14j möchte nicht mehr zuhause wohnen?

Also die Person um die es geht ist 14 vor 4 jahren hatte er schon das gefühl fehl am platz zu sein und nicht geliebt zu werden außerdem musste er immer die ganze wohnung saugen ,schwere Müllsäcke rausbringen, in der Küche Geschirr spülen , in den garten der Eltern gehen und wasser aus dem Brunnen was anscheinend anstrengend war hochpumpen und damit die pflanzen gießen . Außerdem wurde er ungerecht gegenüber seinen Geschwistern behandelt also wenn sie Streit hatte wurde immer er bestraft mit z.b ner schelle oder verbot von elektronischen Gegenständen auch wenn er nicht schuld war .

Vor ca 2 jahren hat er langsam angefangen da es ihm immer schlechter ging zu denken warum grade ihm sowas pssiert und hat sich fast jeden tag mies gefühlt. Außerdem kamen langsam Gedanken wie von Zuhause abzubauen er wusste zwar nicht wohin aber anscheinend wolte er einfach nur weg .

Vor ca 15 monaten hat er angefangen zu denken das es besser wäre einfach nicht mehr auf der welt zu sein wenn ihr versteht den es ging ihm wortwörtlich scheiße sein vater hat auch einfach angefangen ihn zu ärgern er hatte ihm am Wochenende nie die chance gelassen sich vom schulstress zu erholen und mal auszuschlafen so lange er brauchen würde damit er mal regenerieren kann da er mit so wenig Schlaf nicht auskommt dann meinte sein vater er solle einfach früher schlafen gehen obwohl der vater ganz genau weiß das er es nicht kann da er schlaf Probleme hat . Und um ihn zu ärgern schickt sein vater ihn sehr oft einfach wo hin z.b wenn ed Zuhause 4 leere Flaschen gibt soll er sie in den Pfandautomat stecken und die Einkäufe erledigen (er muss immer mehrmals gehen und darf nicht die ganze liste auf einmal kaufen , das mit den Flaschen ist ihm sehr unangenehm und peinlich). Auserdem bekommt er kein bischen vertrauen von seinen Eltern er war einmal in der Stadt und weil er zu spät war durfte er sich nicht rechtfertigten und wurde einfach angeschriehen und hat eine Schelle bekommen . Und wenn er die Befehle seiner mutter nicht befolgt bekommt er entwender einen kick,schelle,oder den Schuh löffel zu spüren . Und von seiner mutter wird er auch oft angeschriehen.

Er hat immer Druck den er nicht ablassen kann er hat sich schon mal überlegt was zu konsumieren aber hatte sich grade noch im Griff da er Zukunftspläne hat beamter zu werden und sich das mit dieser Straftat nicht kaputtmachen wollte.

Er lebt mit 3 Geschwistern zusammen in einem kleinen zimmer und muss oft auf diese aufpassen obwohl er diese Verantwortung gar nicht möchte und sie nicht ruhig halten kann . Sein kleiner Bruder z.b verwüstet immer alles .

Er weiß das er sich so nicht auf die schule konzentrieren kann und will weg in ein heim oder in eine Wohngruppe .

Er will nur mit einer Beratung drüber sprechen wenn er zu 100% weg von Zuhause kommt da seine Eltern über einen Besuch vom amt nicht begeistert wären. Außerdem will er seinen Geschwistern nix kapput machen da nur er Probleme Probleme hat die andern Geschwister werden gut behandelt.

Familie, Wohnung, wohnen, Kinder und Erziehung, Kinderheim betreuteswohnen, Wohngruppe für Jugendliche
Würdet ihr meinen Nachbarn darauf ansprechen (Straßenschuhe in der Wohnung)?

Eigentlich müsste ich ausführlich schreiben, damit man das richtig beurteilen kann. Aber das dauert zu lange. Ich fasse mich mal halbwegs kurz:

