Was kann ich machen, damit ich die Bässe von meinem Nachbar nicht mehr im Schlafzimmer höre?

Guten Abend an alle,

seit ein paar Monaten sind bei mir neue Nachbarn eingezogen, die gerne viel Musik hören und das mit einer Anlage, die einen starken Bass hat. Bzw. die Wand zwischen unserem Schlafzimmer und deren Wohnzimmer ist extrem dünn und schlecht isoliert (die Wohnungen waren früher wahrscheinlich verbunden).

Die Hausverwaltung wird da leider keine Hilfe sein - die machen kaum was und sicherlich werden die nicht die Wand hier irgendwie neu dämmen.

Leider hat das Gespräch mit denen (Studenten, die selbstverständlich auch mal gerne länger machen wollen) nicht viel gebracht - die haben zwar angeblich ihre "große Anlage" gegen "eine Kleinere" ausgetauscht, aber es bringt uns nicht wirklich viel. Und selbstverständig ist deren Antwort auf alles: "Wir hören Musik in Zimmerlautstärke." und das stimmt auch.

Ich kann mit meiner Partnerin nicht in Ruhe einschlafen oder mal nach der Arbeit entspannen, weil wir sogar jetzt mit offenen Fenstern das ständige Wummern hören/spüren. Und wir sind ständig davon müde und sehr unruhig.

Hat jemand vielleicht eine Idee was wir machen könnten? Die Wand ist ca. 3 Meter hoch und ca. 6 Meter lang.

Wurden denn Akustikplatten an ein paar Stellen auf der Wand etwas bringen? Oder könnte ich da was anderes montieren???

Danke im Voraus an alle!

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Mit welcher Frequenzbewertung sollte ich die Lautstärke meiner Nachbarn wegen Lärmbelästigung messen? Mit "dB(A)" oder "dB(C)"?

Hallo, ich habe mir ein Schallmessgerät zum Messen der Lautstärke meiner Nachbarn wegen Lärmbelästigung besorgt. Mit dem Gerät kann man zwei Frequenzbewertungen Messen: dB(A) und dB(C). Ich frage mich jetzt, mit welcher der beiden Bewertungen ich die Lautstärke messen sollte - dB(A) oder dB(C)? Weil die störenden Geräusche sind meistens sehr dumpf (also in sehr niedriger Frequenz) und werden von der dB(A) Messung gar nicht registriert, da das Gerät allgemein erst ab 30dB misst. Bei der dB(C) Messung wird aber irgendwie durchgehend um die 40dB gemessen, obwohl es komplett still ist. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob ich dB(C) dafür überhaupt nehmen kann, weil alles über 30dB gillt ja schon als Ruhestörung und das wäre ja bereits überschritten, wenn es komplett still ist. Und bei dB(A) bin ich mir ja wie gesagt wiederum nicht sicher, ob die Geräusche überhaupt registriert werden, weil das Gerät wenn der Nachbar Geräusche macht keine Geräusche über 30dB registriert (es zeigt dann nur "lo" an, da es erst ab 30dB misst und nichts darüber registriert).

Außerdem wollte ich fragen, ob es egal ist, von wo man die Lautstärke wegen einer Lärmbelästigung misst, also ob man das Messgerät auch ganz nah an die Wand halten kann?

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Asozialer Nachbar, TV Lärmbelästigung?

Mein langzeitarbeitsloser, asozialer Nachbar hält es leider für nötig 24/7 seine Glotze laufen zu lassen.

Meistens so laut, dass ich es durch meine Kopfhörer + Musik hören kann.
Ich habe eine 40-Stunden-Woche und würde nach Feierabend (17 Uhr) gerne meine wohlverdiente Ruhe haben.
Anscheinend sind aber selbst ein paar Stunden TV-Verzicht für den Herrn unmöglich zu bewältigen, sodass er mir auf meine letzte genervte, aber trotzdem höfliche Nachricht an seiner Wohnungstür (denn die Tür öffnet er nicht wenn man klingelt) mächtig stolz geantwortet hat, dass er ab jetzt die Nachtruhe einhalten werde, indem er seine Kopfhörer benutzt.

Jetzt frage ich mich allerdings was genau ihn daran hindert immer Kopfhörer zu benutzen, so wie es jeder normale Mensch tut, der dünne Wände zum Nachbarn hat, weiß dass es selbigen stört und trotzdem laut TV schauen oder Musik hören will.

Gibt es rechtliche Schritte, die ich einleiten kann? Mein Vermieter ist eine Schnarchnase und tut gar nichts oder wahrscheinlich erst nächstes Jahr...
Ein Lärmprotokoll habe ich von April bis Mai und vor ca. einer Woche habe ich wieder angefangen eins zu führen.
Ich meine mich zu erinnern, dass vermeidbarer Lärm, der keinem konkreten Zweck dient (sprich TV) auch außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten zu vermeiden bzw. auf Zimmerlautstärke zu reduzieren ist.
Ist da was dran?

