Haben Umfragen wegen fehlender Möglichkeit der Auszeichnung für die hilfreichste Antwort, an Attraktivität verloren?
21 Stimmen
8 Antworten
Das mag durchaus so sein und ich bezeichne diese vorgenommene Veränderung als absolute Fehlentscheidung.
Allmählich nerven mich diese ständigen "Verbesserungen" sehr :/
Ich persönlich finde es aber immer noch am unattraktivsten, wenn Fragesteller kein Danke und Hilfreich hinterlassen. Selbst wenn das Limit erreicht ist, kann man ein Danke darunterschreiben. Damit der Antwortgeber weiß, dass seine Antwort überhaupt gelesen wurde.
Oh ja
Ich habe schon einige Antworten und Kommentare gelesen und viele meiden diese jetzt sogar deswegen
Mit lieben Grüßen, Jan
Da Umfragen eher ein allgemeines Stimmungs- / Meinungsbild aufzeigen sollen und nicht eine Stimme hervorheben sollen, finde ich das passend so.
Zur Klärung der Frage habe ich mir jeweils 1.000 Fragen und Umfragen angesehen, die schon älter als 24 Stunden sind. Bei den Fragen komme ich auf 3.946 Antworten, bei den Umfragen auf 7.722 Antworten. Heißt, dass auf Fragen im Schnitt rund 4 Antworten eingehen (Median = 3) und auf Umfragen rund 8 (Median = 7).
Zufällig hatte ich genau das im Februar schon einmal gezählt und bin dabei auf ein sehr ähnliches Ergebnis gekommen. Hier nachzulesen: https://www.gutefrage.net/frage/ist-euch-das-auch-schon-aufgefallen-5#answer-532118928
Das war jetzt eine Stichprobe. Vielleicht mache ich in ein paar Tagen noch eine.
Ich habe an dieser Entscheidung zwar nicht mitgewirkt, kann mir aber kaum vorstellen, dass durch die neuen Beitragsarten irgendetwas reduziert werden sollte.
Beachte, dass ich nicht die Zahl der Fragen und Umfragen, sondern die jeweils eingehenden Antworten verglichen habe.
Ich finde alle Neuerungen total überflüssig und vorher war es viel besser und verständlicher. ¯\_(ツ)_/¯
Wolltet also die Umfragen reduzieren?