Was ist für Euch das Judentum? 🤔?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
8 Antworten
Eine Religion. Für mich persönlich die harmloseste und akzeptabelste von den 3 abrahamitischen Religionen.
Die Texte nimmt kein normaler Jude mehr ernst. Das war eine Geschichte die stattgefunden hat und damit hat sich das dann auch erledigt.
Was macht denn gerade Israel mit den Palästinensern? Wenn das kein Akt des Terrorismus ist, was dann? Interessant, dass du das Judentum so sehr in Schutz nimmst. Die geht es nämlich gerade nur um das, was dir gefällt. Nicht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist wahr, auch, wenn sie dir nicht gefällt.
Was macht denn gerade Israel mit den Palästinensern? Wenn das kein Akt des Terrorismus ist, was dann?
DIe Hamas bekämpfen.
Interessant, dass du das Judentum so sehr in Schutz nimmst.
Naja, ich habe auch Kritikpunkte am Judentum. Die sind aber wie gesagt weniger als bei den anderen abrahamitischen Religionen.
Die geht es nämlich gerade nur um das, was dir gefällt.
Aha.
Nicht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist wahr, auch, wenn sie die nicht gefällt.
Was ist denn "die Wahrheit"? Ich erahne schon, was du mir sagen willst.
Im Moment verteidigt sich Israel gegen einen ruchlosen Aggressor.
Israel verteidigt sich ja gegen die unschuldigen Zivilisten. Die über 40000 Tote, die dich nicht interessieren. Selbst das internationale Gerichtshof hat erkannt, dass Israel Kriegsverbrechen begeht. Das ist ein Völkermord.
Die Zahl stimmt nicht.
Und nein, Kriegsverbrechen sind das keine. Der ICJ ist nicht relevant, da Israel den Pariser Verträgen nicht beigetreten ist. Sudafrika, der Ankläger, ist sogar ausgetreten.
Hauptsache Israel verteidigen. Die Bilder im Internet reichen ja nicht und das IGH ist plötzlich nicht mehr relevant. Die internationalen Menschenrechte brauchen wir dann auch nicht mehr. Irgendwelche Menschen haben ohne uns zu fragen entschieden, was die Menschenrechte sind.
Ich hab wohl den vehementen Aufschrei von Amnesty bezüglich der Gräueltaten der Hamas in Gaza überhört. Wo war der?
Ich bin der Überzeugung, dass hier eine Antwort fehlt: Jude zu sein, ist für viele Juden Teil ihrer Identität.
Dabei muss sich das "jüdisch sein" allerdings nicht durch den Glauben an einen Gott ausdrücken. Es gibt sogenannte "säkulare Juden", die sich als Juden bezeichnen, aber nicht an Gott glauben. Das "jüdische" ist für sie dann eher ein Wertesystem, eine politische Überzeugung oder eine kulturelle Prägung.
In New-York gibt es etwa eine "humanistisch-säkulare Synagoge": Atheistische Synagoge in New York - Glauben ohne Gott (deutschlandfunkkultur.de)
Guten Morgen, daraus entstand ja unsere Religion, lieben Gruß
genau wie Christentum
Für mich als Christ ist das Judentum die Wahrheit. Es ist die Wurzel meines Lebenswegs als Christ. Allerdings ist die Erfüllung des Judentums, meiner Meinung nach, in Jesus. Da der Großteil des Judentums aber Jesus ablehnt, werden Teile des Judentums uminterpretiert. Und diese Interpretationen sind falsch.
Der versprochene Messias soll Frieden auf die Welt bringen und den Tempel in Jerusalem wieder aufbauen. Hat Jesus nicht gemacht.
Hat er. Nur in anderer Weise.
Würde jeder Jesus annehmen und strikt seinen Worten folgen, würde Frieden herrschen. Da Menschen aber nicht perfekt sind, sind sie dazu nicht imstande. Daher wird Jesus eines Tages wiederkommen und eine neue Welt erschaffen, das Neue Jerusalem, die Welt des Friedens. Doch er muss den Menschen zeitlassen, seine Botschaft zu verstehen.
Jesus stellt auch den Tempel wieder her, aber im übertragenen Sinne. Jesus sagt in der Bibel: "Reißt den Tempel ein und ich will ihn in drei Tagen wieder aufbauen." Dann wird hinzugefügt dass Jesus von sich selbst spricht. Jesus selbst ist der neue Tempel. Den die Beziehung mit Gott soll nicht mehr an einem Ort stattfinden, sondern überall. (Johannes Kapitel 4) Der neue Tempel existiert überall dort, wo Menschen an Gott glauben und zu ihm beten. Jesus ist der Tempel und auch jeder Gläubige, denn in ihm ist Gottes Präsenz, sowie sie es im Tempel war.
Dtn 20:1: Wenn du zum Kampf gegen deine Feinde ausziehst und Pferde und Wagen und ein Kriegsvolk erblickst, das zahlreicher ist als du, dann sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der Herr, dein Gott, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat, ist bei dir.
Es geht hier also um einen Angriffskrieg.
Dtn 20,10Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen.Dtn 20,11Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.Dtn 20,12Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.Dtn 20,13Wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.Dtn 20,14Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt.
Sehr harmlos.