FOS Probezeit nicht bestanden-was nun?

Ich hoffe, dass sich jemand hier die Zeit nimmt, alles durchzulesen, da es wirklich wichtig für mich ist. Ich bin 16 Jahre alt (werde 17), wohne im Bundesland Berlin und weiß nicht weiter. Das erste Schulhalbjahr der FOS Probezeit ist fast um. Ich wollte vorraussichtlich mein 2 jähriges Fachabi erwerben. Da ich aber aufgrund psychischen Problemen und Ereignissen nicht regelmäßig da war, habe ich einen sehr hohen Fehlzeitenanteil und teilweise auch unentschuldigt. Beim Praktikum (Berufsteil des Fachabis) war ich auch nicht regelmäßig da. Meine Noten sind jedoch sehr gut, bloß meine Fehlzeiten stehen mir immens im Weg. Wenn ich die Probezeit nicht bestehe (was höchstwahrscheinlich der Fall ist), muss ich die Schule verlassen und dann kann ich keine andere Fachoberschule in Berlin besuchen und kann mir diesen Bildungsgang wegstreichen. Ich weiß nicht weiter. Ich möchte unbedingt studieren und dafür brauche ich einen guten Abschluss. Was kann ich machen? Ich hoffe die Lehrer nehmen etwas Rücksicht auf meinen mentalen Zustand, da meine schulischen Leistungen sehr gut sind. Die Zeugniskonferenz ist in ein paar Tagen.

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Peinliche Situation bei einem Musikwettbewerb?

Hallo Leute,

ich bin völlig außer mich.

Ich mache bei einem Musikwettbewerb mit, bei dem Musikschüler aus ganz Österreich mitmachen. Im April war ich schon bei der Vorausscheidung, bei der ich 2 Eigenkompositionen und 1 Cover gespielt hatte. Dort hatte ich einen super Auftritt, bei dem ich mich super wohl gefühlt hab und noch stolz darauf bin. Ich holte mir dort den 1. Preis und wurde zum Finale nach Wien eingeladen.

Ich hab mich monatelang, intensiv auf den Auftritt vorbereitet und Zuhause gut durchgespielt. Ich war bereit mit den Songs und fühlte mich wohl. Ich hab mich schon darauf gefreut. Und heute war's soweit.

Ich hatte den ganzen Tag schon ein mulmiges Gefühl im Bauch. Ich war aufgeregt - aber richtig. Und das kannte ich eben nicht von mir. Ich fühle mich generell wohl auf der Bühne, so als wärs mein 2. Wohnzimmer. Eine Routine habe ich auch, da ich regelmäßig Ensemble in der Schule habe und nebenbei auch sehr oft Gigs mit meinem Vater spiele. Aufregung gehört dazu, das ist klar, aber diesmal spürte ich nur Druck auf mir.

Der Auftritt beginnt. Die erste Nummer: Super. Kleine Patzer beim Klavierspielen, die nur mir aufgefallen sind, und nicht schlimm waren. Jedoch merke ich, dass ich mich nicht frei entfalten kann. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl. Mein ganzer Körper fühlt sich mickrig an - ich habe gerade keinen Spaß. Ich stehe einfach nur unter Druck und kann nicht zeigen wer ich wirklich bin.

Zweiter Song: Solide. Ab und zu mein Klavierspielen verspielt, jedoch nichts massives. Bei einer Stelle, wo ich eine kleine High-Note gehabt hätte, ist meine Stimme komplett abgebrochen. Das klang wie ein schriller, schiefer Schrei. Das war super peinlich, da ich mich beim Üben vor allem auf diese Stelle konzentriert hab. Und woran lag es? An meiner ganzen Stimmung. Fühle ich mich wohl, bin ich selbstbewusst - bin ich selbstbewusst, treffe ich auch zielsicher meine Töne.

Song drei: Jetzt kommt das Disaster. Bei der letzten Nummer wechsle ich auf den E-Bass + Looper. Anfang funktioniert super. Refrain passt auch toll. Ich denk mir langsam, mit der Nummer kann ich bestimmt meine Patzer von vorhin ausgleichen.
So, bei einer Stelle hätte ich den Looper stoppen müssen, um kurz acapella einen Teil zu singen. Ich stoppe den Looper, komme jedoch irgendwie an und er fängt ungefähr um ein Viertel verschoben wieder an. Anstatt einfach den Looper zu stoppen und ihn irgendwann wieder auf die 1 einzuschalten, verfalle ich komplett in Panik. Ich spiele weiter, komme aber ständig raus wegen dem verschobenen Rhythmuses. Ich verspiele mich währenddessen natürlich ständig und kann auch nicht dazu singen, da ich nicht weiß was. Alles geht den Bach unter. Ich bin nicht im Rhythmus, meine Finger rutschen am Griffbrett irgendwo herum und ich bringe kein Wort raus.

