Wäre Jesus das egal?

Man darf kein Slave der Sünde werden also nicht abhängig

Du schlägst den falschen Weg ein indem Du Schlupflöcher suchst. Im Grunde ist das Heuchelei ein

Man soll sich nur von nichts abhängig machen.

Salue

Das Wasser war im Nahen Osten knapp und ziemlich schmutzig. Man musste auf Wein als tägliches Getränk ausweichen. Den Wein bekamen auch die Kinder. Wein in unserem Sinne war das nicht. Es handelte sich effektiv um vergorenen Traubensaft und die Geschmacksnerven eines heutigen Weinliebhabers würden wohl sehr strapaziert. Jesus verwandelte also schmutziges und verdrecktes Pfützenwasser in ein "saubers" Getränk um.

Das Rauchen mussten die Mitteleuropäer später den Indianern abschauen. Zu Zeiten Jesu wurde noch kein Rauch absichtlich inhaliert. Dafür war das Handkraut ein geschätztes und wirkungsvolles Medikament, welches man für viele Wehwehchen einsetzen konnte. Man pulverisierte es und ass es vermutlich als Steusel auf dem Salat.

In meinen Zeitungen aus der Zeit des 1. Weltkrieges findet man Inserate mit dem Werbetext "Haschisch gegen Hühneraugen". Hanf als Kraut und Haschisch als Salbe waren noch bis Ende des 2. Weltkrieges üblich und beliebt. Erst die Amerikaner verteufelten es.

Die Sennen in der Schweizer Alpen rauchten Hanf (heute Marihuana). Der Tabak war zu teuer und der Hanf wuchs überall. Deshalb wohl das zufriedene Gesicht auf dem alten Gemälde.

Tellensohn

Der Unterschied ist: Bei Wein und Bier nehme ich die Wirkung des Alkohols in Kauf. Beim Joint wird die Wirkung angestrebt.

Wenn ich versehentlich in Gesellschaft zu viel Alkohol getrunken habe und einen Rausch habe, ist das etwas völlig anderes, als wenn ich mich mit Alkohol gezielt abdichte, quasi "Komasaufen".

Das macht auch den Unterschied aus von Genussmitteln (Zigarren, Pfeife, Wein, Bier, Kaffee) und Rauschmitteln (Drogen, Zigaretten).