Wie mit NEUER Behinderung des Lebensgefährten umgehen?

(Disclaimer: Das ist bewusst nicht unter "Liebe und Beziehung" getaggt - ich will lieber keine Antworten von Menschen, die denken, sie wüssten, wie Beziehungen funktionieren, die aber von Behinderungen keine Ahnung haben 🙃 Eigentlich hat es mit Liebe kaum was zu tun. Es könnte jeder Angehörige sein. Den Tag also bitte weglassen. Danke!)

Also: Angenommen, eine Beziehung funktioniert gut, hat eine schöne stabile Basis seit Jahren.

Dann geschieht ein Unfall, oder eine Krankheit schreitet weiter voran als gedacht/gehofft...

Plötzlich und unerwartet ist einer der beiden Partner dauerhaft erwerbsunfähig und auch in Alltag und Freizeitgestaltung beeinträchtigt.

Der behinderte Mensch hat damit selbst eigentlich kein so großes Problem, ist aber nicht mehr der Alte, was für den gesunden Part unverständlich und eine Herausforderung ist.

Er will Mut zur Genesung machen, während der Behinderte sein Recht auf Akzeptanz verteidigt.

Was tun in einer solchen Situation? Habt ihr hilfreiche Erfahrungen oder Artikel, die ihr zu dem Thema teilen könnt?

(Dicke Ratgeberliteratur bitte nach Möglichkeit in ihrer Quintessenz zusammenfassen - der eine Part kann aufgrund seiner Behinderung nicht lesen und der andere aufgrund seiner Berufstätigkeit ;)

Danke!

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Ist das ein Kündigungsgrund als krankenschwester?

ich bin Krankenschwester und arbeite bestimmt schon 5 Jahre auf einer Chirurgie. Ich hab heut ein Patient verlegt auf eine Neurologische Station , bzw. haben mir netterweise die Schüler einer anderen Station geholfen. Ich habe ihnen also die Unterlagen und Besonderheiten genannt, und bat sie, diese bei der neuen Station mit zu übergeben. Sie sagten, das sei kein Problem. Also sind die mit dem Patienten los dahin, woraufhin Mich die Station total sauer anrief und gesagt hat was das bitte ist, das die keine Übergabe von mir bekommen. In unseren Unterlagen stehen die Diagnosen immer drin geschrieben, von der Aufnahme noch. Diese hab ich durchgelesen und da sich nichts geändert hat diesbezüglich, hab ich den Schülern halt gesagt sie sollen das so übergeben. Was bringt das, wenn ich der Station wörtlich sage: Diagnosen stehen in den Unterlagen. Ob ich die nun vorlese oder die sich das durchlesen. die sind aber ausgerastet deswegen und meinten sie werden unsere Leitung anrufen. Ich kannte den Patienten 2 Dienste lang, Diagnosen hatte ich auf meinem Zettelchen nicht stehen weil ich sie sonst auch nur aus dem aufnahmebogen entnommen hätte. Aber aus dem Kopf oder auf meinem Zettelchen von der Übergabe morgens stand das halt nicht. Nur Besonderheiten, wenn irgendwas halt nachts war oder so. Ist das ein kündigungsgrund? Ich meine von anderen Stationen erhalte ich manchmal auch keine Übergabe , und weis wo ich die Diagnosen und alles wichtige aber herkriege. (Unterlagen) . Die Schüler hatten den Patienten wahrscheinlich garnicht übergeben gehabt. Darum ging es der Schwester da sicher auch.

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Hab Angst mich jetzt falsch zu entscheiden und dann später etwas zu bereuen. Was kann ich machen?

Hallo liebe Community, ich habe meine Mittle Reife gut bestanden und befinde mich jetzt auf einem beruflichen Gymnasium in der Klasse 11. Das war eigentlich nie mein Wunsch, aber da meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpfleger mich erst mit 17 Jahren einstellen wollte dachte ich, dann zieh ich halt das Abi durch.

Jetzt fühle ich mich an dieser Schule ūberhaupt nicht wohl und kann nur schwer Motivation aufbringen. Ich würde am liebsten von der Schule verschwinden. Dabei geht es mir nicht um diese Schule an sich sondern allgemein habe ich einfach keine Lust mehr auf Schule (Also wechseln geht auch nicht).

Und jetzt die Entscheidung..

Ich könnte jetzt nach Klasse 11 abbrechen und sofort in die Ausbildung einsteigen, was mir sehr gefallen würde.

Aus heutiger Sicht kommt ein Studium für mich nicht in Frage, aber alle sagen, dass ich es bereuen werde, kein Abi zu haben.

Ich habe jetzt Angst, dass ich wirklich studieren will später und das Abi vielleicht brauche, aber im Moment habe ich viel mehr Lust auf die Ausbildung. Ich könnte jetzt sagen, ok ich zieh das durch, aber ich muss mich dort wirklich hinzwingen und jeden Tag gegen mich selbst ankämpfen.

Was würdet ihr für sinnvoll halten?

Vielen Dank:)

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Soll ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abbrechen?

Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich bin nun 22 Jahre alt.  Als ich im Alter von 16 Jahren die Gesamtschule mit einem HA nach 10 verließ, wollte ich unbedingt noch weiter zur Schule gehen, da mir der HA nach 10 nicht gereicht hat.  Ende vom Lied war, dass ich mit 21 Jahren meine Fachhochschulereife abgeschlossen habe. Habe dann im Oktober 2014 meine Ausbildung zur Gesundheits und krankenpflegerin begonnen. 
Nun zu meinem Problem.. 
Der theoretische Teil der Medizin/Gesundheit interessiert mich sehr. Das wars dann aber auch schon.. ich komme mit dem Schichtdienst nicht zurecht, da ich für den Frühdienst um 4 Uhr aufstehen muss (muss jeden morgen 20 km fahren)  Das Waschen überfordert mich, ich habe panische Angst vor dem Erbrechen und ich habe das Gefühl, dass ich meinen Ekel nicht überwinden kann. Ich habe generell, dass ich den Aufgaben nicht gewachsen bin. 
Ich bin damals durch meine Mutter auf diese Berufsrichtung gekommen, da sie an Krebs erkrankt ist... nun ist sie im Alter von 52 Jahren verstorben, was mir sehr schwer beisetzt. ich nehme Psychopharmaka und trotzdem, geht es mir nicht sonderlich gut. mir ist non stop zum weinen zumute, erst recht wenn ich an die Arbeit denke.. Ich wollte die Ausbildung eigentlich beenden und später einmal Pflegemanagement zu studieren um niemals finanziell von jemandem abhängig zu sein.. doch ich habe keine Kraft mehr für diese ausbildung.. weder körperlich noch psychisch.. ich fühle mich einfach am ende und habe nichtmals lust später zu studieren.ich weiß nicht wie ich die Wohnung finanzieren soll, wenn ich kündige.. (ist natürlich auch ein blöder Zeitpunkt nun) ich dachte dann, dass mir eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mehr spaß macht..bzw erträglicher ist... ich weiß momentan einfach nicht weiter geschweige denn wie ich fortfahren will/kann.. ich weiß nur eins: Die jetzige Situation macht mich kaputt.. ich hoffe ihr könnt mir Rat geben.. Vielleicht sprecht ihr ja auch aus Erfahrung.

Ausbildung, Abbruch, Gesundheits-und Krankenpfleger

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