Meinungsumfrage: Was hälst du vom Islam?

Sehe ich kritisch 64%
Neutral, ist mir egal 22%
Sehe ich positiv 14%

58 Stimmen

14 Antworten

Sehe ich kritisch

Negativ. Muslime integrieren sich in Deutschland leider tendenziell schlecht. Sie sollten lieber in muslimischen Ländern bleiben. Da sind sie unter sich und belasten Anderslebende nicht.

Neutral, ist mir egal

Hab ich praktisch nichts mit zu tun, kenne niemanden persönlich. Zudem ist mir auch egal, welche Religion jemand hat, solange der mich damit in Ruhe lässt.

Ich betrachte die Frage mal weiträumig:

Der Islam enthält sowohl friedfertige Gebote, als auch kriegerische. Ich denke, Gläubige, die im Kern friedfertig sind, stimmen den Botschaften ihrer Gesinnung eher zu, als die im Grunde rechthaberischen, egoistischen und aggressiven Gläubigen. Inwiefern er also ausgelegt wird (werden kann) obliegt vordergründig den Gelehrten. Allerdings gelten auch die Interpreten z.B. des IS als Gelehrte. Follower (Nachfolger) nennt man dann die "wahren" Muslime, egal, wem sie folgen. Ich bezweifle aber, dass die meisten tatsächlich der "heiligen" inneren Stimme folgen. Sie ist deshalb heilig, weil sie nicht konditioniert wurde. Und fromme Gläubige JEDER Religion vermeinen, die Stimme der RELIGION sei das Heilige. Wäre es so, wäre das Heilige austauschbar!

Der Islam ist auch eine moralische Instanz, die Rechtschaffenheit unter den Menschen regeln kann. Der Koran wiederum ist eine von vielen hunderten Schriften, die für sich (in Hochmut?) deklarieren nur diese Worte seien von Gott/Allah autorisiert.

Gläubige jeglicher Religionen übersehen leider, dass moralische Gebote nur verstanden werden (können) wenn der Verstand und die Bereitschaft des Einzelnen, in der Tiefe zu verstehen, vorhanden ist.

So ist der Dschihad im Grunde nur als persönliche Selbsterkenntnis von weitreichender Bedeutung, wenn verstanden wird, dass damit die eigenen "Kämpfe" der einsichtigen Güte mit dem engstirnigen "bösen" EGO (ismus) gemeint sein kann. Aber man frage Muslime - es gibt unterschiedliche Auffassungen.

Das Problem mit Religionen - auch mit dem Islam - dass sie vor hunderten von Jahren festgeschrieben wurden, mit den damals herrschenden kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Umständen. Viele Inhalte, Gebote und Verbote können deshalb nur bzgl. der unmittelbaren Gegebenheit geschrieben worden sein. Die ewig geltenden "göttlichen" Gebote gelten also ausschließlich für das eigene Wesen, für die eigene Persönlichkeit, für das Selbst, für den Ich- Menschen.

Schon das ritualisierte gemeinschaftliche Beten z.B. kann ja auch zur Folge haben, dass Islamisten sich mit dieser Gemeinsamkeit identifizieren; das ist dann quasi Gruppenzwang. Und unter ihnen gilt dann eben das gleiche: Wer in der Gruppe mitmacht, ist im Geiste der Gruppenideologie "gottgefällig".

Dies kann jeder intelligente Muslim ja nicht leugnen. Muslime, die sich nicht mit Verbrechern, gewalttätigen, herrschsüchtigen und ungerechten, sich selbst erhöhenden "Gottesjünger" wie Attentäter, Vergewaltiger und Judeneleminatoren identifizieren und sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, verstehen vielleicht trotzdem, was ich offenlege!

Desweiteren frage ich mich des Öfteren, warum einige Muslime eher die Scharia als übergeordnetes Gesetz z.B. in christlich geprägten Ländern wollen. Sie erkennen doch Jesus ebenfalls zumindest als Prophet an. Und der hat doch eindeutig Nachsicht und Güte, Vegebung und Neuaufbau, Liebe und Gerechtigkeit (in den Herzen der Menschen) angemahnt! Ein Schelm oder Verleugner, der diesen Einfluss auf die westlichen Regierungsformen nicht sehen möchte!

Ist Muslimen diese Tatsache und der Zusammenhang nicht bekannt?

Bitte - ich möchte Christen nicht als die besseren Menschen hervorheben! Auch sie handeln öfters nicht im Sinne ihres "Herrn", wie sie selbst gern verlauten lassen.

Es fällt doch aber auf, dass Gläubigkeit noch lange nicht eine innere Revolution hin zum "gottgefälligen", also guten Menschen, mit sich bringt!

Auch Muslime versenken sich ja geflissentlich in ihr Inneres. Können sie da ehrlichweise auch das bestätigt finden, was ich aufzeige?

Sehe ich kritisch
  • Menschenrechte allgemein
  • Frauenrechte im besonderen
  • fehlende Religionsfreiheit - Christen und Juden werden massiv verfolgt
  • viele innerislamische Kämpfe - Jemen, Irak, Syrien, Libyen, Sudan...
  • viele Gruppen, die Terror verbreiten
  • brutale Stafen im Schariarecht

Niklas2803  22.07.2024, 13:02

Bin voll bei dir! :)

Sehe ich kritisch

Ich sehe alle Religionen kritisch. Auch und gerade das Christentum. Und sogar den Buddhismus, den viele so toll friedlich finden.

Was den Islam betrifft: Noch nie wollte mich ein Muslim dazu bekehren, Christen haben das schon öfter (natürlich vergeblich!) probiert mich für ihren Glauben zu gewinnen. Ich aber bleibe Atheist.


GoldRubicon  21.07.2024, 17:54

Religionen kritisch sehen aber der schlimmsten und gefährlichsten Sekte der Welt angehören. Kommunismus. Sich über Scheinfrieden beschweren aber über 20Mio Tote durch "Säuberungen" ignorieren. Ekelhafte Doppelmoral