iPads als Bücher- und Schreib-Ersatz in Schulen sinnvoll?

Wenn es wirklich ausschließlich als Bücherersatz genutzt wird, kann das eine gute Sache sein. Dafür muss aber dann alles andere auf dem Tablet gesperrt werden, damit wirklich nur die Bücher-Funktion möglich ist (Ablenkung lässt grüßen, gerade in der Pubertät ist ansonsten das Tablet wesentlich interessanter als der Unterricht).

Außerdem muss sichergestellt sein, dass auch alle Schüler*innen die Möglichkeit haben, ein Tablet zu bekommen. Es gibt Familien, die können sich sowas nicht leisten - erst recht nicht, wenn es mehrere schulpflichtige Kinder gibt, die natürlich alle ein entsprechendes Endgerät bräuchten. Diese Kinder dürfen nicht das nachsehen haben, indem sie weiterhin Bücher schleppen müssen oder deren Familien sich verschulden, um die Endgeräte zu finanzieren.

Nicht für jeden, manche lassen sich dadurch eher ablenken, als dass sie besser lernen damit. Bei mir war das zum Beispiel der Fall, was im Endeffekt meiner Meinung nach, dazu geführt hat, dass ich das Jahr wiederholen musste.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen iPads in der Schule, aber man sollte dann auch die Benötigten Apps bereit stellen.

Nicht als Ersatz sondern als Zugabe. Man kann beides verwenden ohne das jeweils andere direkt auszuschließen

Grundsätzlich finde ich es ganz chillig, mache ich in Mathe so.

Allerdings ist das Problem an iPads, das sich nicht alle auf den Unterricht konzentrieren können - weiß ich aus meiner Klasse.

LG