Existiert eine wissenschaftlich anerkannte Methode um für Sportwettbewerbe herauszufinden welches Geschlecht eine Person hat?
23 Stimmen
2 Antworten
Existiert eine wissenschaftlich anerkannte Methode um für Sportwettbewerbe herauszufinden welches Geschlecht eine Person hat?Zwecks Biologischen Geschlecht , Chromosonuntersuchung/Bluttest.
Aber bei Trans Personen ist das ne Schwere Sache.
Transmänner haben kein Vorteil gegenüber CIS Männern .
Transfrauen, nur wennse die Männliche Pubertät durchlebt haben. Haben die Vorteile. Gegenüber CIS frauen.
Intersexuele Personen, ist noch Deutlich schwieriger.
Bzw. Die Meisten Transfrauen (sportlerinnen), werden nicht mal für Sachen wie Olympia oder Verstanstaltungen zugelassen (wegen vorteil).
Nur bei Normalen Sportvereinen, spielt das keine Rolle. Also wenn die nur Trainieren.
Moin,
- Gensequenzierung/Bluttest
Es gibt 3 Arten der Geschlechtszuordnung.
- Das was in den Genen steht.
- So wie der Körper ausgeprägt ist. (Es gibt auch genetische Fehlbildungen, die obwohl Männliche Gene vorliegen einen Weiblichen Körper ausbilden. ... Und natürlich gibt es die Medizinischen Eingriffe, um den Körper zu verändern.)
- Und dann gibt es seit neusten das von mir sogenannte rechtliche Geschlecht. (Das was im Perso eingetragen ist.)
Ich finde es nicht in Ordnung, das bei Sportwettbewerben Männer und Frau so stark getrennt sind. ...
Grüße
Da stimme ich dir nicht zu.
Männer und Frauen unterscheiden sich nicht nur zwischen Muskelmasse.
Männer haben meist einen höheren Anteil an Typ-II-Muskelfasern - also schnell zuckende Fasern, die für Kraft und Schnellkraft verantwortlich sind. Frauen haben eher mehr Typ-I-Muskelfasern, die langsam zucken. Diese sind mehr auf Ausdauer ausgelegt.
Zudem haben Männer einen höheren Testestoronspiegel, welcher für mehr Kraft sorgt, trotz gleicher Muskelmasse. Auch wenn Männer und Frauen dieselbe Muskelmasse haben, kann der höhere Testosteronspiegel bei Männern zu einer dichteren Muskelstruktur und damit zu mehr Kraft führen.
Dann noch die Knochendichte, die bei Männern im Durchschnitt höher ist und auch längere Hebelarme, was biomechanische Vorteile beim Kraftaufbau bietet.
Außerdem neigen Männer dazu, eine etwas höhere neromuskuläre Effizienz zu haben und auch eine kleinere Reaktionszeit - ihre Muskeln und Nerven können also etwas besser koordiniert zusammenarbeiten.
Man sieht also, Körpergewicht ist nicht alles.
Mann und Frau gegeneinander kämpfen zu lassen - trotz gleichem Gewicht und gleicher Muskelmasse - ist einfach unfair und unverantwortlich. Man trennt sie ja nicht umsonst voneinander. Nicht umsonst stellen Männer IMMER die Rekorde bei Kraft- und Ausdauersport auf. Von Frauen werden diese Rekorde nie gebrochen. Und ohne künstlichem Einsatz von Steroiden sowieso nicht.
Frauen sind also körperlich durchschnittlich "schwächer" und das ist auch absolut okay so. Es herrscht Chancengleichheit (noch) und wenn man als Frau UFC-Champion werden will, dann kann man das, da man gegen Frauen kämpft.
Wenn man den Frauen aber diese Chancengleichheit nimmt und gegen Männer kämpfen lässt, dann sinkt ihre Chance signifikant.
Welche Frau möchte denn so einen Quatsch? Das kommt doch nur den Männer zugute?!
"Juhuu, mein nächster Gegener ist eine Frau". So soll es bitte nicht sein! Das sage ich als Mann.
Das ist mir schon klar, deshalb das "etc." Ich meinte, das sich vielleicht irgendwelche klugen Leute mithilfe von verschiedensten körperlichen Eigenschaften und Tests bzw. vergangenen Erfolgen einen Wert ausrechnen, der beschreibt, wie gut jemand in einer Sportart ist. So ähnlich wie die Elo-Zahl im Schach.
Edit: anscheinend wird das z.B. im Fußball teilweise schon gemacht, aber trotzdem noch nach Geschlecht unterschieden. Das dürfte aber eigentlich nicht nötig sein.
Selbst eine Elo-Zahl kann die biologischen Differenzen nicht kompensieren.
Was ist das Problem denn bei dem, wie es jetzt ist? Wieso wollt ihr das denn unbedingt ändern? Wo ist der Sinn?
Das juristische Geschlecht, also der Geschlechtseintrag, ist nicht neu. Meines Wissens steht der aber zumindest im deutschen Personalausweis nicht.
Übrigens gibt es noch deutlich mehr "Arten" von Geschlechtern, z.B. das soziale Geschlecht und die Geschlechtsidentität.
Da stimme ich dir zu. Eine Einteilung nach Körpergewicht, Muskelmasse etc. wäre deutlich sinnvoller. Man könnte natürlich auch sämtliche Einteilungen weglassen, aber dann hätten halt viele von Grund auf keine Chance.