Findet ihr Multikulti auch fantastisch?

Ja 71%
Nein 29%

202 Stimmen

10 Antworten

Ja

Deutschlands Erfolg beruht zu einem nicht unerheblichen Teil auf Multikulti. Auch kulturell profitiert Deutschland, schau dir mal all die Restaurants an. Du hast so viel Auswahl aus diversen Ländern.

Kontrollierte Einwanderung ist eine super Sache. Unkontrollierter Zustrom eher nicht so. Sage ich als Migrant.


horribiledictu  20.09.2024, 09:49
Deutschlands Erfolg beruht zu einem nicht unerheblichen Teil auf Multikulti. 

also nach dem Krieg: NEIN! die Gastarbeiter kamen erst, als die Wirtschaft schon boomte.

udn für eine vielfältige Küche brauche ich bloß Kochbücher, keine Zuwanderer.

UnknownUser293  20.09.2024, 10:52
@horribiledictu

Du kannst Fakten nicht wegdiskutieren. Gastarbeiter arbeiteten oft zu niedrigeren Löhnen und erfüllten Arbeiten, die die deutsche Bevölkerung nicht machen wollte. Deutschland hat allein durch den Niedriglohnsektor und durch Leiharbeit EXTREM profitiert, auf Kosten dieser Menschen.

Wer über diese Dinge überhaupt diskutieren möchte, der tut das aus rein ideologischen Gründen, das sind Fakten. Das Wirtschaftswunder Deutschlands war natürlich nicht monokausal, keiner behauptet, Deutschland habe nur durch die Gastarbeiter ein Wirtschaftswunder erlebt. Natürlich spielten auch Faktoren wie der Baby-Boom oder der Mashallplan eine Rolle. Gastarbeiter sind ein Teil dieser Entwicklung gewesen, das ist unumstritten.

udn für eine vielfältige Küche brauche ich bloß Kochbücher, keine Zuwanderer.

Merkt man, wie gut das läuft.

horribiledictu  20.09.2024, 11:07
@UnknownUser293
Gastarbeiter arbeiteten oft zu niedrigeren Löhnen und erfüllten Arbeiten, die die deutsche Bevölkerung nicht machen wollte.

...*nicht um dieses Geld* machen wollte! das ist ein wesentlicher Unterschied!

Deutschland hat allein durch den Niedriglohnsektor und durch Leiharbeit EXTREM profitiert, auf Kosten dieser Menschen.

wer ist denn dieses Deutschland, das angeblich durch die Lohndrückerei durch die Gastarbeiter profitiert hat? also sicher nicht die arbeitende Bevölkerung, denn deren Löhne wurden ja durch diese Billigkonkurrenz gedrückt - sagst du ja selbst.

UnknownUser293  20.09.2024, 11:17
@horribiledictu
..*nicht um dieses Geld* machen wollte! das ist ein wesentlicher Unterschied!

Nö. Arbeiter, Bauern und Handwerkerberufe wurden einfach abschätzig betrachtet. Und klar ist doch, dass du Vorurteile und Ignoranz nicht beheben kannst, indem du den Lohn ins Unermessliche steigerst. Klar ist auch, dass körperlich anstrengende Arbeit unbeliebter war, die hat man lieber den Gastarbeitern gegeben. Die durften die Berufe ausüben, die mitunter auch Lebensgefahr bedeutet haben. Schau dir mal an, wie viele Migranten im Ruhrgebiet in den Kohlebergwerken geschuftet haben.

wer ist denn dieses Deutschland, das angeblich durch die Lohndrückerei durch die Gastarbeiter profitiert hat? also sicher nicht die arbeitende Bevölkerung, denn deren Löhne wurden ja durch diese Billigkonkurrenz gedrückt - sagst du ja selbst.

