Versteht ihr, warum die meisten Deutschen noch die etablierten Kartellparteien wählen?

Nein 58%
Ja 42%

24 Stimmen

6 Antworten

Ja

Was ist das für ein Neusprech? Kartellparteien? Was soll das sein? BSW oder AfD?

Nein, ich wähle die Partei die ich schon häufiger gewählt habe und von der ich mir verspreche das sie Probleme löst und nicht nur Hochdiskutiert ohne wirklich Lösungen zu haben. Grüße


Mondrago  08.08.2024, 11:26

Es geht eigentlich nicht so sehr darum eine bestimmte Partei an die Macht zu bringen sondern dem Politkosmos zu zeigen was das Volk will.

musso  08.08.2024, 12:35
@Mondrago

jedenfalls kein neues 33, und keinen Salto rückwärts in das Familienbild der 50er Jahre

Mondrago  08.08.2024, 14:29
@musso

Sicher will man das nicht aber so wie sich die Dinge entwickeln haben wir uns hier nicht verbessert sondern eher verschlimmbessert!

Auf der einen Seite haben wir jetzt Grüne die eine Kriegs Affinität haben und auf der anderen Seite haben wir rückläufige Geburten, weniger Hochzeiten und mehr Scheidungen und immer mehr alleinerziehende Mütter die zu einem ein erhöhtes Armutsrisiko haben und wie man aus Daten aus den USA weiß dass hier Kinder von alleinerziehenden Müttern eine schlechtere Sozialprognose haben als Kinder aus einem 2 Elternhaushalt.

Denn ob modern oder nicht, Kinder brauchen Mutter und Vater für eine gute Entwicklung! Das hört sich zwar altmodisch an aber Biologie und Soziologie kümmern sich nicht um Ideologie.

Aufgrund des Geburtenrückgangs der sich über Jahrzehnte entwickelt hat

brauchen doch westliche Länder diese Migration. Die Migranten die da kommen sind aber nicht gerade Feministen? Oder sehe ich das falsch?

Wir können diese moderne Freiheit feiern wie wir wollen wenn wir uns nicht fortpflanzen und so diesen Geist der Toleranz weitergeben an eine nächste Generation! Den Platz den unsere Kinder nicht einnehmen wird von Kulturen eingenommen die noch das Familienbild der 50er oder schlimmer leben.

Oder glaubt man tatsächlich dass fundamentale Christen und Muslime die Fackel des Feminismus und der LGBTQ Bewegung weiter tragen werden wenn die letzte Generation den Kleber abgegeben hat? Aber vielleicht ist es ja nicht die letzte Generation wegen Klima sondern wegen gesellschaftlichen Dynamiken?

Beziehungsweise können wir noch so freiheitlich tolerant leben wenn immer mehr religiöse und traditionelle Kulturen zuwandern und gleichzeitig die Verfechter der modernen Gesellschaft aussterben?

musso  08.08.2024, 14:46
@Mondrago

auch Migranten und deren Kinder können westliche Werte und Freiheiten verteidigen, wenn man sie integriert und nicht in Lagern wegsperrt. Ideologien werden nicht vererbt. In einem freien Umfeld kann die Freiheit in Menschen aller Hautfarben gedeihen.

Bei professionellerer und gesellschaftlich akzeptierter und adäquater Bezahlung der Kinderbetreuung werden Männer und Frauen die Erzieherberufe ausüben. Frankreich macht es seit Jahrzehnten vor. Besser als Frauen ins Haus zu zwingen und die Gleichberechtigung zu beerdigen, wie es die AfD plant. Wer sagt, dass jede Hausfrau Kinder optimal großzieht? Kinder brauchen im übrigen auch Gleichaltrige, um soziales Verhalten zu lernen. Von Sozialisation hatte man in den 50er und davor noch keine Ahnung und hielt den täglichen Teller Milchsuppe für den Inbegriff guter KIndererziehung. Und mangelndem Gehorsam gab es was hinter die Ohren. Das ist aber das Idealbild der AfD. Und ihre paramilitärischen Feriencamps erinnern doch sehr an die Aktivitäten der Hitlerjugend.

musso  08.08.2024, 16:25
@Mondrago

ich gucke keine youtube Videos, deren Hersteller ich nicht kenne.

Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert....
Kinder unter drei Jahren fühlen sich am wohlsten, wenn sie durch die eigenen Eltern betreut werden.

https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/

Wir sollen MIgranten nicht befruchten, sondern respektieren und ernst nehmen. Respekt ist keine Einbahnstraße und gelingt nur auf Gegenseitigkeit. Daran mangelt es vor allem der rechten Blase.

