Zum 100. Geburtstag im Gedenken an den „Godfather of Method Acting“ – Welcher Marlon Brando Film hat euch am meisten beeindruckt?

Heute wäre der große Marlon Brando 100 Jahre alt geworden!

https://www.youtube.com/watch?v=L4MQ_IpW8E0

Mit Filmen wie Endstation Sehnsucht (1951), Die Faust im Nacken (1954), Der Pate (1972) oder Apocalypse Now (1979), seiner Schauspieltechnik des Method Acting, die mit ihm populär wurde, sowie seine Außenseiterrolle innerhalb des Hollywood Systems, zählt er mit u.a. 8 Oscar-Nominierungen und zwei gewonnenen Oscars, zu den einflussreichsten Schauspielern der Filmgeschichte!

Zum heutigen Anlass möchte ich deshalb von euch wissen, welcher seiner Filme euch am meisten beeindrucken konnte?

Gerne dürft ihr auch einen anderen Film nennen!

Endstation Sehnsucht (1951):

https://www.youtube.com/watch?v=YQABXOKu0SM

Die Faust im Nacken (1954):

https://www.youtube.com/watch?v=boekTHsOIY8

Der Besessene (1961):

https://www.youtube.com/watch?v=R41AHe59UiU

Der Pate (1972):

https://www.youtube.com/watch?v=lD8XURzIibk

Der letzte Tango in Paris (1972):

https://www.youtube.com/watch?v=2i2c8F0omeM

Apocalypse Now (1979):

https://www.youtube.com/watch?v=iQGqEQekPfc

Weiße Zeit der Dürre (1989):

https://www.youtube.com/watch?v=NpwDlTOeGjo

Auf eure Beiträge bin ich gespannt!

Mit den besten Grüßen

euer SANY3000

Der Pate (1972) 53%
Die Faust im Nacken (1954) 18%
Apocalypse Now (1979) 12%
Endstation Sehnsucht (1951) 6%
Der letzte Tango in Paris (1972) 6%
Weiße Zeit der Dürre (1989) 6%
Der Besessene (1961) 0%
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Woher der Hype?

Ich muss zugeben, dass ich den ganzen Trubel um den Film "Poor Things" nicht ganz nachvollziehen kann. Sicher, die Prämisse einer Frau, die mit dem Gehirn ihres ungeborenen Kindes wiederbelebt wird, ist ungewöhnlich und Emma Stone ist zweifellos eine talentierte Schauspielerin. Aber ist das genug, um einen Film zu einem Phänomen zu machen?

Die Kritiker loben die innovative Erzählweise und die visuelle Umsetzung, doch ich frage mich, ob der Film über seine künstlerische Darstellung hinaus auch eine tiefere Botschaft vermittelt. Es ist übermäßig lang und hat absolut keine Handlung. Es sind einfach eine Szene nach der anderen voller grundloser Kindesvergewaltigung. Wunderschön gefilmt, das muss man zugeben, aber nur Stil und keine Substanz.

Die Hauptfigur ist ein Baby, dessen Gehirn in den Körper einer erwachsenen Frau implantiert wird, und nachdem sie entdeckt, dass es ihr Freude bereitet, ihre Vagina zu berühren, verbringt sie die nächsten zwei Stunden damit, herumzureisen und Männer zu treffen, die das Kind unwissentlich vergewaltigen. Ich glaube nicht, dass man jemals mehr als fünf Minuten am Stück bekommt, ohne dass entweder eine explizite Sexszene, irgendeine Art von Nacktheit oder zumindest ein expliziter Dialog über Sex in einer peinlichen, kindlichen Stimme vorgetragen wird. Denken Sie daran, Bella Baxter, die Hauptfigur ist ein Baby. Ein Film für pseudo-intellektuelle Perverse!

Das Drehbuch ist so prätentiös, dass es wehtut. Der Autor „versucht“, lustig zu sein, scheitert aber kläglich. Man kann jemanden nur eine begrenzte Anzahl von Malen mit einer vornehmen englischen Babystimme über Sex reden hören, bevor der Witz langweilig wird, und das wird sehr schnell langweilig. Dann ist das alles noch von Disney. Naja wenigstens originell für die.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen: Ist "Poor Things" ein filmisches Meisterwerk, das die Aufmerksamkeit verdient, oder nur ein weiterer überbewerteter Film, der mehr Schein als Sein ist?

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