Das Deutschland, in dem du gerade lebst. Gesetzliche Regelungen zum Schutz von Leiharbeitern waren über Jahrzehnte GROTTIG, folglich war die Ausbeutung dieser Menschen Tagesordnung. Natürlich konnte dadurch auch viel mehr Wirtschaftswachstum erreicht werden, weil man eben Billiglöhne verteilt hat. AUch heute siehst du in vielen Firmen, dass die AN aus Ländern wie Bulgarien oder Rumänien kommen und gezielt auch angeworben werden.

Erst in den letzten Jahren gibt es merkbare Fortschritte. Klar wurden die Löhne durch die Konkurrenz gedrückt, das bedeutet aber nicht, dass die Gastarbeiter fair bezahlt wurden. Das ist ein Systemfehler und nicht Schuld der Gastarbeiter.

Rede doch mal mit ein paar Leiharbeitern, was sich die letzten Jahre so getan hat und wie es die letzten 30 Jahre so war. Es ist kein Geheimnis, dass Deutschland durch die Ausbeutung von Menschen enorm profitiert hat.

horribiledictu  20.09.2024, 11:21
@UnknownUser293

noch mal: wer ist deises Deutschland, das profitiert hat? sicher nicht die Sreitnehmer, denn deren Löhne sind im vergleich zu Kapitaleinkommen die letzten 30 Jahre hindurch stets gesunken.

also waren die mit Kapitaleinkünften. udn warum konnten die Löhne nicht geleichermaßen gesteigert werden? weil eh genug Gastarbeiter zur Verfügung standen, die es auch um weniger gemacht haben!

Lösung:

  1. keine Billigarbeitskräfte mehr hereinlassen
  2. udn gegen Abwanderungsdrohungen den Zugang zum Markt an Arbeitsplätze hier in Europa koppeln.
UnknownUser293  20.09.2024, 11:46
@horribiledictu
deren Löhne sind im vergleich zu Kapitaleinkommen die letzten 30 Jahre hindurch stets gesunken.

Das ist eine absolute Verallgemeinerung, so eine Aussage kann man nicht treffen, ohne dass man den Berufszweig nennt. Druck auf Löhne gibt es natürlich, in einer globalisierten Welt ist das kein Wunder.

Das Deutschland, in dem du gerade lebst: Ich sage es dir gerne auch 10 Mal. Diese Leute arbeiten, zahlen in die Steuerkasse ein. Stell doch mal Deutsche hin und lass sie die Arbeit machen, die Leiharbeiter übernehmen. Kannst ihnen gerne auch 4 Euro mehr zahlen, machen sie nicht: Für manche Arbeiten sind sich Deutsche zu fein, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Ohne Migranten funktioniert in diesem Land vieles nicht.

also waren die mit Kapitaleinkünften. udn warum konnten die Löhne nicht geleichermaßen gesteigert werden? weil eh genug Gastarbeiter zur Verfügung standen, die es auch um weniger gemacht haben!

Du willst einfach nicht verstehen, dass Deutschland nicht genug Arbeitnehmer hat. Du musst diese Leute aus dem Ausland holen, schau dir doch mal an, wie viele offene Stellen wir in DIVERSEN Berufszweigen aktuell haben.

keine Billigarbeitskräfte mehr hereinlassen

Natürlich kannst du die Leute auch fair vergüten, aber brauchen wirst du sie trotzdem, lol. Wo willst du die AN hernehmen? Check es endlich, DIE LEUTE ARBEITEN NICHT. Es gibt kaum Deutsche, die um 1 Uhr in der Nacht in einen Schlachtbetrieb fahren und dort Schweine schlachten. Vor allem nicht zu diesen Löhnen, aber auch gut vergütet sind bestimmte Berufe einfach unattraktiv für die deutsche Bevölkerung.

Die deutsche Wirtschaft ist fest an Billiglöhne gekoppelt, auch eine Lebensrealität. Schau doch mal, wie viele Firmen bei zu hohen Produktionskosten ins Ausland abwandern. Ich sehe überall im Land Migranten, die Berufe machen, die Deutsche nicht machen wollen. Deutsche wollen 30 Semester studieren und Beamter werden.

udn gegen Abwanderungsdrohungen den Zugang zum Markt an Arbeitsplätze hier in Europa koppeln.

