Ist es normal für meine Partner/in einfach so zu gehen ohne tschüss zu sagen?

Hey,

ich weiß nicht vielleicht bin ich zu emotional oder zu nachtragend. Meine Partner/in hat die Gewohnheit wenn wir zum Beispiel in der Uni sind und jeder nach hause geht, nicht tschüss zu sagen. Er/sie geht einfach. Das verletzt mich sehr, ich habe mit ihm/ihr schonmal drüber gesprochen, dass es mich verletzt und er/sie macht es nochmal. Ich verstehe jeder hat schlechte Tage und das ist okay. Aber ich hab ihn/sie schon über eine Woche nicht gesehen, weil er/sie im Urlaub war und heute hat er/sie nicht mit richtog geredet (obwohl eine halbe Stunde vor ihm/ihr saß in der Pause, seine/ihre Freunde waren da) und hat sich auch nicht verabschiedet danach. Ich hab ihm/ihr extra snacks mitgebracht, weil er/sie mich danach gefragt hat und er/sie hat nicht davon gegessen und nicht mal etwas mitgenommen. Es verletzt mich sehr, vorallem weil ich sehr früh aufgestanden bin um alles vorzubereiten. Ich frag nicht für mehr als 5 Minuten, weil wir uns unterhalb der Woche nicht so oft sehen und am Wochenende auch nicht. Ich komme auch sehr früh zu Uni an manchen Tagen, obwohl ich nicht müsste, nur weil er/sie mich gefragt hat und ich muss 1 ½ Stunden für meine nächste Lektüre warten. Ich bin einbisschen sauer und sehr enttäuscht von ihm/ihr. Ich liebe diese Person auch unglaublich sehr. Ich weiß nicht was ich machen soll.

Bitte lasst euch nicht von den Pronomen verwirren, danke vielmals.

Vielen Dank im Voraus

Liebeskummer, Gefühle, Partnerschaft, verletzt, überreaktion
Warum reagiert mein Partner so über?

Hallo liebe Community,

mein Mann und ich sind vorgestern mit dem Auto vom Einkaufen nach Hause gefahren. Mein Partner meinte da zu mir "Ach übrigens, ich denke mein Arbeitskollege und seine Frau lassen sich wirklich scheiden". (Der Arbeitskollege hatte evtl eine Affäre mit der Azubine, welche ich damals schon im Verdacht hatte, welche evtl eine Affäre mit meinem Mann hatte-siehe evtl Frage zuvor). Ich meinte "Das tut mir sehr leid für die beiden. Ich denke zwischen den beiden hatte es schon vorher gekrieselt. An der Weihnachtsfeier 2021 war sie schon komisch drauf. Vermutlich hat die Azubine ihnen den Rest gegeben." Mein Mann sagte nichts. Ich meinte: "Aber uns hat es zum Glück nicht zertrennt". Mein Mann blickte nur auf die Straße. Ich fragte ihn was los sei. Er meinte: "Nichts ist los". Ich : "Warum bist du auf einmal so still?" Er: "Was soll ich dazu sagen?" Ich:"Vielleicht, dass du froh bist, dass es uns nicht betroffen hat" Auf einmal wurde er ganz laut und sagte:"Wir hätten diese verdammten Streits gar nicht haben müssen. All diese Streits waren total unnötig. Vielleicht hätte ich dich wegen dieser sch... Azubine verloren. Ich wünschte sie wäre tot." Dann war ich auf einmal ganz still. Blickte ihn nur an. Ich: "Meinst du das gerade ernst?" Er: "Sie hat nur für Unruhe gesorgt. Der Arbeitskollege und seine Frau könnten auch wir sein". Ich "Warum bist du so laut?" Er"Ich bin so sauer".

Ich wusste in dem Moment nicht was ich davon halten soll und hab dann nichts mehr gesagt. Es beschäftigt mich immer noch.

Was soll ich davon halten? Warum reagiert er so über und sagt solche Dinge? Kennt sich jemand aus?

Danke im Voraus

Scheidung, Affäre, Partnerschaft, Streit, überreaktion
Ich mache mir alles selber kaputt..... Liebe/selbswertgefühl?

Hallo..

Ich wende mich mal an die Community, da ich gerade echt nicht weiter weiß und ehrlich an diesem Gefühl zerbreche... Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben?

Und zwar hatte ich jemanden kennen gelernt, der mich ernsthaft kennen lernen wollte und gut leiden konnte. Leider habe ich mir all das komplett selber zerstört, weil ich aus Kleinigkeiten ein Ding gemacht habe. Er sagte selbst er empfindet jetzt auch nicht mehr so und kann nicht mehr.

