8 Antworten

Nichts.

Halte ich für nachvollziehbarer als klassischen Theismus.

Fun Fact: Einstein war wohl eher Pantheist.

Nichts.

Das Göttliche in der Natur zu sehen, ist nichts Verwerfliches.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wo kein weiser Rat ist geht das Volk unter. Sprüche 11, 14
Folgendes:

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt und bin zu dem Schluss gelangt, dass falls Gott existiert (was man wiederum aus der Unendlichkeit des Universums ableiten kann), dass die Wahrscheinlichkeit m.A.n. ziemlich groß ist das Gott die Summe alles Exsitierendes sein muss und nicht etwa etwas davon ausserhalb stehendem.

Folgendes:

Ich halte viel davon.

Es entlastet das hohe Maß an Zufällen, das in der rein naturwissenschaftlichen Weltanschauung vorausgesetzt wird, durch ein lenkendes Prinzip "von innen" und steht damit im Gegensatz zu den Religionen, die eine Schöpfung und eine Lenkung "von außen" zugrundelegen (und den Akteur dabei stark personifizieren).

Aus weltanschaulicher Sicht spricht absolut nichts dagegen. Die Frage ist halt nur, inwiefern man damit eigentlich weiterkommt. Im Prinzip könnte man den Begriff Gott dann einfach mit dem Begriff Welt gleichsetzen und hat letztlich nichts gekonnt - zumal hier auch kein Jenseits vorkommt, in das man sich nach seinem Ableben hinüberretten könnte. Da kann man es mit dem Gottglauben auch gleich ganz lassen. :)

Folgendes:

Eigentlich nur das Offenbarte Wort würde ich sagen. Wer es ausschlägt kann da wie dort enden, finde ich.

Klar ist auch dass unter dieser Ordnung einfach kein richtig oder falsch existiert, alles darf und soll so sein wie es wäre und wer Veränderung erhoffe ist der Trottel und Schwächung der die Wirklichkeit im Pantheismus nicht verkraften würde, finde ich.

Egal was passiert im Pantheismus ist alles Gott und somit Heilig, die Welt wäre verdammt sich zu feiern und fern davon was heute durch Gottes Wort gegeben ist nämlich Umkehr zu suchen, glaube ich.