Mondrago  08.08.2024, 16:31
@musso

Der Link ist ein Ausschnitt aus einer Maischberger Sendung in der sie mit Helmut Schmitt spricht. Er trifft hier eine sehr explizierte Aussage die ich sehr viel kompetenter ansehe als die ganze linke Märchenwelt

Viel Spaß dabei Muslime davon zu überzeugen dass Feminismus besser ist als der Islam!

musso  08.08.2024, 16:43
@Mondrago

jetzt kommt wieder die Leier mit den Moslems. Unterdrückung von Frauen ist weltweit Folge einer Kultur, nicht einer bestimmten Religion. Brennende und ermordete Ehefrauen in Pakistan und Indien haben ganz andere Gründe, und die Bevölkerung andere Religionen. Zudem hatte ich mit Feminismus bei meinem muslimischen Ehemann keinerlei Probleme. Derr von Dir dahin gerotzte Gegensatz ist Blödsinn. Islam ist nicht Antifeminismus, sondern eine Religion. Ebenso wie das Christentum. Oder hast Du jemals eine Feminismuskirche gesehen? Oder bist feministisch getauft?

Mondrago  08.08.2024, 19:16
@musso

Das heißt du bist also Muslima, denn ein praktizierender Moslem würde nie eine Ungläubige heiraten. Ansonsten hat dein Mann höchstens einen muslimischen Hintergrund wie viele einheimische nur noch einen christlichen Hintergrund haben! So wie du es beschreibst kennt man das von einigen Türken die schon länger in D sind..

Wie ich oben geschrieben habe gibt es ja auch fundamentale Christen die zuwandern die nichts mit Feminismus am Hut haben.

Du bist getriggert (hingerotzt)weil dir offensichtlich die Argumente ausgehen und du mehr aus deiner Gefühlwelt schreibst als auf Faktenbasis.

Helmut Schmidt hat das im Gegensatz zu dir sehr gut auf auf den Punkt gebracht!

Wenn du streng gläubige Muslime mit Feminismus unter einem Hut kriegst fehlt hier die Basis für eine weitere ernsthaften Austausch. Gute Nacht!

musso  08.08.2024, 20:01
@Mondrago

Deine Spekulationen sind sämtlich falsch, weil Du keine Ahnung hast. Den Rest packst Du aus Deinem Vorurteilspaket dazu und verrührst es kräftig mit eigenen Interpretationen, damit es für Dich passt. Dass es weitab ist von dem, was ich geschrieben habe, willst Du gar nicht merken. Und das, was ich geschrieben habe, ist entweder zu hoch für Dich oder passt nicht in Deinen Vorurteilskatalog. Jedenfalls gehst Du darauf gar nicht ein. Aber das kenne ich schon von den Blauen...

Mondrago  08.08.2024, 20:27
@musso

Hast recht ein Muslim darf eine Christin heiraten! Er darf ja auch 4 Frauen heiraten.

Was sagt das islamische Recht?

Nach der islamischen Rechtsordnung darf ein Muslim eine Christin heiraten, doch einer Muslimin ist es untersagt, einen Christen zu ehelichen. Laut der Regelung ist der Islam nach Ansicht Gottes die Religion, die in den Bereichen Ehe und Familie eine überlegene Rolle spielt. Im Eheleben habe der Mann bei Streitigkeiten stets das letzte Wort.

Bei einer Heirat mit einer Christin ergibt sich für einen Muslim kein Nachteil, weil seine Kinder automatisch Muslime werden. Eine Christin hingegen darf einen Mann mit muslimischen Glauben nur heiraten, wenn Sie den Propheten Mohammed anerkannt und eine Akzeptanz für den Koran als Gottes Buch hegt. Erlaubt ist die Ehe zwischen einem Muslim und Christin, doch umgekehrt ist dies untersagt. Bei Nichtbeachtung entsteht sonst ein Ungleichgewicht und verhindere eine Eheschließung.

Die Kinder werden automatisch Muslime weil ja der männliche Anteil mehr zählt.

Na das hört sich doch stark nach Feminismus an 😜

Aber jetzt wirklich Gute Nacht

musso  08.08.2024, 20:48
@Mondrago

fein ohne Quellenangabe irgendwo rauskopiert. Und was ist der Sinn des Ganzen? Meinst Du, ich kenne solche Texte nicht?

Und das klärt noch lange nicht, wieso Du z.B. Kultur völlig beiseite lässt und suggerierst. das Gegenteil von Islam sei Feminismus. Das sind Begriffe auf unterschiedlichen Ebenen, Ideologie vs. Religion. Heißt Äpfel und Birnen vergleichen. Und bist beleidigt, wenn man das als hingerotzt moniert.

Da war Schmidt Schnauze wenigstens straight.

Mondrago  09.08.2024, 07:57
@musso

Was brauchst du für eine Quelle wenn du weißt das es stimmt? Brauchst du eine Quelle die beweist das zwei und zwei vier ergibt? Ernsthaft jetzt?

Ist es jetzt für eine Muslima im Allgemeinen problemlos möglich einen Christen zu heiraten oder auch nur eine Beziehung einzugehen ohne Repressalien von Seiten der Familie fürchten zu müssen oder nicht? Wie ist das im Kontext zum Feminismus vereinbar? Im Streit hat der Mann die letzte Entscheidung?

