ach so armen Leute im Osten stark machen will. Das ist alles Fassade. Die AfD hat nicht das geringste Interesse an den bevölkerungsarmen Gegenden in Ostdeutschland. Es ist ganz einfach nur Verkaufsmasche. Die meisten AfDler kommen aus dem Westen und profitieren durch die Großindustrie. Das hat wenig mit Bürgernähe zu tun. Populismus kann die AfD… Inhalte aber eher weniger.

Die Grünen waren es mal, bis sie die Eigentümer zu wahnsinnigen Summen für „klimafreundliche“ Maßnahmen gedrängt haben. Währenddessen stellt auch sie sich nicht mehr gegen die Einwände der Lobby. Seit der RWE Sache habe ich kein Vertrauen mehr darin, dass sich die Grünen tatsächlich mit der Mittel- und Unterschicht auseinandersetzt. Sie zieht der SPD inzwischen hinterher.

Die SPD ist eine Partei, die inzwischen zur Kompromisspartei wurde und unter anderem Mitschuld trägt am Niedergang der sozialen und wirtschaftlichen Stabilität in Deutschland. Unter Schröder ist das Sozialsystem völlig abgerutscht sodass wir heute einen Niedriglohnsektor in Deutschland haben, der auch von einer ursprünglich roten Partei nicht mehr profitiert. Und auch die SPD unternimmt nichts mehr gegen die wirtschaftliche Vereinnahmung der Politik. Stattdessen geht sie überall Kompromisse ein, stellt immer wieder neue konservative Kandidaten und verliert selbst ursprünglich aus meiner Sicht vernünftige Politiker wie Kühnert, der inzwischen konsequent Kleinparteien die Schuld an politischen Problemen gibt usw. Selbst ursprüngliche soziale und sozialistische Politiker der SPD entwickeln sich zu selbstlosen Parteifunktionären.

Die FDP ist eine Partei für Arbeitgeber, die viel zu liberal und vermögensorientiert ist um als bürgerliche Partei durchzugehen. Wer überall an sozialen Leistungen sparen will, weil „der Staat ja kein Geld hat“ dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Die FDP ist gut für die Oberschicht, aber hat keine Lust auf Arbeitnehmerrechte oder Sozialleistungen wenn es sich nicht als super profitabel rechnet.

Die CDU ist eine Wirtschaftspartei. Ähnlich wie die FDP ist sie wenig an sozialer Sicherheit interessiert. Sie ist wie die FDP der verlängerte Arm der Industrie. Durch die CDU gibt es keinen sinnvollen Fortschritt. Weder in der Digitalisierung, noch im Verkehr oder in der Infrastruktur. Was der Lobby nicht passt, wird blockiert. Von den etlichen Korruptionsskandalen will ich gar nicht erst anfangen. Und gar nicht erst von Politikern, die sich als Bürger der Mittelschicht verkaufen, aber von Black Rock aus in die Politik gegangen sind und mit Privatjets nach Sylt fliegen.

Die Linke bleibt da übrig. Auch sie ist bei weitem keine komplett tragbare Partei, aber zumindest ist sie eine der kritischeren Parteien, die auf Spenden und die Lobby verzichtet, die Einnahmen offen legt und als Opposition dann anschlägt, wenn die Politik entgegen des Gemeinwohls entscheidet. Zusätzlich macht sie immer wieder auf die Spaltung und die soziale Ungleichheit in Deutschland aufmerksam. Ob man ihren sozialistischen Anspruch gut findet oder nicht, sei mal dahingestellt. Aus meiner Sicht wirkt es aber so, als wenn die Linke TEILWEISE vernünftigere Ansätze hat als irgendwelche Wirtschaftsparteien, die seit etlichen Jahrzehnten im Parlament sitzen.

Auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache.......

Ich bin der Meinung, das die AfD dem Bürger am nächsten ist.
Die Partei kümmert sich wenigstens um die Belange der deutschen Bürger (ja auch derer die Migrationshintergrund haben).

Will, das auch was für die eigenen Menchen und das deutsche Volk gemacht wird, der sollte sein Kreuz bei der AfD machen.

Entgegen der landläufigen Meinung sind es eben keine Nazis.

Es geht doch darum , das die Migranten/Asylsuchende die hier Straftaten begehen bzw. schon einschlägig vorbestraft sind, gar nicht erst einwandern sollten. Respektive diese Menschen abgeschoben werden. Grenzkontrollen -> komisch jetzt bei der EM funktioniert es, warum nicht immer/vorher?

Das ist das, was andere als "populistisch" an der AfD negativ konnotieren: sie nehmen das Volk und seine Bedürfnisse ernst, statt es umzuerziehen.

Von denen hier.

Sonst Freie Wähler und auch die CSU.

Von den hier aufgelisteten, ist es wohl die AfD. Sie erkennt am ehesten die Problematiken des ,,Normalbürgers", während die Altparteien alles daran setzten, unbequeme Themen möglichst unterm Teppich zu kehren und die Bürger für so dämlich wie sich selbst halten.