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Strafzettel Verwarnungsgeld 2 Woche zu spät gezahlt. Jetzt 3x so teuer. Rechtens?

Hallo hab eine Frage. Hab im April dieses Jahr angeblich ohne Parkschein geparkt. Ein Knöllchen an der Windschutzscheibe hab ich nicht gehabt, hat vielleicht jemand vorher entfernt.
ENDE JULI bekam ich eine Zahlungsaufforderung innerhalb einer Woche soll ich ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10€ bezahlen.
Also 3 Monate später!!!
Ich war zu dieser Zeit beruflich im Ausland. War erst am 13. August wieder da. Hab direkt am 13. August das bezahlt. Jetzt im November kommt ein Schreiben.

Vollstreckungsankündigung / Pfändungsankündigung

GeldBuße  0,00€
Gebühr   20,00€
Auslagen  3,50€
Mahngebühr 4,00€
Summe    27,50€
Frühere Vollstreckungskosten 0,00€
Geleistete Zahlungen       10,00€

Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich dieses Schreiben die Tage im Briefkasten fand. Am 13. August konnte ich ja nichts anderes tun als die im Brief von Ende Juli verlangten 10,00€ Verwarnungsgeld zu bezahlen. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.
Ist es rechtens, dass ich jetzt fast die 3 fache Summe bezahlen soll?

Darf ich jetzt das Land nicht mehr verlassen, es könnte ja irgendwann mal wieder ein Strafzettel ins Haus flattern?

Fast die 3-fache Summe finde ich schon unverschämt. Hätten Sie halt einen Säumniszuschlag von 5€ draufgehauen oder so, aber gleich das dreifache zu verlangen geht gar nicht. Man wird behandelt wie ein Schwerverbrecher.

Wie sind meine Rechte? Hat die Stadt Recht? Bin echt sauer. Die geforderten 10€ sind doch bereits bezahlt, das erwähnen sie ja im Schreiben.

Recht, Strafzettel, Parkschein, Verwarnungsgeld, Vollstreckungsankündigung
Was passiert, wenn ein Vollstreckungsbescheid gegen eine Person vorliegt, die nicht mehr im Haushalt lebt?

Hallo Liebe Nutzer !

ich versuche mich kurz zu halten.

Ich lebe in der Wohnung meiner Oma. Die Wohnung gehört ihr, sie allerdings wohnt im Ausland. Meine Tante war auch unter der Adresse gemeldet aber auch sie ist seit einem Jahr circa im Ausland und kommt auch nicht mehr zurück.

Meine Tante hat verschiedene Rechnungen nicht gezahlt und erhält nun ständig Inkasso Briefe und sogar zuletzt ein Vollstreckungsbescheid vom Amtsgericht, dass innerhalb 2 Wochen vollstreckt wird, wenn sie sich nicht meldet.

Ich kann keinen Kontakt zu meiner Tante herstellen. Würde fast schon sagen sie ist "untergetaucht".

Ich habe schon Ihr Namensschild am Briefkasten abgemacht und sie ist auch schon von der Adresse abgemeldet, aber trotzdem kommen ständig noch Briefe, da ihr Nachname, der auf dem Briefkasten steht, auch der Nachname meiner Oma ist.

Was soll ich nun tun, wenn ein Vollstreckungsbeamter vor der Tür steht und vollstrecken möchte? Ich bin arbeitsbedingt selten zuhause und würde es somit erst garnicht merken, wenn da ein Beamter vor der Tür steht.

Meine Tante lebt hier nicht und ist auch nicht mehr hier gemeldet.

Kann der Beamte nun in die Wohnung "einbrechen" ? Oder meinen Besitz pfänden? Oder gar die ganze Wohnung pfänden, obwohl es Eigentum meiner Oma ist ? Es gehört ja nicht meiner Tante ! Kann ich belangt werden, da ich in der Wohnung lebe, wo auch meine Tante gelebt hat ? Ich möchte ganz bestimmt keine Tausende Euros zahen!

Ist ein wenig kompliziert. Habe auch nirgends eine ähnliche Frage finden können und würde mich somit über qualifizierte Antworten sehr freuen!

Bin echt ratlos und gerate leicht in Panik so langsam.

Vielen Dank im Voraus !!

Recht, Inkasso, Vollstreckungsankündigung

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