Gibt es eine Andere Lebensform?

Überall beeindruckende Bauwerke, die einfach sehr gigantisch sind und an Plätzen die ebenso gigantisch sind.

Die Bauwerke die man heute sehen kann, sind alle relativ neu.

Ich habe mittlerweile den Gedankengang, dass es auf Erden mal eine andere Lebensform da war.

Auf der Erde waren schon sehr viele Lebensformen da. Davon sind aber nur wenige wie etwa die Dinosauier bekannt. Wenn man von intelligenten, Zivilisationsbildenen Lebensformen ausgeht ist es so, das man das schlecht überprüfen kann.

Es kann keiner sagen, ob vor 500.000.000 Jahren einmal inteligente Lebensformen auf der Erde waren. Es ist ja auch so, das in 500.000.000 Jahren wohl auch nichts von der Menschheit übrig sein wird.

das "total bescheuert" ist übertrieben; besser wäre: "nicht plausibel"

die evolution hat über millionen jahre der erbarmungslosen, selektiven evolution nur solche spezies überleben lassen, die sich am besten der umwelt und den gefahren des lebens (fressen und gefressen werden) anpassten und sich fortpflanzen konnten.

weiterhin kann dir jeder evolutions-biologe bestätigen, dass diese evolution am ende ein wesen hervorbringt, der in etwa so "gebaut" ist wie der mensch. lebewesen im wasser und in der luft können keine werkzeuge entwickeln, kein feuer beherrschen und verfügen nicht über "freie" gliedmaßen, die als hochkomplexe werkzeug dienen.

die gigantischen pyramiden z.b. (sowie alle anderen verschwundenen 6 der 7 weltwunder) konnten nur unter mitwirkung von tausenden rechtloser sklaven von mächtigen herrschern sogar mit (aus heutiger sicht) primitiven mitteln errichtet werden, dazu muss keine andere lebensform vorhanden sein.

Der entscheidende Punkt in solchen Dingen ist folgende Erkenntnis: Nur weil man etwas nicht weiß, versteht oder man es sich schlicht nicht erklären kann, stehen nicht automatisch höhere Mächte, Aliens oder verschworen Kreise dahinter.

Diese Art zu denken bedient lediglich den Drang danach, für alles eine möglichst einfache Lösung zu finden und bestenfalls die Verantwortung für die eigene Unwissenheit von sich selbst wegzuschieben. Früher hat man die Götter dafür verantwortlich gemacht, wenn es gedonnert hat. Heute wird gerne die Regierung oder die Wissenschaft für die eigene Unzulänglichkeit, oder noch perfider, irgend welche Minderheiten für das eigene Versagen verantwortlich gemacht. Zielführender wäre es, sich erstmal mit den jeweiligen Thema intensiv zu beschäftigen und tatsächliches Wissen darüber zu studieren und sich dann erst eine Meinung dazu zu bilden anstatt irgendwelche unfundierte Thesen als vermeintliche Fakten zu verkaufen.

Und nur für den Fall, dass das falsch rüber kommt: ich unterstelle Dir keine der oben genannten Punkte, ich möchte lediglich aufzeigen, wohin diese Art zu denken führt.