Als Vater, Ausbildung oder normal arbeiten mit Schule?

Moin, also zu meiner Situation; ich bin 24 und bin nach der Schule direkt arbeiten gegangen, Ich hab also keine Ausbildung (leider. War aber aus Dummheit und Privatengründen das ich damals keine Ausbildung angefangen habe, würde jetzt aber zu lange dauern das zu erklären)

Meine Frau hat dieses Jahr ein Kind bekommen und das hatte mir nochmal antrieb gegeben doch nochmal durchzustarten (ich wollte es sowieso machen, aber hab mich aufgrund meines Alters nachher nicht mehr getraut, da ich dachte ich sei zu alt)

Ich würde eigentlich gerne ein Akademischenberuf machen (Bibliothekar, oder Lehrer), ich weiß, dass das Ziel sehr hoch ist und ich auch momentan noch keine perfekte Rechtschreibung habe (wird noch nachgeholt), aber das wäre momentan trotzdem mein Hauptziel.

Da ich selber aus Faulheit und viel Stress in der Schule nur einen Hauptschulabschluss habe, dachte ich, dass ich eine Ausbildung mache diese 3 1/2 (Klempner) durchziehe, über die Berufsschule ein Realschulabschluss hole und dann über Abendschule Abi nachhole und dann ein Studium mache (falls ich das schaffen sollte. Falls es doch zu hoch wäre, könnte ich dann mit den Abschluss, aber Buchhändler werden, also eine Umschulung oder so machen)

Nun hat meine Frau, aber gerade angekündigt das sie wieder schwanger ist... also bekommen wir jetzt unser 2 tes Kind und mit der Vergütung einer Ausbildung wirds echt eng, wenn ich dann mich selbst, 2 Kinder und meine Fra durchdringen muss. Klar, dass Jobcenter unterstützt ein, aber das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei, oder?

Wäre es jetzt vielleicht besser, wenn ich erstmal normal arbeiten gehe und volles Gehalt bekomme und nebenbei durch Fernstudium, oder Abendschule direkt Realschule und Abi mache um dann Studieren zu gehen/die richtige Ausbildung zu machen, die ich auch machen will? Andererseits, wäre ich dann natürlich fast 30 und dann nochmal in eine Berufsschule wäre auch hart, aber da ich Skoliose von 31 Grad habe, könnte ich sowieso nicht mein Leben lang im Handwerkt arbeiten und müsste zwangsläufig selbst mit der Ausbildung als Klempner eine Umschulung machen.

Ich will meinen Kindern nicht nur Privat sondern auch beruflich auf jedenfall auch ein gutes Vorbild sein, damit sie sehen eine Ausbildung, oder gute Schulbildung lohnt sich und das man durchziehen sollte, auch wenn nichts glatt läuft oder das man auch wenn man älter ist und nicht mehr in die Norm passt, noch durchziehen sollte.

Wozu ratet ihr mir? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Bin über jede Hilfe und jeden Rat dankbar.

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Ausbildung Thalia oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich orientierungslos. Nun, nicht ganz. Bin Anfang 20 und studiere momentan im 4 Semester. Anfangs lief es gut, doch mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich mit dem Druck und all den Stress, die im Studium mit einher kommen, zurecht komme (für weitere 3-4 Jahre eingerechnet, da ich sicher verlängern muss) es macht mir mittlerweile auch nicht wirklich Spaß und beruflich gesehen, weiß ich konkret auch nicht wohin.

Davor hatte ich schon ein Studium abgebrochen und nun bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Studium an sich eventuell doch nichts für mich wäre.

Jetzt habe ich eine freie Ausbildungsstelle gefunden als Buchhändlerin in einem großen Unternehmen. Ich liebe es zu lesen, bin wirklich ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Ich bin auch sehr sozial und gehe gern auf Menschen zu, eigentlich passt alles perfekt.

Meine Freunde, die mich auch sehr gut kennen, raten mir auch zur Ausbildung, solange es mich glücklich machen würde, wovon ich auch ausgehe, nur bringen mich einige Aspekte doch zum nachdenken. Z.B. der finanzielle Aspekt. Eigentlich bin ich nicht wirklich materialistisch und ein sehr einfacher Mensch, ich brauche kein zu hohes Einkommen (was schön wäre, aber wie gesagt: ich habe keine zu hohen Ansprüche) noch dazu habe ich auch recherchiert und noch weitere Bereiche gefunden, wo man mehr verdienen könnte (z.B. im Verlagswesen) dennoch lässt mich der Gedanke, gerade mal so 2.500€ oder weniger zu verdienen, etwas zweifeln.

Da gäbe es aber noch einen Aspekt und zwar, dass dieser Job so gut wie ausstirbt. Dazu will ich aber noch sagen, dass ich in der Buch Community sehr aktiv aufpasse und es sehr viele Leser/innen gibt, die immer noch lieber in einer Buchhandlung vor Ort ihre Bücher kaufen. Keine Ahnung, wie es in 50 Jahren aussehen würde. Noch hinzu kommt wie gesagt, dass ich mich auch in anderen Bereichen mit der Ausbildung beschäftigen kann.

