Was ist dran an dem Gerücht, dass manche Unternehmen Studenten dazu drängen, das Studium abzubrechen?

Im Studium hört man ja so manche Gerüchte. Viele sind dummes Geschwätz, einige wenige sind am Ende wahr.

Vor einiger Zeit ist mir das Gerücht zu Ohren gekommen, dass manche Studenten während des Studiums ein seltsames Angebot bekommen. Sie sollen ihr fast abgeschlossenes Studium abbrechen und stattdessen direkt in einem Unternehmen anfangen. Es wird suggeriert, dass man dadurch abkürzen kann und der Fachkräftemangel wird als Grund genannt, warum man soetwas anbietet. Es würde für alle Beteiligten einfacher werden und man müsste als Student mit keinen Einbußen rechnen.

Nun habe ich von mehreren Leuten gehört, die angeblich solche Angebote aus den Betrieben angenommen haben. Alle diese Leute waren plötzlich weg von der Uni. Einer hat direkt einen Job bei einer Luxusautomarke bekommen, obwohl ich sicher bin, dass er sein Studium noch nicht fertig hatte*1.

Nun frage ich mich ernsthaft, ob an der Sache was dran ist, ob wirklich Leute wegen lukrativer Jobs auf ihren Uni-Abschluss pfeifen und nicht merken, wie stark sie sich damit vom Unternehmen abhängig machen.

Ich hielt es anfangs für Humbug (eigentlich immer noch). Doch irgendwie kommen immer mehr Indizien auf.

Also gibt es sowas? Hat jemand solche Praktiken erlebt oder kann es jemand widerlegen?

*1 Er studiert auch nicht dual oder ähnliches. Ich habe ihn, seitdem er so plötzlich verschwunden ist, nie wieder an der Uni gesehen und auch meine Kommilitonen nicht.

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Kann ein Prüfer+Zweitprüfer (ob zulässig oder nicht), das Anerkennen einer Abschlussarbeit verweigern?

Die Frage ist, ob es grundsätzlich möglich ist, dass sich der/die Prüfer aus willkürlichen Gründen einem bestimmten Studenten den Studienabschluss verweigert/n.

Nur das ist meine Frage. Welche Möglichkeiten hat man, wenn man sich in so einem Fall befindet? Kurz: Arbeit wurde begonnen/ Erstanmeldung und Themenstellung Juli 2014. Erstabgabe: September 2014. Bis heute wurden 3 weitere überarbeitete Versionen abgegeben, die letzte wurde von mehreren Außenstehenden begutachtet und für mindestens ausreichend befunden.

Vom Betreuer wird/wurde eine "psychologische Betreuung" empfohlen, anstatt klar zu sagen, was für schlecht befunden und geändert werden muss.

Ttrotz aller Bemühungen: bis jetzt kein positiver Abschluss.

Zudem wurde die Arbeit garnicht mehr offiziell bewertet, sondern nur mitgeteilt "dass es immer noch nicht mit ausreichend bewertet werden könne"

Zudem sprengt meine Arbeit meines Erachtens schon seit längerer Zeit den Rahmen der Anforderungen an eine Bachelorarbeit.

Ich werde nicht alles wegwerfen, was ich bisher erreicht habe. In erster Linie möchte ich eine Antwort auf die erste Frage:

Kann ein Prüfer es sich erlauben/das durchziehen bei einer Abschlussarbeit die Anerkennung grundsätzlich zu verweigern, auch wenn eine hochwahrscheilich als bestanden wertbare Arbeit abgegeben wurde?

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