  • Neuer Nachbar seit vielleicht vier Monaten in der Wohnung über mir
  • Haus hinsichtlich Trittschall sehr hellhörig (man hört jeden Schritt)
  • Nachbar hält sich mittlerweile weitgehend an die Ruhezeiten (hatte aber zu Beginn mitten in der Nacht Möbel zusammengebaut und letztens mal um 23 Uhr oder so Wäsche gewaschen)
  • An sich sind nur die Schritte ein dauerhaftes Problem (liegt an der Bausubstanz)
  • Das Positive: Seit vielleicht vier Wochen ist eher nur noch extrem kurz (vielleicht mal alle zwei Tage) zu Hause für 10 min. Vielleicht ist er bei seiner Freundin.
  • Ich habe also herrliche Ruhe.
  • Er läuft aber jetzt immer mit Straßenschuhen durch die Wohnung, wobei ich gar nicht sicher bin, ob das lauter ist, als wenn er barfuß läuft.
  • Heute Nacht hat er das auch (aber nur kurz) getan. Ich weiß nicht, ob ich dadurch wach geworden bin (ist aber ungünstig, da ich zurzeit unter starkem Zeitdruck wegen Arbeit und Studium stehe).
  • Sollte ich wegen der Straßenschuhe etwas sagen oder wäre das zum jetzigen Zeitpunkt übertrieben (man will ja keinen Krieg, bei dem er im Vorteil wäre, da er über mir wohnt)?
  • Ich traue mich nicht, dort zu klingeln, außerdem gibt es ja kaum noch die Möglichkeit, weil er ja eigentlich nie da ist (ist ja positiv) und wenn er sich gegängelt fühlt, hat er natürlich eine gewisse Macht, weil er über mir wohnt und absichtlich laut sein könnte (denke aber eher nicht, dass er so drauf wäre). Daher die Frage.
Nichts sagen 78%
Erst nach gewisser Zeit etwas sagen, nämlich nach ... 11%
Ihn beim nächsten Mal darauf ansprechen 11%
Wohnung, wohnen, Mieter, Mietrecht, Nachbarn, Nachbarschaft
Sind vertraglich vereinbarte Pauschalmieten tatsächlich unzulässig?

Ich bin eben über etwas gestolpert, was ich in Fachlichen Weisungen der BA an ein Jobcenter gefunden habe. Das Dokument hat den Stand: 1.10.2020.

Dort steht:

"Gemäß Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19.07.2006 (VIII ZR 212/05) ist die Bildung einer Pauschalmiete bzw. Inklusivmiete bzw. Bruttowarmmiete aus der Grundmiete, den kalten Nebenkosten und den Heizkosten - außer bei Gebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen eine der Vermieter selbst bewohnt – nicht zulässig. Pauschalmieten widersprechen § 2 der Heizkostenverordnung (HeizkV). Der/Die Gebäudeeigentümer/in hat die Kosten der Versorgung mit Wärme und Warmwasser auf der Grundlage der Verbrauchserfassung nach Maßgabe der Heizkostenverordnung auf die einzelnen Nutzer/innen zu verteilen."

Ist dies tatsächlich noch immer aktuell?

Ich frage mich nämlich in dem Zusammenhang, ob es eine Rolle spielt, ob es tatsächlich nur maximal 2 Wohnungen im Haus gibt oder ob es 3 Wohnungen im Haus gibt.

In meinem Falle ist es so: Das Haus hat 3 Wohnungen. In einer Wohnung wohnt der Vermieter selbst. In einer Wohnung wohne ich. Die andere Wohnung steht leer, lässt sich grundsätzlich aber auch nur gerade so als "Wohnung" überhaupt definieren. Aber da sind auf jeden Fall abschließbare Räumlichkeiten mit eigener Klingel. Und dort haben auch schon verschiedene Mieter im Laufe der Jahre gewohnt.

Jetzt frage ich mich: Wenn ein Verstoß gegen diese HeizkV vorliegen sollte, wer trägt dann überhaupt die Verantwortung? Und wer kann dann welche Strafen eigentlich verhängen? Wer kann das überhaupt wie kontrollieren?

Ich als Mieter muss mir keine Sorgen diesbezüglich machen! Korrekt?

Ich kann aus meiner Sicht nur sagen, dass der Vermieter noch nie, außer mit mir, einen schriftlichen Mietvertrag gemacht hat und dass der Vermieter sich auch nicht auskennt mit Mietrecht und all' diesen Dingen. Der wüsste gar nicht wie man eine Rechnung oder sowas schreibt. Es gibt also selbstverständlich keine Abrechnungen über irgendetwas. Der Vermieter hat von Anfang an ganz klar gesagt, dass er jeden Monat einen Betrag X überwiesen bekommen will. Und fertig. Und damit ist absolut alles dann bezahlt. Es gibt keine Nachforderungen oder irgendetwas. Nur eine Pauschalmiete, wo ausnahmslos alles enthalten ist (!).

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