Sind Muslime Satanisten, da Mohammed den Qur'an von Satan übermittelt bekam, der ihm als Engel Gabriel erschien (hat ihn getäuscht). Scheint logisch oder?
20 Stimmen
6 Antworten
Die Behauptung, dass Muslime Satanisten seien, weil Mohammed den Qur’an von Satan und nicht vom Engel Gabriel erhalten habe, ist falsch und lässt sich leicht widerlegen. Hier sind die Gründe:
1. Islamische Lehre über Satan
Im Islam wird Satan (auf Arabisch “Iblis” oder “Shaytan”) als der größte Feind der Menschheit dargestellt. Er ist ein Wesen, das laut Qur’an von Gott verflucht wurde, weil er sich gegen Gott auflehnte. Muslime glauben, dass Satan versucht, Menschen von der Wahrheit abzubringen, während der Qur’an als göttliche Offenbarung betrachtet wird, die die Menschen zu Gott führt. Ein Muslim, der den Qur’an befolgt, handelt also explizit gegen die Ziele Satans.
• Beleg aus dem Qur’an:
„Wahrlich, Satan ist euch ein Feind, so nehmt ihn als Feind.“ (Qur’an 35:6)
Die gesamte Lehre des Qur’an basiert darauf, Gott zu dienen und Satan zu widerstehen. Der Vorwurf, der Qur’an stamme von Satan, widerspricht somit der Kernaussage der islamischen Religion.
2. Der Engel Gabriel im Islam und Christentum
Im Islam ist der Engel Gabriel (Jibril) der übermittler göttlicher Offenbarungen. Die Vorstellung, dass er Satan sein könnte, ist völlig unvereinbar mit den islamischen und auch christlichen Überlieferungen, in denen Gabriel als ein heiliger Engel dargestellt wird.
• Im Christentum:
• Der Engel Gabriel brachte Maria die Botschaft von der Geburt Jesu (Lukas 1:26-38).
• Im Islam:
• Der Engel Gabriel überbrachte Mohammed die Worte Gottes, die später zum Qur’an wurden.
Sowohl im Islam als auch im Christentum wird Gabriel als vertrauenswürdig angesehen. Eine Behauptung, Gabriel sei Satan, hat keine Grundlage in diesen religiösen Texten.
3. Die Botschaft des Qur’an
Die Lehren des Qur’an und der Islam im Allgemeinen rufen zu Anbetung eines einzigen Gottes (Allah), zu Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Moral auf. Diese Prinzipien widersprechen der Vorstellung von Satanismus, der in der Regel Gott ablehnt oder ihm widerspricht.
• Beispiele aus dem Qur’an:
• „Und dient Allah und gesellt Ihm nichts bei.“ (Qur’an 4:36)
• „Allah gebietet Gerechtigkeit und Güte.“ (Qur’an 16:90)
Es ist unlogisch zu behaupten, eine Schrift, die zu Tugendhaftigkeit und Anbetung Gottes aufruft, könne von Satan stammen.
4. Der Vorwurf der Täuschung
Die Behauptung, Satan habe Mohammed getäuscht, basiert auf keinerlei Belegen und ist eine reine Unterstellung. Mohammed selbst betonte in seiner Lehre immer wieder die Anbetung Gottes allein (Tawhid) und verurteilte den Satan ausdrücklich.
• Beispiel aus dem Qur’an:
„Und Satan sagte, als die Angelegenheit entschieden war: ‚Wahrlich, Allah versprach euch das Verheißene der Wahrheit, und ich versprach euch etwas, doch ich brach mein Versprechen.‘“ (Qur’an 14:22)
Der Qur’an selbst warnt vor Täuschungen Satans und ruft zur Wachsamkeit auf, was deutlich zeigt, dass die Botschaft nicht von Satan stammt.
5. Falsche Logik
Die Schlussfolgerung „Wenn Mohammed getäuscht wurde, dann ist der Islam Satanismus“ ist nicht logisch. Es gibt keinen Beweis für eine Täuschung. Die islamische Lehre basiert auf der Überzeugung, dass der Qur’an eine göttliche Offenbarung ist, die durch wiederholte Wunder, Konsistenz und historische Ereignisse gestützt wird. Der Vorwurf basiert lediglich auf persönlicher Meinung oder Missverständnissen und nicht auf Fakten.
Fazit
Die Behauptung, Muslime seien Satanisten, ist weder logisch noch historisch oder theologisch haltbar. Sie widerspricht der islamischen Lehre, in der Satan als Feind Gottes angesehen wird, und ignoriert die zentrale Botschaft des Qur’an, die zu Gott und moralischer Lebensführung führt. Solche Aussagen sind daher eher Ausdruck von Vorurteilen oder Unwissenheit als von ernsthafter Argumentation.
