Ist der der Überlebensinstinkt eines Mannes erst die Frau zu retten?

Nein es ist anders 88%
Ja so ist es 12%

17 Stimmen

8 Antworten

Nein es ist anders

Ich würde die Person retten, die ich mehr mag.

Wenn ich beide genau gleich mag, würde ich darüber nachdenken bei wem der Schmerz ihn/sie zu verlieren kleiner wäre.

LG

Nein es ist anders

Hat sie bisher schon meine Kinder ausgetragen, kann sie für diese Sorgen und war mir Treu - ohne Frage.

Wenn dem nicht so ist, sind mir meine (zukünftigen) Kinder wichtiger.


LODR12  06.10.2024, 14:48

Stimmt, naturgemäß so gesehen, aber 2. Chance, vielleicht kommen ja Vierlinge, und das wär dann doch der erstere Zug🙃

Und die Mutter kann sich dann um die Kinder kümmern 😄

Nein es ist anders

Nein. Sich selbst. Frauen gibt es genug

Nein es ist anders

Der Impuls, eine Frau in einer Gefahrensituation zuerst zu retten, könnte durch mehrere Faktoren beeinflusst werden, aber es ist nicht ausschließlich ein biologischer Überlebensinstinkt im Sinne der Fortpflanzung.

1. Soziokulturelle Prägung: In vielen Kulturen gibt es die Vorstellung, dass Männer als Beschützer fungieren sollen, insbesondere gegenüber Frauen und Kindern. Diese Rolle wird historisch und gesellschaftlich verstärkt, wodurch viele Männer möglicherweise in solchen Situationen reflexartig handeln, um Frauen zu retten.

2. Ritterlichkeit und soziale Normen: Traditionelle Vorstellungen wie das Konzept der Ritterlichkeit („Ladies first“) haben sich tief in vielen Gesellschaften verwurzelt und beeinflussen das Verhalten von Männern in Gefahrensituationen.

3. Biologische Aspekte: Während die Fortpflanzung biologisch betrachtet eine Rolle spielen könnte, ist es eher unwahrscheinlich, dass Männer bewusst oder unbewusst allein deshalb Frauen bevorzugen, um die Fortpflanzung sicherzustellen. In gefährlichen Situationen stehen oft instinktive Reaktionen wie der Schutz Schwächerer oder die Rettung von Angehörigen im Vordergrund.

4. Individuelle Werte: Viele Menschen, unabhängig vom Geschlecht, entscheiden sich in Notsituationen basierend auf ihren eigenen moralischen Vorstellungen, wer zuerst gerettet werden soll. Das kann stark variieren.

Letztlich lässt sich das Verhalten von Männern in solchen Situationen nicht allein auf einen biologischen Fortpflanzungsinstinkt reduzieren, sondern ist das Ergebnis einer komplexen Mischung aus Sozialisation, Kultur, Ethik und individueller Entscheidungsfindung.

Woher ich das weiß:Recherche
Ja so ist es

Das ist ja sprichwörtlich, dass Frauen und Kinder zuerst gerettet werden. Das ist aber nicht Überlebenstrieb, sondern Fortpflanzungstrieb. Das gehört zu den Diskriminierungen der Männer, über die zu reden als politisch inkorrekt gilt.