Von Europa kann keine Rede sein, da ziehen die meisten europäischen Länder nicht mit und ohnehin ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Deutschland wird ohnehin zunehmend unwichtiger, nehmen wir als Beispiel deutsche Schlachtbetriebe. Die verkaufen inzwischen vermehrt ins Ausland und verlagern auch ihre Standorte immer mehr. Abwanderungsdrohungen bekämpft man, indem man das Land für Unternehmen attraktiver macht.

horribiledictu  20.09.2024, 12:00
@UnknownUser293
Du willst einfach nicht verstehen, dass Deutschland nicht genug Arbeitnehmer hat.

Deutschland hat fast 2,9mio Arbeitslose. die Arbeiotslosenzahl senkst du nicht, indem du jedes Jahr hunderttausende Unvermittelbare, also Sozialsystemprofiteure, reinholst.

damit erübrigen sich deine gesamten weiteren "Argumente", die sowieso nur jene der ArbeitGEBER sind.

UnknownUser293  23.09.2024, 22:50
@horribiledictu

Nettes Strohmann-Argument. Ich habe nicht gesagt, dass Deutschland Analphabeten ins Land holen soll, ich sage, dass Deutschland auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist. Die Realität sieht natürlich so aus, dass viele dieser Menschen nicht ausreichend qualifiziert sind, sie werden aber dennoch genommen, angelernt und arbeiten, beispielsweise in Leiharbeiterfirmen. Davon profitiert ihr und eure Wirtschaft. Dein Schwein wird nicht nur von Deutschen geschlachtet, stell dir mal vor. Deine Logistik wird nicht nur von Deutschen übernommen, stell dir mal vor. Geh doch mal in einen grösseren Betrieb und zähl, wie viele Migranten du vorfindest. Indiskutabel, wenn man sich mal etwas mit der Thematik beschäftigt. Viele Stellen in Deutschland sind hoffnungslos unterbesetzt, während du hier mit mir diskutierst, wissen wir beide, dass das Land ohne diese Menschen gegen die Wand fahren würde. Aber du bist zu stolz, um das offen zugeben zu können.

Von wirklich qualifizierten Ärzten bis hin zu Fachkräften und schliesslich zu sonstigen Migranten, dieses Land lebt davon.

Setz deine rosarote Brille ab und erkenne die Wahrheit. Deutschland hat 2,9 Millionen Arbeitslose, und weiter? Die wollen nicht arbeiten, haben keinen Bock. Sind sich vielleicht zu fein für einen gewissen Lohn arbeiten zu gehen, wollen lieber wie Akademiker oder ausgebildete Menschen verdienen, aber haben nicht die nötige Qualifikation. Das sind eure "Fachkräfte".

horribiledictu  24.09.2024, 06:29
@UnknownUser293
  1. für hoch qualifizierte (also sehr gut Verdienende) sind wir durch die hohen Abgaben, unter anderem verursacht dadurch, dass wir Millionen unqualkifizierter Migranten durchfüttern, unattraktiv - die gehen lieber in Länder ohne Sozialsystem, weil sie aufgrund ihres Einkommens keines brauchen.
  2. die unqualifizierten, die sich uns aus unerfindlichen Gründen Millionenfach aufs Auge drücken dürfen (anstatt dass man sie gar nicht erst ins Land lässt, weil unbrauchbar), haben eine Bürgergeldbezieher-Quote von 30% und mehr sind also ein riesiges Defizitgeschäft: für je zwei, die arbeiten, füttern wir einen durch - das geht siche nicht mit den Abgaben, die diese zwei in ihren schlecht bezahlten berufen leisten, davon ganz zu schweigen, dass sie eigentlich *überdurchschnittölich* Steuern udn Abgaben zahlen (und somit überdurchschnittlich verdienen) müssten, um unserem Staatswesen zu dienen anstatt es nicht zu belasten, denn ein Durchschnittsverdiener ist nach Adam Riese schon ein Defizitgeschäft für unsre Wirtschaft, sonst hätten wir nicht jedes Jahr ein Budgetdefizit.
  3. ließe man den 2,9mio AL in DE auch nur einen Bruchteil der Förderungen zugute kommen, wie sie Migranten (besonders die, die an der Grenze "Asyl" rufen!) bekommen, wär jeder von denen eine top verdienende Fachkraft! aber man schiebt das Geld ja lieber Migranten in den A...
UnknownUser293  25.09.2024, 09:47
@horribiledictu

