Führt weiter einen guten Lebenswandel unter den Völkern (1. Pet. 2:12)

Andere Ansicht, bitte begründen. 53%
Ohh, guter Rat, aber wer hält sich dran? 33%
alles Quatsch. 13%

15 Stimmen

7 Antworten

Andere Ansicht, bitte begründen.

Petrus ermutigt die Christen mit dem Vers, ein vorbildliches Leben zu führen, auch oder gerade, wenn sie sich unter Nichtgläubigen bzw. Andersgläubigen befinden.

Petrus wollte damit sagen, dass ein vorbildliches Verhalten und gute Werke/Taten, einzelne Christen quasi auch ein gutes Licht auf den gesamten christlichen Glauben werfen würde, so dass Menschen, die ein negatives Urteil über Christen haben, quasi widerlegt werden und so ein gutes Zeugnis für den gesamten Glauben ablegt wird, bestenfalls sollten durch das vorbildliche Verhalten der Christen, Andersgläubige zur Konvertierung ermuntert werden.

Ich persönlich kenne viele Christen, die sich das zu Herzen nehmen, oder es zumindest in ihren Rahmen und Möglichkeiten versuchen.

Natürlich ist gutes Verhalten und das tun von guten Werken/Taten auch für nicht Christen erstrebenswert und ein zeitloser guter Rat. Dennoch spricht Petrus hier speziell Christen an.

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an der Bibel, Exegese, Auslegung, Geschichte
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Die NT-Briefe, darunter auch dieser, richten sich natürlich primär an Christen. Sie wurden verfasst, um in den Gemeinden vorgelesen zu werden und die Gläubigen zu ermutigen und anzuleiten.

Das heißt aber nicht, dass diese Schriften nur für Christen sinnvoll sind. Ich als Atheist lese hin und wieder sehr gern in der Bibel und finde manche ihrer Texte durchaus inspirierend.

Damit sind Christen gemeint, weil Petrus sie als "Geliebte" anspricht:

  • "Geliebte, ich ermahne euch als Gäste und Fremdlinge: Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten; und führt einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch aufgrund der guten Werke, die sie gesehen haben, Gott preisen am Tag der Untersuchung" (1. Petrus 2,11-12).

Es ergibt doch viel Sinn, sich so zu verhalten, wie Petrus es hier fordert...

Es war von Christen an Christen gerichtet um sie zu errinnern unserem Herrn Jesus und Gott unserem Vater ein treuer Diener zu sein.

Grundsätzlich ergeht es natürlich an jeden Menschen guten Willens.

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Ja da muss man aufpassen das man nicht in Verruf kommt, oder weswegen man in der Bevölkerung bekannt ist..

Wer einen anderen aus der Gemeinschaft ausschließt, nur weil dieser der Bibel mehr glaubt als den Bibel-externen Lehrvorgaben der führenden Köpfen, gehört bestimmt nicht zum guten Lebenswandel als Christ.

Schon gar nicht, wenn das dann auch noch in der Bevölkerung berechtigterweise als nicht positiv gewertet wird. Gar als skandalös. Also alles andere als "guter Wandel".

LG-B.