Sexualkunde in Schulen... Ja oder nein?
41 Stimmen
17 Antworten
Absolut wichtig. Sollte so früh wie möglich begonnen werden.
Nicht nur wegen der Aufklärung z.B Verhütung bezogen sondern auch damit Kinder und Jugendliche von Konsent lernen und wissen daß bestimmte Dinge nicht in Ordnung sind und damit sie diese benennen können
Aufklärung schützt vor Missbrauch.
Ja, biologische und medizinische Aspekte der Sexualität sollten eingehend behandelt werden. Das ist sehr wichtig! Dazu gehören auch weiblicher Zyklus, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Erektion und Vereinigung und ähnliche Themen.
Ich wünsche mir aber, dass keine sozialen und politischen Aspekte behandelt werden und auf Indoktrination verzichtet wird. LGBTQIA+ und Wokesness hat nichts im Unterricht zu suchen, sondern die Haltung dazu muss persönliche, individuelle Überzeugung sein dürfen.
Ich finde, dass der Sexualkundeunterricht noch sehr, sehr viel Luft nach oben hat. Jeder sollte sich im Klaren sein, was mit dem eigenen Körper passiert, und passieren kann. Man sollte wissen, was für Konsequenzen ungeschützter Sex haben kann, bevor es dann eines Tages zu spät ist. In Verbindung mit dem, sollte man lernen, was man tun kann, und wie man Verhütungsmittel korrekt anwendet.
Allgemein finde ich, dass es inhaltlich so viele Dinge gibt, die zumindest bei uns nicht angesprochen werden. Auch die Lehrpersonen schämen sich manchmal "das Thema" zu unterrichten, was ich richtig blöd finde, denn come on: Auch wenn die Schüler in der 7. Klasse noch drüber lachen - irgendwann wird es ernster und die meisten werden früher oder später mit Sex und co. in Berührung kommen.
Finde es sollte VIEL mehr priorisiert werden.
Natürlich immer altersentsprechend
Kleine 4. Klässler zb müssen nicht unbedingt alles wissen.
Poah, also bei den ganzen Fragen über GV und ob man jetzt nun schwanger ist oder nicht. Auf jeden Fall