Angenommen, in fünf Jahren stehen an der Grenze zur Ukraine fünf Millionen russische Soldaten, würde dann Putin weiter in Richtung Nato marschieren lassen?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
4 Antworten
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Ja auf jeden Fall
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Das läuft aber vermutlich anders: Der Putin wird versuchen seinen Zermürbungskrieg im Süden der Ukraine solange fortzusetzen, bis seine Truppen die ukrainischen Karpaten erreicht haben. Dort wird er dann einen neuen russischen Nuklearwaffenstützpunkt errichen, also direkt vor der Nase von Ungarn.
Danach tritt er dann endlich in "Friedensverhandlungen" ein, um die Ukraine, ähnlich wie zuvor schon Korea oder Deutschland zu teilen. Kennen wir doch alles schon zur Genüge!
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Putin hat den Westen einseitig zum Feind erklärt, er möchte westliche Bündnisse wie EU und NATO schwächen und am liebsten zerstören. In seinem kriegerischen Imperialismus wird er so weit gehen, wie man ihn gehen lässt. Wenn wir das erkennen und jetzt die Ukraine so unterstützen, dass der russische Diktator dort bereits scheitert, wird es nicht dazu kommen. Von daher könnte man bei angemessener Unterstützung der Ukraine auch "nein" ankreuzen. Fällt dem russischen Aggressor die Ukrainische Armee aber in die Hände, dann habe ich keine Zweifel, dass er diese in sein Militär integriert und weiter Richtung Westen angreifen lässt, zunächst vermutlich Moldau.
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Die Antwort ist ja, wei es Putin unter Anderem um Imperialismus, um Zerstörung der NATO und um Wiederherstellung des Großrussischens Reichs geht weil er sich auch in der Historie von den ganzen russischen Zaren sieht. Er betrachtet sich als Zar.
Darüber hinaus geht es Putin um die Zerstörung Europas, um Zerstörung der EU, um Zerstörung der USA und der NATO aus Rachegründen. Dazu kann man viel von Historikern lesen.
Spiegel: Historiker über russischen Imperialismus »Russland betreibt Machtpolitik mit langem Atem«Ein Interview von Katja Iken 03.04.2023, 09.50 Uhr
und hier
FAZ: Russischer Imperialismus:Versuch, Putins Endspiel zu verstehenVon Jürgen Osterhammel 19.06.2024, 19:55
dann hier
RND: Historiker über Putins Angriff: Sind ins Zeitalter des Imperialismus zurückgekehrt02.03.2022, 10:51 Uhr
weiter hier
t-online: Historiker Richard Overy "Eine ungeheure Ermutigung für Hitler"Interview Von Marc von Lüpke Aktualisiert am 09.11.2023
zusätzilch hier
Rheinzeitung: Historiker Baring im Interview: „Für Putin sind wir nur Weicheier“12. November 2014, 06:03 Uhr
darüber hinaus hier
Badische Neueste Nachrichten: Zwei Jahre KriegHistoriker Klaus Gestwa: „Putin zwingt der Ukraine einen mörderischen Überlebenskampf auf“von Alexei Makartsev 24. Feb. 2024 | 06:31 Uhr
https://bnn.de/nachrichten/politik/tuebinger-historiker-gestwa-ueber-ukraine-krieg
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@ Kersl21
Siehe auch von Militärexperten:
prosieben.de: Militärs und Experten sicher: Putin plant Angriff auf die NATOAktualisiert: 13.05.202410:13 UhrChristina Strobl
und hier
Südtirollnews.it: Er widerspricht dem Kreml-Chef
Putin-Vertrauter droht mit Zerstörung der Nato und nennt ein DatumSamstag, 27. April 2024 | 10:54 Uhr
dann hier
WELT: Wie Russland längst Krieg gegen die Nato führtVeröffentlicht am 19.06.2024
weiter hier
Tagesanzeiger.ch: «Russland hat uns den Krieg erklärt – wir müssen uns diesem Gegner stellen»
Stephan Israelaus Brüssel, Vincenzo Capodici Publiziert: 04.04.2024, 06:00
Außerdem kann ich euch mal diesen guten MONITOR-Beitrag dazu anraten:
WDR: Imperialistische Großmachtphantasien: Putins aggressive AußenpolitikMONITOR vom 03.03.2022
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/putins-aggressive-aussenpolitik-100.html
Von daher: Putin muss man hart die Grenzen aufzeigen sonst macht der immre weiter. Der lebt für seinen Hass, für seinen Imperialismus und auch für seinen Großmachtswahnsinn.