Findet ihr gut, dass Menschen in Deutschland ein zu Hause finden, die Israel hassen?
33 Stimmen
7 Antworten
Man darf hassen, was man will, Meinungsfreiheit und so.
Ja. Weil wir entscheiden können wer hier unter welchen Umständen herkommen und bleiben darf und wer nicht.
Wir sind nämlich in unserem wige en Land und wir entscheiden, wer erwünscht ist und wer eben nicht.
Oh je, der Winter hat in deinem Kopf zugeschlagen. Du kannst niemanden mit entsprechender Erlaubnis nicht allein aufgrund von Hass des Landes verweisen, aber noch immer netter Versuch.
🙄
Nochmal zum Mitschreiben:
Das Gastland entscheidet, wer hier Gast sein darf und wer nicht und unter welchen Bedingungen. Nur weil Deutschland seit mindestens 10 Jahren keinerlei Bedingungen stellt, heißt das nicht, dass keine gestellt werden können und dürfen.
Wir sind nämlich keineswegs verpflichtet jedes Jahr Menschenmassen in der Größenordnung zweier deutscher Großstädte einwandern zu lassen, dass die sich in unserem Sozialstaat wohl und sicher fühlen können. Es gibt schlicht keinerlei Rechtsanspruch darauf.
Noch immer. Wer hier entsprechenden Aufenthalt hat, kann durch Hass allein nicht des Landes verwiesen werden.
Die meisten haben keinen Aufenthaltstitel oder der "Flucht"grund existiert nicht mehr
Hasser können Aufenthaltstitel haben, da kannste mit Hass allein kein Flugzeug mit denen füllen zum permanenten Wegschicken.
Dann sei doch nicht so stur.
Wir können jeder Person das Aufenthaltsrecht entziehen, wenn sie sich an judenhassenden Demonstrationen beteiligt. Das magst du doof finden, aber so ist es. Zumal hunderttausende keinen Aufenthaltstitel haben und Millionen weitere keinen Aufenthaltsgrund mehr haben.
So einfach ist das.
Wieso tust du das? Die Fragestellung spricht von Hass, ich spreche von Hass, du von Demonstrationen, du hast wieder fantasiert. Bleib bitte beim Thema, danke.
Ich bin absolut beim Thema und beziehe mich auf die antijüdischen Demonstrationen, bei denen der Judenhass von Migranten laut herausgeschrieben wird. Wir können nicht in die Köpfe von Menschen gucken und beurteilen wer wen wie genau hast und bis zu welchem Grade. Wir können aber Menschen, die ihren Hass öffentlich zur Schau stellen und sowohl auf unsere Gesellschaft und Werte und Normen, als auch auf die Prinzipien von Freiheit, Demokratie scheißen, ausweisen.
Wir brauchen auch keine Demonstrationen erlauben, bei denen Ausländer den Krieg in Israel zum Vorwand nehmen um ihre Vernichtungsfantasien auszuleben.
- Es ist nicht deine Fragestellung.
- Worauf du dich unausgeschrieben bis jetzt beziehst, hat keine Relevanz zu allem, was zuvor geschrieben wurde.
- Du unterstellst einfach Dinge, ohne sie klar auf den Tisch zu legen.
- Für Hass allein bei entsprechenden Aufenthaltsstatus kannst du niemanden des Landes verweisen.
Nachdem wir uns seit Tagen im Kreis drehen ist nun der Punkt gekommen, an dem alles gesagt ist. Ich habe ausführlich klargestellt, was Sache ist, du hast deine ganz eigene Meinung mitgeteilt und uns einen kleinen Einblick in dein Denken gegeben. Danke dafür.
Ich hätte mich gefreut, wenn du beim Thema geblieben wärst. Du konntest leider bis jetzt keinen Nachweis liefern, mit Hass allein, Jemanden des Landes zu verweisen bei gültigen Papieren.
Man kann seinen Nachbarn, einen Fussballverein oder ein Fach hassen, auch die kannst du nicht des Landes verweisen.
Solange du nicht klipp und klar bist, was du eigentlich aussagen willst, hast du dich für nichts abgemüht.
Das kommt drauf an wie du das definierst.
Wenn du Kritik an den Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen meinst, die Israel systematisch begeht und das dann als Israel Hass und Antisemitismus postulierst, dann erübrigt sich die Frage. Denn hier gibt es nur eine legitime Meinung. Nämlich die des humanitären Völkerrecht und der Menschenrechte. Zu verurteilen sind dabei nicht nur die Verbrechen der Hamas, Hisbollah und Co. Sondern auch die Verbrechen die durch Israel begangen werden!
Wenn du echten Antisemitismus meinst, also der pauschale Hass auf Juden, weil sie Juden sind, dann finde ich das nicht gut. (Pauschalen Islamhass finde ich dabei genauso inakzeptabel.)
Meinungsfreiheit bleibt es trotzdem erst einmal. Den was jemand denkt, kann nicht verboten werden. Höchstens wenn das Denken dann Anlass für Taten ist, die nach dem Gesetz nicht erlaubt sind.
Die Gedanken sind aber erstmal frei und niemand kann sie verbieten.
Nichts ist unmöglich im Land der Täter…
jeder muss ja irgendwo wohnen ich wünschte das wurde die Regierung etwas besser verstehen weil die Preise in Städten sind absurd
Was hat das nun mit der (zugegebenermaßen tendenziösen) Frage zu tun?
ich wünschte das wurde die Regierung etwas besser verstehen weil die Preise in Städten sind absurd
Ohne Wohnungsneubau wird sich daran auch bis 2050 wenig ändern. Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums wäre Aufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden, aber die haben sich ja seit der Neuen Heimat aus dem Wohnungsbau zu gefühlt 99% zurückgezogen. Ein Desaster miit Ansage. Solnage es nicht mehr bezahlbare (und damit staatlich geförderte sowie bezahlte) Wohnungen gibt, werden die Preise unweigerlich weiter steigen.
Das wird zwar von der Meinungsfreiheit selbstverständlich gedeckt, aber deswegen muss man es noch lange nicht gut finden.
Aber man darf die trotzdem ab in ihre Heimat schicken. ✈️