Und wie stünden meine Chancen wenn ich - rein hypothetisch - durch die permanente Lärmbelästigung schwere Schlafstörungen und Depressionen bekommen hätte?

Schonmal danke für alle Antworten!

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Was kann ich machen damit mein Mitbewohner mich nicht mehr in meinem Zimmer hört?

Ich habe das Problem, dass mein einer Mitbewohner mich in meinem Zimmer immer hört. Sein Zimmer ist direkt neben meinem und die Wände sind auch nicht die Besten. Dazu kommt noch, dass er auf seine 10 Stunden Schlaf pocht und sagt, dass er mich selbst mit Ohropax hört.

Ich zocke öfters mit alten Klassenkameraden und rede dabei ganz gerne, aber wir fangen halt erst am späten Abend an (21-23 Uhr) und es geht auch ganz gerne mal bis 1-2 Uhr nachts. Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich wirklich laut bin, weil ich dabei nicht wirklich anfange rumzuschreien oder Ähnliches, was mein anderer Mitbewohner auch bestätigt hat, nachdem er einpaar Mal mit bei mir im Zimmer saß und mitzockte. Wir unterhalten uns halt einfach nur auf Zimmerlautstärke.

Da ich mir erst einen neuen, relativ teuren Rechner gebaut habe möchte ich den auch nicht einfach dort versauern lassen, aber ich möchte meinem Mitbewohner genauso wenig auf den Sack gehen und ihm den Schlaf rauben. Und einfach, wie mein Mitbewohner vorgeschlagen hat, "früher mit dem zocken anfangen und dementsprechend früher damit aufhören" ist für mich nicht drin, weil ich neben Uni und Studierendenvertretung auch arbeite. Dementsprechend bin ich tagsüber kaum anwesend.

Meine Überlegung war, dass ich an der Wand zu seinem Zimmer Akustikschaumstoff anbringe, da dort sowieso nur 6 Poster hängen. Meint ihr bringt das was? Habt ihr generell Tipps, wie man dagegen vorgehen kann?

Ich danke im Voraus! :)

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E-Gitarre in Mietwohnung spielen.

Ich spiele so um die 1-2Stunden alle 2 Tage E-Gitarre über einen 0,1 Watt Verstärker der aber auch nur auf geringe Lautstärke gestellt ist sodass ich gerade eben den Sound auch mit Effekten hören kann. Es ist so leise das ich die Geräusche aus dem Haus oder den Straßenlärm durch die geschlossenen Fenster hören kann. Ausserdem kann man sich dabei ganz normal unterhalten. Leider wohnt über mir eine Familie mit 2 kleinen Kindern, eins von den Kindern ist so ca3,5 und ein super lautes Kind mit dem die Eltern nicht zurechtkommen. Sodass ich schon die Wohnung verlassen habe weil ich das Geschrei und vor allen das Getrampel des Kindes(läuft stundenlang hin und her), nicht mehr ertragen kann. Leider beschwert sich die Mutter wenn ihre Kinder nicht da sind und sie arbeitet(Selbstständig als Lektor), über jedes kleine Geräusch was Sie hört. Vor allen über mein Gitarrespiel( Nicht das ich nicht spielen kann). sie fängt dann wie eine Wahnsinnige auf dem Boden zu trampeln, das sogar ab und an Risse an der Decke entstanden sind und der Putz heruntergeriselt ist. Ich habe versucht mit Ihr zu reden..... Sie meint das Sie das Recht hat das Ihre Kinder so laut sind wie sie sind, ich aber habe gefälligst egal was ich mache die Ruhe einzuhalten. Was kann ich tun, da ich nicht immer nur mit Kopfhörer spielen kann und auch ohne Kopfhörer leise spiele, auch nur in der kalten Jahreszeit, da ich im Sommer in meinem Garten spiele und übe.

Mietrecht, zimmerlautstaerke
Nicht länger das Leben des Nachbarn hören (Schalldämmung)

Es ist bald nicht mehr feierlich, die ersten drei Jahre hörte ich kaum was von meinem Nachbarn, der mir gegenüber wohnt. Offenbar, weil er da kaum zuhause war. Seit 1 1/2 Jahren jedoch höre ich ihn regelmäßig. Nicht nur lautere Musik, die nicht mal so störend wäre, sondern auch normale Gespräche, die durch die Wand kommen. Ich hab seither immer auch Bedenken, dass meine Gespräche genauso komplett von drüben gehört werden können und ich neige dazu, in einen Flüsterton zu verfallen.

Auszug vorerst unmöglich: Miete ist sehr günstig und ich befinde mich in der Ausbildung, da ist ein Umzug nicht drin und bis auf dieses eine Problem ist alles super. Somit fallen auch richtig gescheite und teure Schalldämmmethoden weg.

Deswegen wollte ich mal fragen, da ich als Schneiderin generell viele Stoffe daheim habe und auch dicke/schwere Wollstoffe, würden die denn irgendwas bringen, wenn ich die eine Wand, um die es sich handelt, damit abhänge? Oder ist das nur der Scheineffekt, weil es dann innerhalb des eigenen Raumes nicht mehr so schallt? (hab hohe Decken in dem Altbau).