So kann man sich natürlich auch in die eigene Tasche lügen, anstatt mal offen darüber zu sprechen, dass die Bürokratie im Land viele Menschen abschreckt, die zum arbeiten nach Deutschland wollen. Deutschland ist in vielen Bereichen abgerutscht, die Schuld daran bei Migranten zu suchen, ist mal wieder eine typisch deutsche Antwort, denn man selbst ist ja unfehlbar.

Erstmals wurden 2023 für den OECD-Index auch die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründer untersucht. Hier hätten Kanada, USA, Frankreich, Großbritannien und Irland die größte Anziehung. Deutschland liegt in dieser Kategorie auf Platz zwölf. Als Gründe sehen die Studienautoren hier geringe berufliche Chancen, zu wenige Erfinder und fehlende maßgeschneiderte Visa.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschland-fachkraefte-ansehen-zureckgefallen-

Drei von zehn Fachkräften empfinden Deutsche als unfreundlich gegenüber Ausländerinnen und Ausländern, mehr als die Hälfte findet es schwierig, Freundschaften zu Deutschen zu knüpfen und sich hierzulande heimisch zu fühlen. In diesen drei Bereichen landet Deutschland jeweils auf dem 49. Platz von 53.

Quelle: https://www.diw.de/de/diw_01.c.898910.de/nachrichten/deutschland_ist_nicht_das_paradies.html#:~:text=Drei%20von%20zehn%20Fachkr%C3%A4ften%20empfinden,Platz%20von%2053.

die unqualifizierten, die sich uns aus unerfindlichen Gründen Millionenfach aufs Auge drücken dürfen (anstatt dass man sie gar nicht erst ins Land lässt, weil unbrauchbar)

Nennt sich auch Asyl und ist ein Grundrecht. Die Flüchtlingspolitik kritisiere ich auch, aus anderen Gründen, aber Asyl ist nicht daran gekoppelt, ob jemand eine Fachkraft ist. Und auch bei diesen Menschen kenne ich sehr viele, die einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, Steuern zahlen. Du tust so, als seist du Raketenwissenschaftler! :'-) Überheblichkeit, typisch.

haben eine Bürgergeldbezieher-Quote von 30% und mehr sind also ein riesiges Defizitgeschäft: für je zwei, die arbeiten, füttern wir einen durch

Ja, das kannst du kritisieren, die Zahl der Bürgergeldempfänger bei Urkainern und Syrern ist sehr hoch, dafür kann aber der arbeitende Teil der Migranten nichts, und die gibt es. Migranten, die ich kenne, machen teilweise Berufe, für die du 2-3 Deutsche brauchst. Ohne diese Menschen funktioniert nichts. Deine Kritik solltest du also auch mal bei deinen eigenen Landsleuten anwenden. Das ist ein Systemfehler, für den die Regierung und nicht die Menschen verantwortlich sind.

Wenn du Leuten keine Anreize zum arbeiten gibst und wenn du die verhätschelst, die arbeitsfaul sind, egal ob Migrant oder nicht, kommt genau das bei raus. Deutschlands Erfolg beruht auf seiner Position als Leistungsgesellschaft, welches Zeichen setzt man also, indem man den Sozialstaat falsch definiert?

ließe man den 2,9mio AL in DE auch nur einen Bruchteil der Förderungen zugute kommen, wie sie Migranten (besonders die, die an der Grenze "Asyl" rufen!) bekommen, wär jeder von denen eine top verdienende Fachkraft! aber man schiebt das Geld ja lieber Migranten in den A...

