Wann wird die Sozialhilfe (Grundsicherung) gebucht vom Sozialamt [2022]?

Guten Morgen/Mittag/Abend liebe Leserinnen und Leser,

es geht um folgendes Problem:

Ich beziehe seit über einem Jahr Grundsicherung, weil ich in einer WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) arbeite und meistens ist es so, dass die Grundsicherung zwei oder drei Tage vorm Monatsende immer auf meinem Bankkonto gebucht wurde, wobei das Wochenende nicht mitgezählt wird.

[Bild entfernt]

Im Monat November (2021) habe ich einen Folgeantrag gestellt für die Grundsicherung, weil die Grundsicherung November abgelaufen war (wie man anhand des Screenshots sehen kann, dass da zweimal Dezember steht).

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass gestern die Grundsicherung nicht ausgezahlt wurde, weswegen meine Fragen wären:

Gibt es neue Auszahlungstermine bei der Sozialhilfe/Grundsicherung?

Muss das Sozialamt meine Grundversicherung neu berechnen?

Hat jemand von euch vielleicht dasselbe Problem wie ich?

Falls jemand Fragen o. Anregungen haben sollte könnt ihr mich gerne fragen.

Ich würde mich sehr über nette und hilfreiche Antworten freuen von euch.

MfG, Dennis

[Neuer Stand: 29.01.2022 19:34] =

Der Brief den ich heute bekam per Post war vom Sozialamt wo drinne stand, dass die Grundsicherung/Sozialhilfe erhöht wurde, also alles gut soweit.

Das Geld müsste dann hoffentlich Montag auf meinem Bankkonto gutgeschrieben sein.

Vielen Dank für eure hilfreichen und schnellen Antworten.

Liebe Grüße :) <3

Grundsicherung, Sozialamt, Sozialhilfe, sozialhilfeempfänger, Grundsicherung im Alter, Grundsicherung bei Erwerbsminderung
Verlustgeschäft vermietete Eigentumswohnung: Mieter zahlt extrem geringe Miete - nur Hälfte der Miete, die JobCenter übernehmen würde. Was tun?

Ich konnte zu einem günstigen Preis eine Eigentumswohnung in Leipzig übernehmen. Aber: Es stehen einige Reparaturen im Haus an und das Hausgeld (das ich zahle) hat sich deutlich erhöht.

Der Mieter (Rentnerehepaar) zahlt dank eines sehr alten Mietvertrag nur ca. 3€/qm (netto kalt) statt die mehr als 5€ minimale Marktmiete bzw. mehr als 6€ bei Neuvermietung. Nun zahle ich ca. 150€ mtl. drauf, da die Miete das Hausgeld nicht deckt.

Ich wusste vor Kauf, dass die Miete die Kosten kaum deckt aber: muss das so bleiben? Die Miete darf aufgrund Kappungsgrenze nur um 15% alle 3 Jahre erhöht werden: sie wurde vom Vorbesitzer gerade erhöht und ist immer noch bei nur 3,05€/qm. Die Wohnung wird also noch auf Jahre hinaus Miese machen.

Selbst das Job-Center bzw. die Grundsicherung für Rentner würde für 2 Personen rund 387€ Kaltmiete (Kosten d. Unterkunft) zahlen. Wie kann ich die Miete auf einen fairen, immer noch günstigen Preis (zB. eben näher dran an den 387€, die der der Staat zahlen würde) erhöhen?

Kann ich die Rentner höflich bitten, dass wir einen neuen Mietvertrag unterschreiben über eine ca. 100-150€ höhere Kaltmiete, und sie sich ggf. über Wohngeld vom Amt diese Differenz finanzieren lassen? Vielleicht sind sie nicht Wohngeld-berechtigt, außerdem wäre es ethisch fragwürdig, Mieter zum Amt zu drängen.

Ich möchte das Paar gerne dort wohnen lassen, aber auch eine finanziell tragbarere Lösung finden, bei der ich nicht quasi dauerhaft das Sozialamt spiele. Lieben Dank vorab!

Recht, Mieterhöhung, Vermietung, cashflow, Hartz IV, Investment, Mieterrecht, Wohngeld, Grundsicherung im Alter, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Grundsicherung im Alter