Wenn er zb bei Whatsi 2 Stunden on war und mit anderen schreibt aber mir nicht antwortet, habe ich das Gefühl bekommen, so wichtig kann ich ihm wohl nicht sein. Oder wenn er, wenn ich extra eine weite Strecke zu ihm fahre immer noch eine Freundin zu sich einläd und großteils mit ihr redet. Klar hat er mir auch oft Aufmerksamkeit geschenkt, und mir Nähe gegeben. Aber irgendwie hat mir das nicht gereicht weil immer wieder Unsicher Momente dazu kommen.

All das ist jetzt einfach kaputt, weil ich so Unsicher bin. Das dumme ist einfach, ich bin 23 und hatte noch nie eine Beziehung, weil ich normalweise alle Leute von mir stoße, sobald ich merke sie mögen mich... Aber bei ihm war es von anfang an anders. Ich habe mir einfach so etwas besonderes Kaputt gemacht, durch meine Art. aus für ihn Kleinigkeiten ein Drama gemacht, weil ich mir wirklich um alles alles einen Kopf mache. Ganz ehrlich, damit werde ich doch jeden verscheuchen.. Ich möchte so gerne an mir arbeiten, aber es ist einfach der Kopf der einen dauernd irgendetwas negatives zuflüstert und Dramen erschafft..

Liegt all das wirklich an mir? Könnte es nicht auch einfach der Gegenpart sein, der nicht gepasst hat?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen, war vielleicht selbst so und weiß wie ich am besten an mir arbeite?
Tut mir leid, dass dies keine typische Frage ist, aber gerade weiß ich echt nichts mehr mit mir anzufangen..

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Drama, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Selbstvertrauen, überreaktion
Wie geht man mit Menschen um, die auf liebevoll und vorsichtig vorgetragener Kritik unverhältnismäßig aufgebracht umgehen und die Freundschaft anzweifeln?

Ich bin mit jemandem sehr eng befreundet. Diese Person ist deutlich jünger als ich und ich bin vor längerer Zeit als eine Art Vertrauensperson auserwählt worden.

Die Person fragt mich bei vielem um Rat, zeigt eine fast kindliche Zuneigung und sagt oft, dass ich ihre engste Vertrauensperson bin.

Ab und zu, wenn diese Person sich unzuverlässig verhält, versuche ich vorsichtig zu formulieren, dass sie mir damit Umstände bereitet, insbesondere, wenn es mal Hü und mal Hott geht.

Die Person ist äusserst sensibel und kann schlecht mit Kritik umgehen. Sie meint, man wolle ihr was Schlechtes und wolle das ohnehin nicht allzu grosse Selbstbewusstsein kaputt machen.

Jede Kritik muss so vorsichtig formuliert werden, dass die Person ja nicht eine einzige Formulierung in den falschen Hals bekommt, was nicht immer leicht ist.

Wird Kritik missverstanden, fühlt sich die Person körperlich schlecht, Schwindel, massive Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Sie steigert sich dermaßen in die wirklich vorsichtig formulierte Kritik hinein (Thema Versetzen, Unzuverlässigkeit), dass sie zu keiner Kommunikation in der Lage mit mir ist und sich tagelang einigelt.

Kontaktversuche werden ignoriert. Erst wenn die Person merkt, dass dadurch die Freundschaft in Gefahr gerät, meldet sie sich und macht bitterböse Vorwürfe.

Sie möchte dann auch kein "ich hab dich gern" hören und weist das mit einem "du hast mich schlecht behandelt, Du kannst mich gar nicht gern haben" zurück.

Gleichzeitig leidet diese Person unter der Distanz, wünscht sich eigentlich Harmonie und Nähe (eigene Auskunft nach einem solchen Streit), bringt es aber nicht fertig, normal zu reden.

"Geh weg, immer bin ich Schuld" ist dann der Vorwurf. "Nie mache ich was richtig".

Erst mit Engelsgeduld kommt dieser Igel dann aus seiner Höhle und klappt die Stacheln ein und gibt dann zu, dass es der vermutete Mangel an Zuneigung aufgrund der Kritik ist, der so ausrasten lässt.

Wie geht man damit um und wie kommt es, dass jemand nicht nur sich selbst zerfleischt (Kopfschmerzen, Übelkeit), sondern den Kritiker gleich mit?

Egal wie empathisch die Kritik vorgetragen wurde, die Reaktion ist immer unverhältnismässig.

Die Person ist übrigens ein Mann in den 30ern.

Freundschaft, Gefühle, Verletzung, Diskussion, Psychologie, Aggression, Differenz, Emotionen, Enttäuschung, Kritik, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psyche, Schuld, Sensibilität, Soziologie, Streit, Wut, ausrasten, Inneres Kind, kränkung, überreaktion

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