Ich will hier weder großartig überlaute Musik/Fernsehlautstärke oder gar Bässe dämmen sondern nur Gespräche, die vermutlich auf normaler Zimmerlautstärke geführt werden.

Beschwerden über mich gab es bisher Gott sei dank nur eine, dass wir spät abends zu laut gelacht haben, aber die kam vom Nachbarn über mir. Leider weiß ich dadurch trotzdem nicht, wie viel er von meinem Treiben mitbekommt. Von der Wohnung unter mir höre ich absolut nichts.

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Wie laut darf ich in meiner Wohnung reden?

Hallo zusammen,

über das Thema hab ich schon viel im Internet gelesen aber doch keine exakte Antwort gefunden.

Ich lebe zusammen mit meinen Eltern in einer Wohnung im Erdgeschoss. Über uns wohnt ebenfalls eine Famile mit Sohn. Wir haben unterschiedliche Tagesabläufe und so kommt es, dass wir noch bis spät in der Nacht wach sind. Teilweise bis 3 oder 4 Uhr morgens. Wir reden oft über Internet mit anderen und unterhalten uns über Headset.

Wir wissen, dass nach 22 UHR die Nachtruhe gilt. Wir reden daher in normaler Lautstärke miteinander. Das Haus ist auch ziemlich hellhörig und naja, heute um 1 UHR Nachts haben mein Vater und ich uns ganz normal unterhalten. Das Fenster war auf Kipp aber wir haben sogar noch etwas gedämpft geredet. Zimmer wechseln ging auch nicht da er am PC ein gespräch hatte.

Es klopft von oben und wir schlossen das Fenster um noch leiser zu sein. Wir redeten normal weiter (kein gelache oder geschreie) und 5 Minuten später klingelt es an der Tür. Die Nachbarin stand davor und hat uns gebeten doch unser Zimmer zu "verlagern", sie müsse um 3 Uhr aufstehen.

Wir wohnten vor 4 Jahren selbst noch in der Wohnung über uns und wissen wie hellhörig das Haus ist. Wir sind schließlich umgezogen, da der Vermieter kaum zu erreichen war und die wohnung auch zu kalt war. (Ja, es gibt in der Wohnung 2 Vermieter! Einem gehört das Obergeschoss den anderen das Untergeschoss wo wir wohnen). Dementsprechend kennen wir die Problematik.

Das Problem ist nur: Wie laut darf ich nun reden. Muss ich sogar flüstern, darf ich nicht lachen? Muss das Fenster geschlossen sein (3 PCs erzeugen enorme hitze) und was könnte passieren wenn das öfters vorkommt?

Wir reden wirklich einfach normal und manchmal sogar leiser. Ab und zu lachen wir auch mal kurz laut aber wie soll ich das denn leiser machen? An sich bin ich etwas ratlos, da wir wirklich einfach normal reden. Ganz normale Zimmerlautstärke. Wie laut darf ich nun sein? Würde mich wirklich über Hilfe freuen.

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wieder mal lauter Fernseher und unsere senile Nachbarin

der Fernseher unserer 60 Jahre alten Nachbarin ist so laut gestellt, dass er durch mehrere Zimmer bis in unsere Wohnung zu hören auch bis ins Schlafzimmer. Es ist ein ständiges Dröhnen, Gemurmel und Gebrumme, meistens ab 21.00 bis schon mal 3 Uhr nachts und länger. Man kann nicht mehr schlafen, sogar mit Ohrenstösel ist es noch wahrnehmbar. Um 6.30 Uhr müssen wir aufstehen, guter Schlaf also Fehlanzeige. Wir hatten uns schon einmal bei der Verwaltung beschwert, es wurde alles abgestritten. Sie hat sogar gelogen und gemeint, dass sie Punkt 22.00 Uhr ins Bett ginge und sie "niemals" den Fernseher lauter als Zimmerlautstärke hat, auch eine Lüge. Wir haben es nun einige Zeit hingenommen, weil damals ein furchtbarer Tumult im Haus entstand, von wegen : ich arme alte Frau, ich wohne hier schon 30 Jahre und so weiter ..... Es ist aber nicht mehr auszuhalten, wenn man bei ihr dann mal klingelt oder klopft wird nicht geöffnet. Wir führen seit 2 Wochen wieder ein Lärmprotokoll. Wir würden gern wissen, würdet ihr euch das bieten lassen, es einfach hinnehmen oder euch nochmalig beschweren. Die Wohnung ist der letzte Graus und die Miete total überhöht. Ein Auszug ist in nächster Zeit schon geplant, aber noch wohnen wir hier. Wir sind sehr tolerant, aber es gibt Grenzen. Wir überlegen auch zum Ordnungsamt zu gehen, da wir uns von der Wohnungsgenossenschaft nicht viel Hilfe versprechen.

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