Jetzt bedenke
Ist euer Gott nicht der Gott des alten Testaments
Und gibt es nicht drei Hauptreligionen die an genau diesen Gott glauben
Für mich sieht das sehr nach Dreifaltigkeit aus
Typisch "alles was nicht meiner Meinung ist ist satanistisch"
Da muss ich Pervicacia zustimmen
Hier wird häufig die eigene Meinung als die absolut richtige betrachtet
Okay ich hab auch Sachen bei denen ich mich meine Meinung nicht ändern werde aber Ich versuche nicht sie anderen mit Hilfe von Beleidigungen aufzuzwingen
Vielleicht ist dem Mohammed auch gar niemand erschienen und er hat sich das alles ausgedacht.
Das ist ein interessanter Gedanke wenn man ihn weiter spinnt
Vielleicht ist Maria damals nur fremd gegangen und hat ihren Mann davon überzeugt dass es Gott war damit sie nicht gesteinigt wird
Der Koran enthält keine Heilslehre wie es die Lehre Jesu im Neuen Testament beschreibt, die einen ganz anderen Heilsweg darstellt, wo das Heil der Menschen beschrieben wird das allen Menschen in gleicher Weise gilt und in der Überwindung/Erlösung von allem irdischen besteht, welches zum ewigen Leben in der Gegenwart Gottes führt oder anders gesagt, zum Einssein mit Gott.
Der Koran macht in seinen aus Christlicher Sicht eher banalen Versprechungen in der es hauptsächlich um weltlichen Reichtum und Erotik geht große Unterschiede zwischen Frauen und Männern, wobei auf Männern größere Paradiesische Freuden warten als auf Frauen. Inwiefern man hier Gottes Gerechtigkeit sehen kann ist mir ein Rätsel. Auch der Weg der Gewalt wenn er den eigenen Tod herbeiführt der für Muslime angeblich sofort in ihr Paradies führen soll ist mehr als fragwürdig für eine Religion die sich als friedlich beschreibt.
Von Nächstenliebe kann im Koran auch keine Rede sein, da andersgläubige die einen Abrahamitischen Glauben haben nur geduldet aber nicht gleich behandelt werden wie Muslime. In manchen Suren werden sie sogar als Feinde Allahs deklariert aber das ist wohl in einem historischen Zusammenhang zu sehen wo Muslime gegen Christen und Juden gekämpft haben bei dem sich Muslime als Opfer gesehen haben die sich verteidigen mussten. Feindesliebe wie sie Jesus gepredigt hat fehlt jedoch gänzlich im Koran. Daher wird Jesus auch als Sohn Gottes abgelehnt weil Gott erstens keinen Sohn nötig hat ( was noch irgendwie nachvollziehbar ist ), zweitens weil er seine Feinde nicht liebt, sondern sie bekämpft und in die Hölle schickt, was Jesus ja bekanntlich nicht tat sondern ihnen ihre Sünden vergeben hat, was wiederum laut Koran auch nur Gott kann, den ja niemand jemals gesehen hat.
Was aber der eindeutigste Hinweis wäre das es so ist wie du behauptest ist die Tatsache, das Muslime nicht bereit sind ihren Glauben an die moderne Zeit anzupassen, stattdessen lieber wie im Mittelalter leben wollen und sich vor der westlichen Welt distanzieren die sie selbst für satanisch halten, weil sie Fortschritt im westlichen Sinne für satanisch halten und deshalb diesen verweigern sowie auch die Bildung nach westlichem Muster und Demokratie ablehnen aber in heuchlerischer Weise das Sozialsystem in den Ländern für sich geschickt ausnutzen in denen ein solches Sozialsystem herrscht das sich um sozial schwache Menschen kümmert, denn da wo der Islam herrscht, herrscht nur Chaos und Armut als auch totale Überwachung des Volkes.
Desgleichen sind strenggläubige Muslime kaum in der Lage etwas außerhalb ihres Glaubens zu tun weil ihre Angst vor der Hölle so groß ist, dass sie sich jede Handlung in ihrem Leben am liebsten von Allah vorschreiben lassen möchten um sicher gehen zu können, dass sie Allah nicht in die Hölle schickt. Hier kann ich den göttlichen Willen auch nicht erkennen denn Menschen sollen laut Bibel ihren Verstand auch nutzen der ihnen von Gott geschenkt wurde ohne ihn ständig wegen Banalitäten des täglichen Lebens mit absurden Fragen zu nerven.
Ihr von Gott gegebener Verstand wird auf jede erdenkliche Art und Weise somit unterdrückt, aufgelöst und ausgelöscht womit man aus ihnen Soldaten für Allah machen kann, die letztendlich als billiges Kanonenfutter für ihre Machthaber enden die durch die Verbreitung des Islams mit Gewalt ihre weltliche Macht erhalten bzw. auf die ganze Welt ausweiten wollen und ihre Anhänger in dem Glauben lassen das dies der Wille Allahs ist. Zum Glück ist der Anteil derer die sich von Islamischen Irrlehrern ihre Seele rauben lassen noch in der Minderheit, ich würde aber nicht darauf vertrauen dass dies auch so bleibt, außerdem ist diese Minderheit schon viel zu groß und ist in Deutschland Dank der Ignoranz unserer Politiker schon stark angewachsen.
