Stimmt es, dass Männer sich in der Regel nur auf eine Sachen konzentrieren können?

Ja, dass stimmt wirklich. 67%
Nein, dass ist ein Mythos. 33%

18 Stimmen

8 Antworten

Ja, dass stimmt wirklich.

Habe mal eine Vermutung gehört, kann nicht sagen dass es stimmt.

In der Steinzeit haben Männer im Gegensatz zu Frauen nach Tieren gejagt und sich dabei ganz auf das Tier fokussiert haben. Frauen waren Sammler und haben sich auf eine größere Fläche konzentriert. Heißt bei dem Mann entstand eine Art Tunnelblick und bei der Frau der Sammlerblick.

Heißt es könnte gut sein, dass Männer, anders wie Frauen, sich oftmals nur und dafür besoders gut auf eine Sache konzentrieren können.

Woher ich das weiß:Recherche

Likatier  24.08.2024, 18:19

Dieses lange Zeit anerkannte und an sich auch in mancherlei Hinsicht schlüssige Rollenbild hat die neuere Forschung mittlerweile widerlegt. Wobei das nicht zwingend heißt, daß Mann und Frau trotzdem unterschiedliche Stärken und Schwächen bei bestimmten Fähigkeiten haben könnten.

Zu einem guten Teil war die Rollenverteilung wohl tatsächlich so, aber lange nicht so scharf, deutlich, und unabänderlich, wie angenommen. 30-50% könnten auch Jägerinnen gewesen sein, und vermutlich dann auch umgekehrt Sammler:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/historische-geschlechterrollen-in-der-steinzeit-frauen-waren-nicht-nur-sammlerinnen-sondern-auch-jaegerinnen

https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschlechter-in-der-steinzeit-jaegerinnen-und-sammler-100.html

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Es gibt keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, aber es gibt einen Unterschied zwischen alt und jung.

Junge Menschen können schneller zwischen zwei Aufgaben hin und her springen, ältere machen dabei weniger Fehler.

Männer können sich besser auf eine Sache konzentrieren als Frauen.

Nein, dass ist ein Mythos.

Hängt aber auch ein wenig von der Qualität der Konzentration ab.

Nein, dass ist ein Mythos.

Ich (Mann) kann beispielsweise gleichzeitig aus dem Fenster sehen und einen Apfel essen.

Spaß beiseite:

Es gibt im Prinzip zwei Typen von Menschen: Den "kreativen Typ",der eher scheinbar chaotisch und "mutitaskend" arbeiten, und den "aufgeräumten Typ", der eher strukturiert und fokussiert arbeitet, und die sich angeblich auch von der Gehirnvernetzung her unterscheiden. Grundsätzlich hat das nichts mit dem Geschlecht zu tun, wenngleich der "kreative Typ" bei Frauen wohl häufiger vorkommt.

Beide haben Stärken und Schwächen, und den einen Typ zur anderen Arbeitsweise zu zwingen, schadet eher der Produktivität.

Nichtsdestotrotz ist es wohl auch erwiesen, daß in bestimmten Situationen und bei bestimmten Aufgaben fokussiertes Arbeiten dem vielgepriesenen "Multitasking", was Aufwand, Tempo, Stressfaktor, Ergebnis sowie Fehlerhäufigkeit her betrifft, haushoch überlegen ist.

Woher ich das weiß:Recherche
Ja, dass stimmt wirklich.

Wir denken alle nur einen Gedanken zur Zeit. Was bedeutet, Multitasking ist ein Mythos. Wir machen alle Prozesswechsel.