Alternativen zur Deckelverordnung

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

ja, das wäre besser 64%
nein, das wäre nicht besser weil... 36%

2 Antworten

Es gäbe Alternativen. Warum einigt man sich nicht auf Metallschraubverschlüsse, wie an manchen Glasflaschen. Metall kann voll umfänglich recycled werden und landet nicht als Mikroplastik in der Umwelt. Ausserdem stellt es einen gewissen Wert dar, so das die Dinger wahrscheinlich eher aufgesammelt werden würden. Beim Flaschenrecycling können sie ausgesondert und erneut zu Metallblechen verarbeitet werden. Ich sammle alle Metallkappen und wenn ich nen Sack voll habe, gehen sie zum Schrotthändler. Der altbekannte Bügelverschluss aus Metall, Gummi und Porzellan wäre auch eine Möglichkeit, zumindest für Flaschen, die öfter verwendet werden. In manchen Weltgegenden gibt es immer noch die "Klickerwasser"-Verschlüsse, wo ausser der Gummidichtung bei soundsovielen Befüllungen gar kein Abfall anfällt. Ist aber relativ aufwändig in der Herstellung der Flaschen.

nein, das wäre nicht besser weil...

Vergleiche einfach mal die Kosten dafür, einige hunderttausend Pfandautomaten in die Einkaufsläden zu stellen, mit den Kosten dafür bei ein paar wenigen Spritzgussmaschinen, aus denen täglich jeweils eine halbe Million Deckel fallen, eine kleine Änderung an der Spritzform vorzunehmen.

Und das wird garantiert Teil der Entscheidungsfindung gewesen sein: Welche Lösung gibt es, die Deckel aus der Umwelt zu bringen, die volkswirtschaftlich möglichst wenig kostet?


Peppie85 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 04:12

Schön und gut, aber was nützt es, wenn der Deckel an der Flasche bleibt, aber die komplettte flashce samt Deckel in der Umwelt herumfliegt?

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RedPanther  11.07.2024, 08:20
@Peppie85

Ist dem so? Fliegt bei jemandem, der bisher nur den Deckel weggeworfen hätte, jetzt die ganze Flasche weg?

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