Die Ungewissheit ob ihre Gebete angenommen und gültig sind bei Gott, welche sie nur nachsprechen ohne sie zu verstehen, ist ein weiterer Punkt der mich an ihren Glauben zweifeln lässt ob dieser etwas mit Gott zu tun haben könnte, denn solche " Gebete " bei denen viele Muslime befürchten das sie nicht erhört werden wenn sie äußerlich nicht sachgemäß durchgeführt werden, lässt einem schon stark an der Ehrlichkeit und dem generellen Verständnis von Gebeten bei Muslimen zweifeln.
Ein weiteres Dilemma ist die Tatsache, das Muslime den Koran ohne ihre Schriften den Hadithen wohl gar nicht verstehen können. Ähnlich ist das leider oft auch bei manchen Christen so, weil auch sie andere Bibelkommentare benötigen um das zu verstehen was sie in der Bibel lesen, in der Hinsicht was das Verständnis im Lesen betrifft, stehen sich Christen den Muslimen gegenüber in nichts nach, beide haben Bücher die einen besonderen Geist benötigen um ein tieferes Verständnis für das zu haben was in den jeweiligen Schriften steht .
Der Stärkere hat bekanntlich immer Recht und darf die Geschichte schreiben, jedoch haben Muslime übersehen das die Geschichte bereits geschrieben wurde in denen auch sie selbst erwähnt werden und zwar in der Bibel wo vor ihrer falschen Lehre gewarnt wird die vor allem darin besteht, Jesus als einen gewöhnlichen Sterblichen zu betrachten der als Prophet unterwegs war und nicht als Sohn Gottes, der im Auftrag Gottes sein Evangelium von Reue und Buße/Umkehr verkündet und die Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu allen Menschen durch seinen eigenen Tod und Auferstehung am Kreuz bewiesen hat.
Der Lehre Jesu nach ist der Islam also eine Religion die genau im Gegensatz zu seiner Lehre im Neuen Testament steht, weil er den Glauben an Jesus als Sohn Gottes verweigert und somit aus christlicher Sicht als Widersacher Gottes gilt.
Viele dieser Fakten deuten jedenfalls darauf hin, das aus Sicht des Christentums der Islam nicht vom Geist Gottes geprägt ist und daher als Widersacher Gottes angesehen wird.
LG
Nein Muslime sind keine Satanisten. Sie sind Muwahidun (Monotheisten), welche Gott alleine anbeten.
Und du kannst mal in einen Blick in den Koran werfen. Ich glaube in keinem Buch wirst du sehen, dass der Satan so schlecht dargestellt wird, als wie in diesem Buch. Und beim Beginn einer Koran Rezitation sagen Muslime: „Ich Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan“.
Und NEIN, Mohammed bekam den Koran nicht vom Teufel übermittelt.
" „Ich Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan“.
🙄 Also wen sie das so sagen wundert es mich nicht das ihnen Allah keine Zuflucht gewährt und sie ständig in Angst leben müssen doch in ihrer Hölle zu landen, die ihnen von Allah im Koran angeboten wird.
Doch, der Satan hat sich als Engel Gabriel ausgegeben und Mohammed und Mohammed hinters Licht geführt. Hat er ja auch seiner Frau erzählt, aber die hat ihn von was anderem überzeugt.
Ich bin kein Muslim aber die Quelle deiner Behauptung würde mich trotzdem interessieren.
Das ist nicht wahr. Du stellst einfach eine Behauptung auf. Wenn man so vorgeht, dann könnte man sagen, dass der Teufel sich bei allen Propheten als Engel herausgegeben hat. Und die Überlieferung in den islamischen Quellen ist ganz eindeutig. Mohamed kam nach der ersten Offenbarung zu seiner Frau und war schockiert, dass er einen Engel gesehen hatte. Seine Frau beruhigte und ihn und hat ihm geglaubt. Also erzähle keine Lügen und erfundene Geschichten. Du kannst selber entscheiden woran du glaubst, aber lüg nicht über andere Religionen herum, weil du sie nicht magst oder sonstiges.
Es könnte ja auch sein dass Satan sich als Gott ausgegeben hat und Maria genagelt hat
Ich meine es gibt keinen Beweis für das Gegenteil außer ein Märchenbuch da erst vor ca 1600 Jahren zusammen getragen und veröffentlicht wurde
Der Islam ist in drei Millionen Jahren keine göttliche Offenbarung, denn Gott würde seine wahre Natur - dreifaltig - niemals leugnen.