Ich habe ein komplettes Blackout. Meine Nerven liegen blank.... Ich fang an zu weinen!! Noch nie ist es mir passiert, dass ich auf einer Bühne geweint hab. Mir war das sowas von absolut peinlich, ich konnte es gar nicht fassen. Ich wäre in dem Moment am liebsten von einem schlechten Traum aufgewacht. Ich hätte am liebsten die Uhr zurückgedreht. Ich wär am liebsten auf der Stelle verschwunden.
Während der Rhythmus weiterhin spielte entschuldigte ich mich, worauf die Jury aber meinte dass es gar kein problem sei.

Irgendwie hab ich dann wieder reingefunden und den Song zu Ende gespielt. Als es vorbei war stand ich weinend auf der Bühne. Das Publikum und die Jury hat sogar extra lange geklatscht, im Sinne von ,Es ist voll OK!' oder ,Es war trotzdem super!'. Vielleicht wars aber auch aus Mitleid, wer weiß.

Ich war enttäuscht. Enttäuscht von mir selbst. Ich wusste, dass ich die Songs um so so so viel besser hätte performen können. Ich habe mich monatelang auf den Auftritt vorbereitet und verspiel mich - das kann ja passieren. Aber dass ich weine??? Das ist eine Seite die ich nicht von mir kenne. Ich war heute wie ein anderer Mensch. Ich war extrem aufgeregt und fühlte mich auf einer Bühne unwohl! Damals bei der Vorentscheidung hatte ich auch einen kleinen Patzer mit dem Looper. Die Situation löste ich aber ganz locker mit einem Lachen. Wieso konnte ich das heute nicht??

Ich dachte an meine ganze Klasse und meine Musiklehrer, die beim Livestream zusahen. Ich dachte an meine Musikerkollegen und an meine Eltern. Alle hatte ich enttäuscht. Im Endeffekt wars natürlich nicht so, sie waren trotzdem alle sehr stolz auf mich und sagten es war super.

Beim Jurygespräch lobten sie mich recht. Zum 3. Song: ,,Nur weil du bei der letzten Nummer etwas vermasselt hast, wirkt sich das noch lange nicht auf den Gesamteindruck aus!'' Sie waren alle sehr freundlich und machten mir klar, dass das nun mal passieren kann. Trotzdem bin ich mir sicher wäre eine lockere Lösung mit einem Lächeln im Gesicht besser angekommen als kullernde Tränen.

Am Freitag ist die Preisverleihung... den ersten Preis werd ich wohl nicht mit nach Hause nehmen aber vielleicht schaffe ich es ja aufs Podest!

Alles Liebe

Eure Tay ✨

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Wann ist eine Fernbeziehung falsch/zu viel oder ungesund?

Hallo,

mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen. Anfangs haben wir uns nur am Wochenende gesehen, da er für eine Ausbildung weiter weg musste. Durch Corona wurde das Ganze dann erst einmal viel einfacher und er war viel öfter zu Hause. Damals habe ich ein FSJ gemacht und hatte auch Zeit. Letzten Winter habe ich das Studieren begonnen und bin dazu auch in eine andere Stadt. Der Studiengang gefällt mir allerdings nicht und ich bin derzeit auch sehr in der Schwebe, wie es bei mir momentan weitergehen soll: Ich habe mich für Medizin beworben, kann aber auch sein, dass es erst zum Sommersemester funktioniert, und die Stadt kann ich mir dabei auch nicht aussuchen.

Auf jeden Fall ist mein Freund seit März fertig mit seiner Ausbildung (Polizei) und wurde nun versetzt in eine Stadt, die etwa 250km von unserem Zuhause und etwa 150km von meiner derzeitigen Studienstadt entfernt ist.

Und jetzt zu meinem Thema: Ich wusste, dass es mit der Fernbeziehung schwierig wird für mich, allerdings dachte ich, dass wir das schon hinbekommen, da unsere Kennenlernphase etc. auch nur an Wochenenden passiert ist. Ich habe es echt probiert, aber ich komme damit einfach nicht klar. Jedes Mal, wenn wir uns trennen, bin ich unendlich traurig. Teils sehen wir uns nach 4 Tagen wieder, dann ist es okay, aber dank Schichtdienst und Zusatzstunden etc. kommt es auch manchmal zu 3 Wochen, in denen wir uns nicht sehen und das ist schrecklich für mich. Ich habe gedacht, ich kann mich nach mittlerweile 6 Monaten damit anfreunden, jedoch wird es immer schlimmer teilweise. Wir waren die vergangenen 2 Wochen gemeinsam im Urlaub und jetzt habe ich kurzfristig erfahren, dass wir uns die nächsten 3 Wochen nicht sehen, und das macht mich tot unglücklich. Dazu kommt von ihm die Antwort, ich solle nicht so tun als ob wir uns Jetzt 2 Jahre lang nicht gesehen hätten und uns jetzt ebenso lang nicht mehr sehen würden, was mich verletzt. Er kommt mit der gesamten Situation einfach viel besser klar als ich. Ich freue mich auch, dass er in seiner neuen Stadt und Arbeit gut angekommen ist, aber gleichzeitig verletzt es mich total, dass ich die einzige von uns beiden bin, der es anscheinend sehr viel ausmacht.