Ob jemand arbeitswillig ist oder nicht, hängt nicht davon ab, ob er "gefördert" wird. Diese Arbeitslosen kriegen doch Bürgergeld und haben Zugang zu unserem Bildungssystem, was hält sie auf? Auf den Gedanken, dass Arbeitsfaulheit auch bei Deutschen ein Problem sein kann, kommst du nicht.

Und deine respektlosen Aussagen über Migranten zeigen nochmal mehr, weshalb keiner in dieses Land will, der was von sich hält. Ich frage mich wirklich, ob du reale Arbeitserfahrungen vorzuweisen hast. Die Betriebe, die ich kennenlernen durfte, haben so viele AN mit Migrationshintergrund, die diese Betriebe überhaupt erst auf den Beinen halten. Und diese Migranten verdienen auch wirklich gut, besser als manch Deutscher. Ein gutes Beispiel dafür, dass Arbeit auch noch belohnt wird, dazu muss man aber die "alten deutschen Tugenden" leben und nicht nur davon schwafeln.

winherby3  30.09.2024, 14:04
@UnknownUser293
Es ist kein Geheimnis, dass Deutschland durch die Ausbeutung von Menschen enorm profitiert hat.

Was verstehst Du unter Deutschland? Ein begrenztes Staatsgebilde ohne Bewohner, ohne Menschen?

Deutschland ist nichts ohne uns alle. WIR, wir alle sind Deutschland. Also was denn nun, - sind wir ausgebeutet, oder haben wir profitiert?

Ja

Alles was nicht mit der Religion zu tun hat ist bei Multikulti gut.

So bald man aber versucht Multikulti und Religion unter einem Hut zu bekommen wird es Probleme geben. Die Interessen und das Verständnis für das Andere liegt dabei zu weit auseinander.

Ja

Also ich finde, dass ein friedliches Miteinander zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, in der Tat äußerst bereichernd für alle am Ende sein kann!

Nein

Multikulturalismus in der eigentlichen Bedeutung und Form, wie er von überwiegend linksliberalen Ideologen vertreten wird (das sind oft die, die auch schon mal nach recht-braun abwandern) macht in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft keinen Sinn.

Die Grundlage des MK ist ja gerade die Nichtintegration in eine Gesellschaft, d.h. verschieden kulturell Enklaven bestehen nebeneinander ohne eine gemeinsame/verbindliche normative Gesellschaftordnung mit der gemeinsamen Anerkennung von Grundrechten, sozialen Regeln, Rechtssprechung usw....

Im Extremfall hätte man dann Kulturen deren grundlegende Ansicht von Menschenrechten extrem divergiert (z.B. Scharia neben BGB, patriarchalische Fremdbestimmung gegen Frauenrechte, religiöse Erziehung gegen eine freie, naturwissenschaftlich basierte Bildung basierend auf einem verbindlichen Bildungskanon usw...).

Es geht eben nicht darum, dass man in der Fußgängerzone Pizza und Döner nebeneinander hat, sondern getrennte Räume was ethische, moralische, gesellschaftliche und rechtliche Grundwerte angeht, die einfach nicht vereinbar sind.

Bis jetzt ist noch jede multikulturelle Gesellschaft gescheitert (jüngstes Beispiel wäre eventuell Jugoslawien- bezogen auf Ethnien oder die Türkei- bezogen auf religiöser versus säkularer Staat ).

Gern benutzte Beispiele für funktionierenden MK (weite Teile der römischen Geschichte, islamische Blütezeit...) sind falsch, weil es immer eine dominierende Leitkultur gab, die keinerlei Abweichung von grundsätzlichen Regeln erlaubte. Auch die Idee des „melting pot“ in den USA ist bei aller folkloristischen Vielfalt das Gegenteil von Multikulturalität.

Ja

Wenn es klappt warum nicht