Ich gehe total auf, wenn es um Bücher geht, wirklich. Ich schreibe selbst sogar sehr gern. Und ich glaube, letztendlich ist es egal, ob es diese Ausbildung ist oder nicht, ich würde schon gern in die Richtung gehen und meinen Horizont erweitern, bin da sehr offen mit.

Nur wäre es ein zu großer Sprung? Immerhin studiere ich gerade, wenn auch unglücklich, doch es bringt eine Sicherheit mitunter, die ich in der Ausbildung vielleicht so nicht haben werde. Was sagt ihr dazu?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure antworten!

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Berufsleben?

Hallo meine lieben...

Ich wollte nur mal wissen wer so ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ob es da draußen Leute sind die das gleiche durchmachen...

Ich bin zur Zeit 21 Jahre alt und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letztes Jahr eine Ausbildung angefangen, die mich nicht erfüllt hat und ich mir was anderes darunter vorgestellt habe und nun stehe ich wieder bei 0... Ich habe Angst, dass es wieder wie vor 2 Jahren wird, dass ich ein Jahr zuhause bleibe, mir psychisch wieder so viel Stress mache, dass ich Körperlich mehrere Wochen krank werde und eine komplette Enttäuschung werde...

Ich habe mit Glück den Beruchswunsch des Buchhändlers gefunden und mich vor Monaten auch schon fleißig beworben... (Ich weiß, dass dieser Beruf nicht so stark verbreitet ist wie andere, aber es ist der einzige Beruf den ich mir noch vorstellen kann und habe auch schon 3 Montate in diesem Beruf gejobbt und hatte viel spaß dabei, trotzdem schaffte ich es viele Bewerbungen zu versenden)

Ich habe erneut viele Absagen erhalten und zum Glück auch ein Treffen zum Probetag, wo ich natürlich alles geben werde! (Hier wissen Sie jedoch noch nicht zu 100% ob Sie wirklich ausbilden wollen, da ich die Erste bei Ihnen wäre). Bei ein paar habe ich noch keine endgültige Antwort bekommen. Meine Hoffnungen bei den anderen schrumpfen mit jeden Tag der vergeht, da es ja schon langsam auf den Sommer und somit auch zu dem Ausbildungsbeginn geht (Die übrigen Firmen habe ich auch schon Anfang Februar angeschrieben, ob sie meine Bewerbung erhalten haben und die meisten schreiben auch zurück, dass es noch ein weilchen dauern wird, jedoch ist dieses jetzt auch schon ein Monat her)

Ich habe Angst, dass ich ein weiteres Jahr Zuhause bleiben muss (mit dem Unterschied, dass ich jetzt einen Nebenjob habe und nicht mehr zulasse nur Zuhause rumzusitzen, welches mir auch sehr gut tut). Meine Familie macht auch schon Andeutungen und langsam fressen meine Gedanken mich auf, sodass ich auch Nachts nur schwer einschlafen kann. Ich habe mir auch schon Hilfe gesucht, jedoch kann ich da leider nicht so oft hin, da mir das Geld fehlt.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

Ich danke euch, dass Ihr euch die Zeut genommen habt.

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Ausbildung beginnen trotz des Vorwissens, dass ich abbrechen werde?

Hallo! Ich bin 18 und habe letzten Monat das Abitur beendet. Ich habe ein etwas längeres Problem, also hoffe ich, dass sich das jemand trotzdem durchliest:

Ich möchte unbedingt in die Buchbranche, da ich auch schon Buchbloggerin bin und mehr. Ich wollte ein Studium in Buchhandel und Verlagswirtschaft machen, muss dafür aber wahrscheinlich 6 WS haben, um reinzukommen, so fand ich eine Ausbildung vor dem Studium optimal.

Man kann entweder eine Ausbildung zur Buchhändlerin oder Medienkauffrau in Digital und Print machen, um eine Ausbildung mit Büchern zu machen. Letzteres wär mir lieber, außer Hugendubel hätte einen freien Platz.

Nun könnte ich ab Februar eine Ausbildung in einer Buchhandlung absolvieren, zu der ich aber keine allzu große Verbindung habe. Sie ist ne Stunde von mir entfernt und einfach nicht Hugendubel, was eig mein Traum war. Die Buchverlage suchen ab Herbst 2020 wieder Azubis, wo ich mich unbedingt bewerben will. Vielleicht sucht Hugendubel dann auch jemanden.

Soll ich die Ausbildung als Buchhändlerin anfangen und erste Erfahrungen sammeln, doch im Falle einer Zusage die Ausbildung abbrechen? Ist das überhaupt möglich? Ich habe auch überlegt einfach ein Jahr in der Branche zu arbeiten, aber derzeit wird niemand gesucht, Praktika nur im Studium und Volos ebenso.

Danke!

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