Wie so darf ein Mann nur 4 Frauen heiraten?

Es geht hier nicht um einzelne persönliche Erfahrungen oder Gefühle sondern um generalisierte Wahrscheinlichkeiten und Risiken.

Es geht um das Konfliktpotenzial das durchaus gegeben ist (und schon mehrere Tote gefordert hat)und das du einfach nicht sehen willst weil es dir kein gutes Gefühl im Bauchi macht aber trotzdem ist es da.

Anscheinend hast du es doch geschafft das Video zu öffnen! HS hat genau dieses Gefährdungs- und Konflikt-potenzial beschrieben und ich halte mich lieber an seinen Intellekt und seine Lebenserfahrung als an deine.

Und ich bin nicht beleidigt, musste viel mehr grinsen weil mir das gezeigt hat dass ich einen Nerv bei dir getroffen habe, ein Konfliktfeld (Trauma)in dir an dem du noch arbeiten solltest.

musso  09.08.2024, 08:55
@Mondrago

wieder geirrt. Ich klicke keine Videos an. Aber ich habe auch so meine Erinnerungen an Schmidt.

Und bemerkenswert, dass Du anhand falscher Prämissen, die Du nicht einmal dann überprüfst, wenn man Dir sagt, dass sie es sind, glaubst, mir Dein oberflächliches "Wissen" über den Islam verkaufen zu müssen. Als ob ich das nicht schon vor 25 Jahren zum ersten Mal getan hätte, bei meinem ersten Urlaub inmitten von Moslems. Da kannst Du bei mir gar nichts erreichen. Zumal wie gesagt Du ständig unter falsch gedachten Bedingungen diese alten Allgemeinplätze präsentierst, als müssten sie völliges Neuland für mich sein. Diesen Mechanismus beobachte ich immer wieder bei Leuten, die politisch rechtsaußen stehen. Bei anderen nicht. Anhänger des BSW zum Beispiel argumentieren statt immer wieder in die Mottenkiste der Vorurteile zu greifen, auch wenn wir politisch nicht überein stimmen.

Mondrago  09.08.2024, 09:19
@musso

Eine Menge Worthülsen ohne jede Aussage ohne jedes Argument! Einfach nur kognitive Ballaststoffe. Das einzige was ich erhofft habe wäre ein Argument unter diesen Worthülsen! In deinen ganzen Kommentaren nicht!

Wie soll ich wissen auf welche Aussage von Schmidt du dich beziehst wenn du nicht das Video meinst dass ich dir verlinkt habe? Du hast eine Erinnerung an Schmidt?? Helmut Schmidt hat viel gesagt und du hast ganz "professionell" einmal ins Blaue geschossen und hast dich konkret auf was bezogen?

Das was du mir hier vorwirfst ist genau das was du hier selber machst!

Sorry der Austausch mit dir macht so keinen Sinn, hat es wohl von Anfang an nicht gemacht weil du dich keinen Argumenten stellst und auch keine führen kannst.

Du versuchst persönliche Erlebnisse zu generalisieren, idealisieren und ganz typisch diese zwanghafte Schubladensuche wenn man mit Floskeln nicht weiter kommt . Einen schönen Tag in deiner Welt wiedewie sie dir gefällt!

musso  09.08.2024, 09:39
@Mondrago

in meiner Welt ohne rechte Ideologie fühle ich mich sehr wohl, danke.

Ja, man wählt die Partei, von der man überzeugt ist, dass sie die eigenen Interessen vertritt, ganz unabhängig davon, ob die AfD sie als Altpartei oder Kartellpartei oder sonstwie herabzusetzen versucht.

Ein Kartell ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, das den Wettbewerb verhindern sollen. Für die Verhinderung des politischen Wettbewerbs stehen tradinell die rechtsextremen Parteien, zu denen die AfD gehört! Und leider ist die AfD auch mittlerweile etabliert!

Nein

Es geht gar nicht so sehr darum welche Partei an die macht kommt sondern darum den Parteien aufzuzeigen was die Bevölkerung will!

Auch in Dänemark oder Schweden musste erst genug Druck auf die etablierten Parteien ausgeübt werden bis sie endlich begriffen haben dass Ideologien oft Realitätsfern sind.

Deshalb sind Parteien wichtig die Alternativen bilden!

So das war der zweite Versuch, hoffe das Politbüro lässt diesen Kommentar durch

Ja

"Kartellpartei", ist ein unglückliches Wort.

"Never change a winning team!"

Sogar die drei aktuell regierenden Parteien haben in der Vergangenheit schon gezeigt, dass sie "was drauf" haben, wenn die Umstände stimmen.

Die LINKE hat sich ohne wirklichen Erfolg mehrfach erneuert, Wagenknecht hat sie zerstört, AfD schwingt große Reden, ohne vorzeigbare Lösungen, ...

Warum wohl machen viele Wähler ihr Kreuzchen bei jenen, die schon Lösungen gebracht haben?