Wenn ich so durch unser Wohngebiet spaziere, sehe ich zwar einige Häuser mit Dachgauben, aber eigentlich so gut wie keine mit einer Dachloggia (weder ältere noch neuere Häuser).
Die Überlegung hierzu gab es bei mir mal, als ich vor gut 10 Jahren darüber nachgedacht habe, meinen Dachboden zu einem Wohnbereich ausbauen zu lassen.
Die relativ hohen Kosten mit dem vergleichsweise geringen Nutzwert (ich brauche so viel Wohnraum eigentlich nicht) haben dazu geführt, dass ich diese Pläne dann wieder verworfen habe. Denn in Eigenleistung hätte ich nicht viel machen können.
Es hätte meine Immobilie zwar aufgewertet und man hätte von da oben auch eine schöne Weitsicht gehabt.
Aber wenn ich diesen zusätzlichen Wohnraum eigentlich nicht zwingend brauche, wäre es viel totes Kapital gewesen, das ich da reingesteckt hätte, weshalb man mir davon auch abgeraten hat.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Von den hohen Kosten mal abgesehen, habe ich auch gelesen, dass so eine Dachloggia zum einen genehmigungspflichtig ist und zum anderen auch einen großen Eingriff in die Statik eines Hauses bedeutet. Auch ist die Abdichtung gegen Feuchtigkeit relativ knifflig und erlaubt keine Fehler.
Könnte das also der Grund sein, warum sowas nur wenige Hausbesitzer umsetzen?