Noch eine 4. Katze?

Hallo an alle Leser!

Seid ein paar Jahren haben wir einen Kater den wir nicht allein halten wollten aber in der Wohnung in der wir vorher gewohnt haben war eine 2. Katze verboten. Da wir vor kurzem umgezogen sind und katzen erlaubt sind haben wir uns nach einem Freund für unseren coco umgesehen und sind auch fündig geworden. Meine Mutter hatte selbst einen Kater und musste diesen leider (leider für sie schön für uns) an uns abgeben wegen einer allergie. Nun haben wir 2 Kater die sich auch gut verstehen. Der dritte war aber schon für uns reserviert und den nehmen wir auch zu 100% nun ist die frage wie ist es mit 3 katzen? Was wenn 2 sich super verstehen und einer der Außenseiter sein wird? Wäre eine 4. Katze sinnvoll?

Unsere Wohnung wäre definitiv groß genug für 4 und auch Toiletten können wir genug stellen und bieten. Mein Mann meint es wäre meine Entscheidung aber nun bin ich unsicher. Was sind so eure Erfahrungen mit katzen? Wie viele habt ihr und meint ihr es wäre besser bei 3 zu bleiben oder doch gleich die 4 zu nehmen?

Katze Nummer 3 und 4 wären dann Geschwister und vom gleichen wurf die würden sich also schon kennen. Wäre dann ja sinnvoller direkt 2 vom gleichen wurf zu nehmen und somit 4 katzen zu haben anstatt erst zu testen und nach ein paar Monaten aus einem anderen wurf/Zuhause eine 4. Zu holen

Danke schon einmal für eure Antworten!

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Brauche Rat für Zusammenleben zweier Katzen: Ein ängstlicher Pflegefall und ein junger Verschmuster?

Hallo liebe Community,

wir haben momentan eine schwierige Zeit mit unseren beiden Katzen und suchen dringend Rat. Hier ist unsere Situation:

Hintergrund:

- Luis: Unser älterer Kater, ca. 1 Jahr alt, ist uns vor 3 Monaten zugelaufen und hatte vermutlich keine einfache Kindheit. Er ist ängstlich, zurückhaltend und sein Verhalten hat sich seit dem Zuzug des jüngeren Katers eher verschlimmert. aktuell noch nicht kastriert da wir weiteren Stress vermeiden wollten.

- Jüngerer Kater: 5 Monate alt, sehr sozial und verschmust. Er wurde uns als möglicher emotionaler Ausgleich für Luis empfohlen, aber auch, weil meine Freundin aufgrund ihrer psychischen und körperlichen Probleme Unterstützung durch eine Therapiekatze sehr gut gebrauchen könnte.

Beide leben bei uns als reine Wohnungskatzen.

Aktuelle Bedenken:

- Wir sind besorgt, dass der jüngere Kater das scheue Verhalten von Luis übernimmt, obwohl eine (Hobby-)Tierverhaltenspsychologin uns beruhigen wollte, dass dies unwahrscheinlich sei. Weil wir auch nach online Recherchen nun Zweifel haben.

- Meine Freundin bräuchte eigentlich die Unterstützung eines sozialen, verschmusten Tieres, und wir befürchten jetzt, dass wir stattdessen zwei ängstliche Katzen haben könnten, was sie und auch unsere Beziehung weiter belastet.

Optionen die wir haben:

1. Beide behalten und auf Anpassung hoffen: Wir setzen auf gemeinsame positive Erlebnisse und eine kontinuierliche Beobachtung ihrer Interaktionen.

2. Professionelles Coaching für Luis: Diese Option könnte helfen, ist jedoch finanziell und zeitlich herausfordernd, was eigentlich fast nicht zu machen ist in unserer Lebenslage.

3. Ein neues Zuhause für Luis suchen: So schwer diese Entscheidung auch fällt, könnte es für Luis besser sein, als Einzelkatze oder als Freigänger in einer besseren Umgebung zu leben :‘(

Frage an die Community:

Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Situationen? Wie geht man am besten damit um, dass eine scheue Katze potenziell das Verhalten auf eine jüngere, sozialere Katze überträgt? Got allem junge katzen schauen sich doch gerne mal was ab? Gibt es Strategien, die beiden Katzen zu unterstützen, ohne dass unsere Beziehung darunter leidet?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und Ratschläge

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