Soll der Freitag wirklich ein „freier Tag“ sein?

Absolut! 67%
Auf gar keinen Fall! 33%
Keine Ahnung 0%

12 Stimmen

9 Antworten

Es reicht, wenn man 2 freien Tag in der Woche hat. Außerdem ist das ohnehin blöd wenn es Abschlussprüfung gäbe

z.B. statt 5 dann 4 Tage in der Woche Schule

Und die Stunden, die aktuell am Freitag sind, werden dann auf die übrigen Wochentage verteilt? Oder sollen die einfach wegfallen?

Bei einer Verteilung: Wie lange soll denn ein Schultag gehen? Bist du bereit, pro Tag mehr als 8 Stunden in der Schule mit Unterricht zu verbringen?
Bei Wegfall: das sind im Jahr rund 52 Ausfalltage. Wie willst du das kompensieren? Vielleicht ein Schuljahr anhängen, damit auch die übrigen (ungeplanten) Ausfallstunden aufgefangen werden und das Lernziel insgesamt erreichbar bleibt?

Soll der Freitag wirklich ein „freier Tag“ sein?

Nein.
Und es würde auch nicht schaden, wenn wieder zum Samstagsunterricht übergegangen wird. Vielleicht auch nur jeden zweiten Samstag, da man sonst die heutigen Schüler ja restlos überfordern würde - die können sowas doch gar nicht ab.

Auf gar keinen Fall!

Es wäre doch offensichtlich, dass man dann nur 2-3 Jahre mehr Schule hat oder schon früh bis zur 10./11. Stunde, um die verlorene Zeit wett zu machen. Dazu wird die Rente sehr wahrscheinlich auch zurückgeschrieben und man ist erst mit 78 oder ähnlichem Rentner. Nein, danke.

Absolut!

Der mensch sollte viel mehr freizeit haben und sich nicht ständig totarbeiten müssen nur um einen chef noch reicher zu machen. Wir verdienen vielleicht geld davon. Aber wozu das ganze geld überhaubt wenn man die meiste zeit des tages auf der arbeit verbringt? Sich essen und trinken leisten ist kein argument. Denn dafür würde bürgergeld auch reichen.

Absolut!

Sehr gerne!

Entwicklung der Wochenarbeitszeit in Deutschland:

1875: 72 Stunden

1913: 57 Stunden

1950: 48 Stunden

1965: 40 Stunden

2024: 40 Stunden

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Deutschland:

1965: ~2000€

2024: ~50.000€

Wozu der ganze Wohlstand, wenn wir trotzdem bis auf die letzten gebrechlichen Jahre vor dem Tod die meiste Zeit auf der Arbeit verbringen?