Gehören Juristen zu den schlausten Menschen

Wir dürfen die Gesetze mitnehmen in die Prüfungen - wäre ganz schön die Zeitverschwendung die davor auswendig zu lernen..

Dennoch würde ich nicht sagen dass Juristen verallgemeinert zu den "schlausten Menschen" gehören. Jura erfordert m.E. eher extreme Selbstdisziplin als angeborene Intelligenz.

NICHT per se !

„Schlau“ ist nicht unbedingt mit „ klug“ gleichzusetzen ….auch in Juristenkreisen nicht.

Die Führung der EIGENEN Person, NACH Beendigung des Studiums, im dann gelebten Berufsleben, prägt (nicht nur) den Juristen in vielfältiger Weise

Stichwörter aus dem Volksmund, wie „Fachidiot“, „ Rechtverdreher“ , bauernschlauer Paragrafenhengst“ zeigen eine mögliche Richtung des persönlichen Stillstands.

Bei dann intellektueller Wertung/Zuordnung eines Juristen, ob er/sie zu den „ schlausten Menschen gehört“, ist es wie bei einer Balkenwaage….….

wenig Gewicht an Hirn, vom bewertenden Sozialen Umfeld auf seiner Waageseite = wenig Hirneinsatz auf der gegenüber liegenden Waageseite.

Diese Komfortzone des bequemen Minimaleinsatzes, wird (auch) von Juristen eventuell dann jahrzehntelang nicht mehr verlassen.

Dem Stillstand = Rückschritt, wird beruhigend, mit Selbstbetrug und vielschichtiger Vermeidungstaktik begegnet…. (…alle Spiegel umgedreht)

Ein interdisziplinäres beschäftigen mit der Kombination Jura/Psychologie hilf, diesem Dilemma auszuweichen.

Fazit….Mehr Schein, als Sein…..hat allgemein heutzutage Hochkonjunktur……auch bei Volljuristen.

Gehören Juristen zu den schlausten Menschen

Der bayerische Literat und Satiriker Ludwig Thoma hat auf diese Frage bereits vor über 100 Jahren die korrekte Antwort gegeben:

• Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.

Nein, Jura ist nicht nur "Gesetze auswendig lernen."
Und Chemie ist nicht nur "Formeln auswendig lernen."

Man muss auch die Zusammenhänge verstehen.

Ich denke das Menschen die ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben u.a auch Jura beziehungsweise Juristen sind sehr intelligent...