Findet ihr man ist reich im Leben durch Geld oder durch seine Familie oder etwas völlig anderes? Woran messt ihr den "Wert" des Lebens.

Ich sage immer, "klare Begriffe für klare Gedanken".

Wenn Reichtum nicht mehr auf Vermögenswerte abhebt, dann ist das Wort hinfällig.

Das bedeutet nicht, dass immaterielle Werte wie Gesundheit oder Familie nicht wichtiger sein können und vielleicht sogar sollten als Vermögen, aber es gibt dafür ja passende Begriffe.

Bei Reichtum geht es um Vermögenswerte, fertig.

Wenn man hört, Person XY sei reich, denkt man immer erst an haufenweise Geld und wahrscheinlich auch schon einige damit erfüllte Wünsche.

Natürlich freut sich jeder in den ersten Jahren in denen er Geld verdient darüber und ist stolz drauf.

Man lernt aber im Laufe des Lebens, dass es im Leben darauf ankommt, es glücklich und selbstbestimmt zu gestalten, dazu gehört Beruf und Hobbys die einen erfüllen und sich ein soziales Umfeld aufzubauen (Familie, Freunde, Bekannte), in dem man sich wohl fühlt.

Eine Mischung aus so ziemlich allem, was da steht. Zusammengefasst aber folgendes: Ich messe den Wert meines Lebens an meiner Zufriedenheit. Und die erlange ich, wenn ich den Wert von Dingen erkenne, die mich umgeben und dabei die Fähigkeit besitze, dass beispielsweise sinngemäss mein neues Auto, welches ich immer wollte auch DANN noch toll und cool ist, wenn der Nachbar ein Jahr später das neuere Modell kauft.

Das Leben gewinnt für mich an Wert, wenn man sich das eigene Hab und Gut (inkl. Familie und alles, was man hat) nicht dadurch schlecht machen lässt, weil andere vermeintlich etwas besseres, grösseres oder neueres haben.

Durch ZUFRIEDENHEIT und GESUNDHEIT! Das ist für mich der Reichtum im Leben. Natürlich ist Geld und Familie ebenfalls sehr wichtig.

Geld alleine macht zwar reich aber nicht unbedingt glücklich !

Inneres Wohlgefühl macht reich !