Ich habe das Gefühl, das mich die gesamte Fernbeziehung psychisch sehr belastet und die Aussicht auf weitere 2 1/2 Jahre, die wir sicher getrennt leben, beunruhigt mich. Zudem ist meine eigene Situation derzeit so ungewiss und es kann gut sein, dass ich noch viel weiter weg zum Studieren komme als momentan.

Ich liebe meinen Freund, aber ich frage mich, ob ich die gesamte Situation aushalte und ob das gesund für mich ist. Es gibt viele Paare, die das super meistern, aber ich glaube, man muss schon wirklich der Typ dafür sein. Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist es zu rechtfertigen, dass man sich nur aufgrund der Belastung trennen würde, obwohl man sich liebt? Ich möchte mich nicht trennen, aber so weiter machen, wie es bisher verläuft, kann ich glaube ich auch nicht.

Trennung, Fernbeziehung, Psychische Belastungen, Belastung, Distanz
Bilde ich mir dieses Vorurteil nur ein, oder kommen Lehrerinnen mit den psychischen Belastungen des Lehrerberufes deutlich schlechter zurecht als Lehrer?

Während meiner frühen Schuljahre hatten wir eine Kunstlehrerin, die mit uns ausschließlich schöne Sachen machte, wie zum Beispiel töpfern mit Ton.

Jedoch fiel uns diese Lehrerin schon immer durch absonderliches Verhalten und teilweise extrem abnormale Aussagen auf, die wir uns nicht erklären konnten.

In einem Jahr während der Sommerferien machte diese Lehrerin Selbstmord indem sie sich bei lebendigen Leib mit Benzin übergoss und anzündete.

In einem anderen Schuljahr hatten wir eine Lehrerin, die sich ständig krank schreiben lies, sodass wir das von ihr allein unterrichtete, relativ unwichtige Nebenfach nur mit großen Unterbrechnungen hatten, bis uns unser Klassenlehrer eines Tages sagte, dass diese Lehrerin nicht wiederkommen wird und wir bald einen Ersatzlehrer bekommen.

Später, als ich auf einem Fach-Gymnasium mein Abitur nachholte, hatten wir in dem Fach Ernährungslehre mit Biochemie eine Lehrerin, die uns fast jede Unterrichtsstunde etwas inhaltlich fehlerhaftes erzählte, sich dann in der nächsten Stunde dafür entschuldigte, nur um uns dann wieder etwas fehlerhaftes zu erzählen. Manchmal stritt sie es sogar ab, dass sie uns etwas falsches gesagt hatte, was aber alle die im Unterricht alles mitschrieben sofort beweisen konnten. Man hat sogar versucht uns Schüler die Schuld dafür zu geben. Es endete damit, dass diese Lehrerin sich krank schreiben lies und nicht mehr wieder kam.

Auch hatten wir eine Deutschlehrerin, die sich für eine Art intellektuelle Querdenkerin mit kreativer, extravaganter Künstlerseele hielt, wo ich mir selber auch oft dachte "Die hat sie nicht mehr alle !" Einmal zum Beispiel sagte sie uns, dass Babys im Prinzip nur Parasiten sind, die durch das Kindchenschema und andere Tricks der Mutter Kraft rauben, bis sie erwachsen geworden sind und die Mutter nicht mehr brauchen.

Auch hier auf GF lese ich immer wieder Fragen zum Thema "Schule", wo zu lesen ist, dass Lehrerinnen scheinbar mit den psychischen Belastungen des Lehrerberufes nicht zurecht kommen und durch abnormes Verhalten auffallen.

Von männlichen Lehrern kenne ich dies so nicht, und habe ich hier auf GF auch nur selten gelesen.

Bilde ich mir dieses Vorurteil nur ein, oder ist da was wahres dran, was sind eure Erfahrungen und Meinungen ?

Das ist nur subjektives Empfinden und ein Vorurteil und Zufall. 100%
Lehrerinnen kommen schlechter zurecht als Leher. 0%
Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar ... 0%
Schule, Menschen, Psychologie, Lehrer, Psychische Belastungen, Vorurteile

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