Sollen Eltern bei schlechten Noten meckern?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein, weil… 53%
Kommt darauf an, weil… 27%
Ja, weil… 20%

8 Antworten

Kommt darauf an, weil…

manchmal kann es ja berechtigt sein, weil jemand einfach für die Schule kaum genug tun wollte.

Aber oftmals ist es auch einfach nicht hilfreich.

Ja, weil…

...man nur durch konstruktive Kritik weiterkommt. Die neuzeitliche Heititei-Pädagogik jeden Depp für die unsinnigsten Fehler noch zu loben ist einfach lächerlich und das miese Ergebnis sieht man am Verfall der schulischen und akademischen Leistungen.

Meine Eltern haben uns Geschwister in einem liebe- und vertrauensvollen und unterstützenden Umfeld erzogen; wir mussten niemals Angst haben wegen schlechter Noten weniger geliebt zu werden, aber es wurde immer recht deutlich darüber geredet was zu verbessern wäre (oder welche Mindestanforderungen erreicht werden müssen, wenn man bestimmte Ziel hat, bzw. was die Konsequenzen im Negativen sein können).

Mit unseren Kindern haben meine Frau und ich es genauso gehalten und wir sind eigentlich (nach ~30 Jahren) sehr zufrieden und immer noch froh miteinander.

Nein, weil…

Mit den Kindern sprechen, um herauszufinden, woran es liegt, dass sie schlechte Noten schreiben und dann hinsetzen, um ihnen zu helfen ihre Wissenslücken zu schließen, wäre deutlich sinnvoller, als nur zu meckern. Aber auch anstrengender, nicht wahr liebe Eltern, die sich jetzt angesprochen fühlen?^^

Nein, weil…

Davon werden sie nicht besser.

Nein, weil…

Sie sollten bei schlechten Noten dem Kind den Beruf des Bauarbeiters oder der Putzfrau schmackhaft machen als abschreckende Maßnahme.