Ich frage mich, wieso Menschen so selten alleine ihr Leben leben, geht ja schließlich genauso gut. Verspüren einfach alle das Bedürfnis eine*n Partner*in zu haben, oder ist das einfach eben die Norm? Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass ich in der Lage bin, gesunde Beziehungen aufrecht zu erhalten, nach ca 1-2 Monaten in einer Beziehung fange ich an, alles zu hinterfragen und zu sabotieren(?), weil ich starke Bildungs-, aber auch Verlustängste habe. Egal wie sehr die Person mir etwas bedeutet, irgendwann fange ich an absichtlich Fehler in ihr zu suchen und ich hasse das. Ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Da ich aber allgemein (wenn ich kein spezielles Interesse an jemandem habe) kein ausgeprägtes Bedürfnis nach Körperlichkeiten habe, stört mich das meistens nicht, weil ich eh seit Jahren keine Beziehung hatte. Aber Beziehungen sind eben schon ein großes Thema und ich frage mich einfach wieso alle nach einer streben.
Danke im Voraus :)