Wann wird die Umstellung auf 128 Bit CPUs kommen?!?
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Darin sehe ich derzeit keinen Sinn.
128 bit , damit würde ein Speicher von
3,4 * 10 hoch 38 Zellen ansteuerbar sein. Ich mag das gar nicht in giga-bit oder terra-bit umrechnen.( Solche großen Zahlen hatten wir in der Schule nicht🤣)
128 Bit bedeutet auch 128 Pins nur für Adressbits. Einfach gewaltig.
Intern geht vieles schneller. Speicherzugriffe sind die Bremsen. Warum wohl ist ein Rechner schneller, wenn er 16GB hat und nicht nur 8GB?
Intern geht vieles schneller. Speicherzugriffe sind die Bremsen.
Das ist keine Antwort.
Warum wohl ist ein Rechner schneller, wenn er 16GB hat und nicht nur 8GB?
Ist er schneller? Warum sollte er schneller sein?
Einen schönen guten Morgen, liebe*r JessicaWolff,
erstmal gar nicht. Wozu auch? Den Datenraum kriegen wir heute schon nicht voll.
Mit freundlichen Grüßen
Gar nicht, da diese keinen nennenswerten Vorteile ggü 64 Bit CPUs hätten, aber zahlreiche Nachteile. Siehe
https://en.m.wikipedia.org/wiki/128-bit_computing
General home computing and gaming utility emerged at 8-bit word sizes, as 28=256 words, a natural unit of data, became possible. Thus, early 8-bit CPUs (Zilog Z80, MOS Technology 6502, Intel 8088 introduced 1976–1981 by Commodore, Tandy Corporation, Apple and IBM) inaugurated the era of personal computing. Many 16-bit CPUs already existed in the mid-1970s. Over the next 30 years, the shift to 16-bit, 32-bit and 64-bit computing allowed, respectively, 216 = 65,536 unique words, 232 = 4,294,967,296 unique words and 264 = 18,446,744,073,709,551,616 unique words, each step offering a meaningful advantage until 64 bits was reached. Further advantages evaporate from 64-bit to 128-bit computing as the number of possible values in a register increases from roughly 18 quintillion (1.8×1019) to 340 undecillion (3.4×1038) as so many unique values are never utilized. Thus, with a register that can store 2128 values, no advantages over 64-bit computing accrue to either home computing or gaming. CPUs with a larger word size also require more circuitry, are physically larger, require more power and generate more heat. Thus, there are currently no mainstream general-purpose processors built to operate on 128-bit integers or addresses, although a number of processors do have specialized ways to operate on 128-bit chunks of data, and are given in § History.
Vermutlich nie.
Die Registergröße oder Adressraum von 64bit CPUs ist schon groß genug (2^64). Moderne Computer bzw. Server schaffen es nicht mal diese voll auszuschöpfen.
Es besteht einfach kein Bedarf, diesen auf 128bit zu erweitern. Wahrscheinlich auch nicht in unserer Zeit.
Wenn die parallel aus der CPU herausgeführt werden, sind das schon 256 Pins ....
Wenn die parallel aus der CPU herausgeführt werden, sind das schon 256 Pins
Kannst du bitte vorrechnen, wie duauf diese Zahl kommst?
128 Bit für Adressen , 128 Bit für Daten = 2 x 128 = 256 Bit oder Pins. Hinzu kommen Steuerleitungen (schreiben, lesen, interrupt,... )
Wieso 128 bit/Pin für Adressen?
Wieso 128 Pin für Daten? Was die CPU intern macht, muß man nicht 1zu1 aussen als Pin sehen.
Was sonst ist eine 124 bit CPU.
Natürlich kann man Adresse- und Datenleitungen multiplexen und so weniger Pins am Chip vorsehen. Ein Steuersignal sagt dann einem Demultiplexer wann es Adressen, wann es Daten sind. So ein Schaltkreis braucht dann aber schon 3 * 128 Pins + Steuerpins.
Das haben schon die ersten Controller so gemacht. Die 8 bit CPU Z80 konnte 16 bit verarbeiten, musste aber dafür auch mehrfach Daten aus dem RAM lesen.
Eine 128bit CPU ist eine CPU mit einem 128bit Rechenwerk.
Das bedeutet nicht, daß sie auch 2^128 Adressen bearbeiten können muß oder 128 bit Daten auf einmal lesen oder schreiben können muß. Das kann auch so gelöst werden, daß die 128 bit Daten in aufeinanderfolgende 64 bit breite Datenspeichern stehen.
Beispiel:
Eine Variante ist der Motorola 68008, bei dem der Datenbus auf 8 Bit sowie der Adressbus auf 20 Bit in der DIP-Version (bzw. 22 Bit in der PLCC-Version) reduziert sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_68000
Natürlich kann man Adresse- und Datenleitungen multiplexen und so weniger Pins am Chip vorsehen.
Ja, das gibt es. Dabei werden zB. die oberen Adreßbits mit dem Datenbus gemultiplext und mit einem externen Baustein (Latch) festgehalten.
So ein Schaltkreis braucht dann aber schon 3 * 128 Pins + Steuerpins.
Nein, das ist falsch. Bei einer Adreßbreite von 128 Pins, benötigt er nur einen Pin (ALE = Adress Latch Enable) mehr, der das Latch steuert
Beispiel:
Richtig, was bedeutet, daß nicht jedes intern verarbeitete bit einen Pin benötigt.
wenn außerhalb der CPU die Adressen "aufgebohrt" werden müssen, dann geht der Vorteil einen Adressierung in einem Zyklus verloren. Es muss zuerst ein Latch für den Adressbereich geladen werden und erst danach der 2. Teil einer Adresse. Welchen Vorteil soll dann eine 128Bit-CPU bringen, wenn die Speicherzyklen die Geschwindigkeit wieder begrenzen? Da bringt auch schnelles Addieren, Vergleichen ... kaum Geschwindigkeits Vorteile.
wenn außerhalb der CPU die Adressen "aufgebohrt" werden müssen,
Das führt immer weiter von der ursprünglichen Frage weg.
128 Bit für Adressen , 128 Bit für Daten = 2 x 128 = 256 Bit oder Pins. Hinzu kommen Steuerleitungen (schreiben, lesen, interrupt,... )
Wieso 128 bit/Pin für Adressen? Nur weil die Datenverarbeitungsbreite 128 bit ist, heißt das nicht, daß die identische Breite für den Adreßzähler gilt. Der könnte zwischen deutlich weniger bis deutlich mehr liegen.
Beispiel:
Eine Variante ist der Motorola 68008, bei dem der Datenbus auf 8 Bit sowie der Adressbus auf 20 Bit in der DIP-Version (bzw. 22 Bit in der PLCC-Version) reduziert sind.
Wann wird die Umstellung auf 128 Bit CPUs kommen?!?
Dann wenns nötig wird. Ist es stand jetzt aber nichtmal ansatzweise
Wie kommst du auf diese Zahl?
Das verstehe ich nicht. 128 Bit CPU bedeutet doch Daten, nicht Adressen.